Outdoorküche, Grill, Brenner, Thermoskannen, Kochen, Kühlboxen...

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StefanK.

Finesse-Fux
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Ich bin zwar auf "Reisen" mit dem Camper unterwegs aber an Bord ist trotzdem immer ein Skotti-Grill dabei. Ich bin zwar nicht überzeugt von Ihm aber nichts desto trotz hat er nun mal ein angenehmes Packmaß. Wahrscheinlich bin ich aber auch selber Schuld das ich mit dem "Grill-Resultat" nicht zufrieden bin, ich nutze ihn nur mit Grillschale damit ich mir das sauber machen sparen kann.

Zusätzlich habe ich auch immer einen "Jet-Boil" als Kocher mit im Fhzg. wenn ich mal einen frischen Filter Kaffee genießen möchte (extra Zubehör zum Jet-Boil) und auf Strom und Gas vom Bus verzichten möchte.

Als Kannen und Tassen sind es die üblichen Verdächtigen von Stanley, Primus und Yeti. Wobei Stanley (in meinen Augen) ganz klar die Nase vorne hat was das "Temperatur halten" betrifft. Daher auch mein klarer Favorit als beruflicher Begleiter.

Der Becher ist angenehm isoliert ,ohne das man sich schon von außen am Becher den Schnabel verbrennt.
Den nutze ich auch im Homeoffice, deswegen sind auch alle Thermoskannen in die Tonne gewandert die rumtropfen und nicht sicher stehen.

Der Yeti ist recht neu, aber trifft die Erwartungen. Wird fürs Auto genutz auf dem Weg zum Angeln ;-)
Das der Yeti nicht wirklich dicht ist wirst Du wahrscheinlich schon selber festgestellt haben , aber der Kult gebietet halt das man(n) aus einem Yeti-Mug trinkt :tearsofjoy: und man hat auch nicht immer Zeit um Stunden zu warten um am Heißgetränk zu schlürfen :tonguewink:.
 

Kajonaut

Barsch Vader
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und man hat auch nicht immer Zeit um Stunden zu warten um am Heißgetränk zu schlürfen :tonguewink:.
Das finde ich tatsächlich in einigen Situationen ein wichtiges Argument, was lächerlich klingt. Hat bei mir dazu geführt das ich im Alltag jahrelang zwei Verschiedene Thermobecher dabei hatte.
Zusätzlich zu zwei Thermoskannen (Thermos und Stanley).

Ich benutze draußen zum kochen recht lange ein altes Primos Eta Multifuel Set. Ich habe lange Zeit gesucht, mit dem Ding unendlich viele Shops abgeklappert und das unerreichbare geschafft einen zweiten Topf( mit Wärmetauscher!) Zu finden der wie gemacht dafür ist mit in die Tasche des Kits zu passen.
Und ich benutze das Kit auch mit Gas und (Alkylat-)Benzin, im fliegenden Wechsel.
Ich hatte früher kostenfreien Zugriff auf Aspen (auch 4T),das verbrennt sauber und rußfrei und läuft mit durch die Gasdüse. So läuft der Kocher ein paar Minuten gut regelbar zum erwärmen der eingekochten Bologna/Ragout/Gulyas, das wird in der Thermohülle zwischengeparkt und von Gas auf Sprit gewechselt. Da der Brenner heiß ist entfällt das eklige vorheizen und es geht direkt weiter mit dem was Power braucht: die Beilage kochen.

