Dat mit der Konkurrenz könnt ihr glatt mal vergessen.Das is eher ne sehr friedliche Ko-existenz.Wie bei Saturn und Media-markt.Ist beides die gleiche Klitsche,haben mittlerweile die meisten mitbewerber am Markt verdrängt und geniessen die Vorteile des joint Venture.Können gemeinsam grössere Stückzahlen umsetzen und so den Gewinn erhöhen.Bei Trocknern und Waschmaschinen werden minimale Detaildifferenzen erschaffen,um einen anderen Produktnamen -namenszusatz zu kreieren und somit allzuleichte Vergleiche seitens der Verbraucher zu erschweren.Genauso isses mit Mitchell und Berkley.Abgesehen davon,dass natürlich beide Firmen ein eigenes,vollständiges Portfolio zusammenstellen muss,um den Kunden zur Marke zu bewegen und möglichst zu halten.Traditionen spielen da auch noch ne Rolle,mitchell ist und war immer eher die Marke in Frankreich und Benelux,vlt noch Spanien.Berkley is eher bei uns hip und dann is da ja noch ABU für Skandinavien,Shakespeare für Briten und Penn für Amis.Die sind nich überall auf der Welt gleichermassen vertreten.
Glaubt aber mal,was ich bereits schrieb-es is dasselbe drin und übrigens eher selten nebeneinander im Laden zu finden.Ich hab seinerzeit einfach nach dem Preis gekauft,bei mir war die Mitchell deutlich billiger als die Berkley.Hab die aber sowieso sofort zerflext,weil ich die geteilten Griffe kacke finde und Griff und Halter nach meinem Geschmack drangefrickelt,is glaubsch ne prima Rute,habs aber noch nicht richtig austesten können.
Die Zauber war sicherlich ne gute Wahl,wenn nur die unsägliche Scheisse mit der Klappkurbel nicht wäre.Hab bei meinen Kurbeln von der Spro Passion draufgewurstet mit neuen Knobs und nu sind die klasse und spielfrei.
Am Preis kann man das mit der vermeindlich höheren Qualität sicherlich nicht festmachen,zuletzt ging die 2010/11er Serie der Mag Pro für knapp über 30 Euro weg,natürlich in Kaltenkirchen,wo sonst.
Also stop grübeling,...gute Rute gekauft,losgehen,Fischefangen und Spass haben