Wenn ich dran denke mache ich am Wochenende mal Fotos..
 

fritzlebewohl

Echo-Orakel
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Tolles Thema….. ich versuche seit Ewigkeiten den perfekten Kaffee am Wasser zu kochen und habe unfassbar viel ausprobiert….und wieder verkauft! Lande immer wieder beim klassischen Handfilter. Wobei es auch da gilt, möglich wenig Packmass zu haben.
Angefangen über den Stanleys Perfect Brew Over u/o Stanleys French Press, Permant Filter etc.! Aktuell habe ich den Perkolator von Petromax im Einsatz, wobei der Brühvorgang bisher geschmacklich null überzeugt hat. Letzendlich lässt sich die Wassertemperatur nicht regulieren und das heiße Wasser läuft mehr in einem Kreislauf über den Kaffee. Das macht den Kaffee bitter! Zusätzlich muss der Kaffee bei einer French Press u. beim Perkolator auch einen bestimmten Malgrad haben, damit man den Kaffeebecher nicht zur Hälfte mit Kaffeesatz voll hat.
Eine Bialetti nutze ich gelegentlich auch, allerdings für Espresso und dann in Verbindung eines Milchaufschäumer…allerdings nur am Auto gekocht, da es dann doch zuviele Utensilien sind, die mitgenommen werden müssen.
Letztendlich bin ich bei dem Hario V60 Handfilter aus Metall angekommen, 2-3 Filter, Kaffee abgepackt, Thermoskanne (Stanleys) in der ich das Wasser mitnehme und den Kaffee länger heiss halten kann, Mini Gaskocher + Kartusche….einen zusätzlichen Gästebecher, Feuerzeug.
Aber auch noch recht viel um es kilometerweit an die Küste zu schleppen….mache ich auch, wenn ich Tagestouren ohne Spotwechsel mache und weiß das Auto ist so fern…..
Welche Sachen nutzt ihr zum Kaffee kochen am Wasser?
 

booeblowsi

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Das der Yeti nicht wirklich dicht ist wirst Du wahrscheinlich schon selber festgestellt haben , aber der Kult gebietet halt das man(n) aus einem Yeti-Mug trinkt :tearsofjoy: und man hat auch nicht immer Zeit um Stunden zu warten um am Heißgetränk zu schlürfen :tonguewink:.
Die kann auch bauartbedingt mMn gar nicht 100% dicht sein. Muss sie auch gar nicht. Das ist quasi ein Becher to go, mehr nicht.
Ich nutze ihn um im Auto z.B zum Fischen zu fahren und so muss ich nichts nachschenken und das Teil passt ideal in die Mittelkonsole und steht da sicher.

Am Wasser im Rucksack nutze ich dann die Thermoskanne.

Ich bin zwar nicht überzeugt von Ihm aber nichts desto trotz hat er nun mal ein angenehmes Packmaß.
Was genau stört dich, bin auch noch etwas unentschlossen mit dem Skotti-Grill.

Danke für deinen Beitrag.
 

StefanK.

Finesse-Fux
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Was genau stört dich, bin auch noch etwas unentschlossen mit dem Skotti-Grill
Ich habe den Skotti schon ziemlich lange, denke so die 1.Gen.
Mal davon abgesehen das Grillgut vom Gasgrill halt nicht mit Grillgut vom Kohlegrill zu Vergleichen ist stört mich halt ein wenig die Zeit des Hitzeaufbaus und die Hitzeverteilung. Unterm Strich bringt er aber trotzdem das Grillgut zum garen.....und da ich eh nicht so der "Kulinariker" bin passt das schon.
 

Kajonaut

Barsch Vader
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Das finde ich tatsächlich in einigen Situationen ein wichtiges Argument, was lächerlich klingt. Hat bei mir dazu geführt das ich im Alltag jahrelang zwei Verschiedene Thermobecher dabei hatte.
Zusätzlich zu zwei Thermoskannen (Thermos und Stanley).

Ich benutze draußen zum kochen recht lange ein altes Primos Eta Multifuel Set. Ich habe loange Zeit gesucht, mit dem Ding unendlich viele Shops abgeklappert und das unerreichbare geschafft einen zweiten Topf( mit Wärmetauscher!) Zu finden der wie gemacht dafür ist mit in die Tasche des Kits zu passen.
Und ich benutze das Kit auch mit Gas und (Alkylat-)Benzin, im fliegenden Wechsel.
Ich hatte früher kostenfreien Zugriff auf Aspen (auch 4T),das verbrennt sauber und rußfrei und läuft mit durch die Gasdüse. So läuft der Kocher ein paar Minuten gut regelbar zum erwärmen der eingekochten Bologna/Ragout/Gulyas, das wird in der Thermohülle zwischengeparkt und von Gas auf Sprit gewechselt. Da der Brenner heiß ist entfällt das eklige vorheizen und es geht direkt weiter mit dem was Power braucht: die Beilage kochen.

Wenn ich dran denke mache ich am Wochenende mal Fotos..
Ich hatte mal ein Video davon gemacht.
 

mar_cel_mo

Gummipapst
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Ich habe den Skotti schon ziemlich lange, denke so die 1.Gen.
Mal davon abgesehen das Grillgut vom Gasgrill halt nicht mit Grillgut vom Kohlegrill zu Vergleichen ist stört mich halt ein wenig die Zeit des Hitzeaufbaus und die Hitzeverteilung. Unterm Strich bringt er aber trotzdem das Grillgut zum garen.....und da ich eh nicht so der "Kulinariker" bin passt das schon.
Ich hab meinen ja grade erst neu - also wohl die neuste Version und Hitzaufbau fand ich tatsächlich sehr schnell für son kleines Gerät und ziemlich im Wind. Aber kann ja tatsächlich ein unterschied der Generationen sein
 
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Ich habe den Skotti schon ziemlich lange, denke so die 1.Gen.
Mal davon abgesehen das Grillgut vom Gasgrill halt nicht mit Grillgut vom Kohlegrill zu Vergleichen ist stört mich halt ein wenig die Zeit des Hitzeaufbaus und die Hitzeverteilung. Unterm Strich bringt er aber trotzdem das Grillgut zum garen.....und da ich eh nicht so der "Kulinariker" bin passt das schon.
Dass mit dem besseren Ergebnissen beim Holzkohlegrill ist ein Mythos .
Es sei denn Du stehst auf Aschegeschmack.
Was die Röstaromen betrifft so kann das der Gasgrill genauso gut.

Mit dem Skotti muß man sich etwas anfreunden und mit der unterschiedlichen Hitzeverteilung umgehen können.
Ich empfinde sie als Vorteil verschiedene Zonen zu haben.
Wer maximale Hitze braucht solle sich die Haube zulegen (noch mehr zu schleppen, lol).

Bis auf den Pizzastein habe ich die Vollausstattung. Man muss für alle Eventualitäten gerüstet sein. Haben ist besser als brauchen.
 

AssAssasin

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Kocher ist bei mir mittlerweile der Soto Fusion Trek, den möchte ich nicht mehr missen, mit meinem Primus hatte ich vorher nur Ärger.
Eine Thermocafe von Thermos hat sich bei mir auch als einzige Kanne rausgestellt die wirklich lange heiß hält und robust ist.
Davor hatte ich Yeti und Stanley, Stanley war echt superrobust aber die Isolierleistung eher schwach, Yeti hat gut isoliert, aber undicht, auch nach mehrmaligem Austausch.
Allerdings bin ich von Yeti in allen Bereichen enttäuscht worde, Kühlbox hat nur halb so lange isoliert wie die Petromax, dafür war der Preis doppelt so hoch, Isolierrucksack war auch echt Käse und das trotz Mondpreis. Naja, learning by doing...
 

StefanK.

Finesse-Fux
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Stanley war echt superrobust aber die Isolierleistung eher schwach
Ich nutze so eine 1,5ltr Torpedo Iso-Kanne, 2 Trinkbecher, Food Mug und einen Flachmann von Stanley. O.K. der Flachmann soll keine Hitze halten :tonguewink: aber mit der Kanne und den Bechern bin ich mehr als zufrieden. (Außentemperatur zweistellig im Minus, Becherinhalt +24h wirklich heiß).
Aber o.k, vlt gibt es hier auch Unterschiede.
 

blankmaster

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Cherado

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Bin ich der einzige, der hier auf Trangia Kocher schwört?

Klar, Gas ist schneller, aber als Strecke machender Spinnfischer ist mir Gewichtsreduktion im Gepäck sehr wichtig und da führt mE nichts an einem Trangia Set vorbei.

Kaffee mache ich unterwegs allerdings nicht, dafür bin ich schlicht zu guten Kaffee gewohnt: Handaufguß oder Moccamaster, frisch (!!!!) gemahlener Kaffee, ordentliche Bohnen aus ordentlicher Rösterei (keine verbrannte Industrie-Lavazza-Sch***e),...dafür dürfte ein Trangia Kocher nicht der geilste sein, aber zum Aufwärmen, Kochen oder Braten bestens geeignet und beim Gewicht unschlagbar.

Zudem mag ich Dinge, die man voraussichtlich nur einmal im Leben kaufen wird. Trangia hat das System seit etlichen Jahrzehnten nicht verändert, es gibt eigentlich nichts, was bei normaler Nutzung kaputt gehen könnte,...ich bin guter Dinge auch in 30 Jahren den selben Kocher zu verwenden.
 

Roy_Detroit

Gummipapst
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@Cherado Die Japaner nutzen diese Art von Kocher häufig um Reis zu kochen oder Gemüse zu dünsten. Manche grillen aber auch damit. An sich ne feine Sache.

Wenn es nicht kochen muss, kann man sich auch "Flameless Ration Heater - FRH" für wenig Geld und kaum Platz holen oder, direkt einen Flamess Cooker.
 

WildundFisch

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Tolles Thema….. ich versuche seit Ewigkeiten den perfekten Kaffee am Wasser zu kochen und habe unfassbar viel ausprobiert….und wieder verkauft! Lande immer wieder beim klassischen Handfilter. Wobei es auch da gilt, möglich wenig Packmass zu haben.
Angefangen über den Stanleys Perfect Brew Over u/o Stanleys French Press, Permant Filter etc.! Aktuell habe ich den Perkolator von Petromax im Einsatz, wobei der Brühvorgang bisher geschmacklich null überzeugt hat. Letzendlich lässt sich die Wassertemperatur nicht regulieren und das heiße Wasser läuft mehr in einem Kreislauf über den Kaffee. Das macht den Kaffee bitter! Zusätzlich muss der Kaffee bei einer French Press u. beim Perkolator auch einen bestimmten Malgrad haben, damit man den Kaffeebecher nicht zur Hälfte mit Kaffeesatz voll hat.
Eine Bialetti nutze ich gelegentlich auch, allerdings für Espresso und dann in Verbindung eines Milchaufschäumer…allerdings nur am Auto gekocht, da es dann doch zuviele Utensilien sind, die mitgenommen werden müssen.
Letztendlich bin ich bei dem Hario V60 Handfilter aus Metall angekommen, 2-3 Filter, Kaffee abgepackt, Thermoskanne (Stanleys) in der ich das Wasser mitnehme und den Kaffee länger heiss halten kann, Mini Gaskocher + Kartusche….einen zusätzlichen Gästebecher, Feuerzeug.
Aber auch noch recht viel um es kilometerweit an die Küste zu schleppen….mache ich auch, wenn ich Tagestouren ohne Spotwechsel mache und weiß das Auto ist so fern…..
Welche Sachen nutzt ihr zum Kaffee kochen am Wasser?

Nen vietnamesischen Kaffefilter, auch Cafe Phin genannt. Super kleines packmaß, unverwüstlich, keine macherei mit papierfiltern und aufgrund des langsamen durchflusses krieg man auch nen Kaffee mit ordentlich Dampf hin. Wenn ich dann auch vietnamesischen Kaffee bzw. Kaffee aus robusta Bohnen verwende lass ich allen anderen Quatsch dafür stehen.
Ist nur nix um große Mengen zu brühen und man sollte beim kauf drauf achten eine Version zu wählen wo der Filter festgeschraubt und nicht nur draufgelegt werden kann.
 

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