M.A.D
Finesse-Fux
Moin Echolot-Gemeinde,
da meine Kombination aus Raymarine Element HV und MotorGuide R3-55SW noch leichte Störungen im 1.2MHz Signal aufweist (vertikale Streifen), habe ich das Ganze mal mit meinem Oszilloskop nachgemessen, um herauszufinden wo die Störungen genau herkommen.
Masse des Messkopfes an Akku-Masse und einfach nur den Tastkopf entlang des Gehäuses, Schaft und Motor geführt.
Plastikgehäuse, in dem die Elektronik sitzt. Erstaunlicherweise wenig Strahlung.
Der Schaft, leider aus Verbundwerkstoff (wie sich später noch nachteilig zeigen wird). Schon deutlich mehr Strahlung.
Und der eigentliche Motor selbst.
Jo, alles klar! Induziert in meine primitive Messanordnung mal eben 0.6V!!!
Also mal die Akku-Masse an die (ohnehin schon leicht rampunierte) Finne des Motors gehalten und et voilà...
Um ein Vielfaches besser bzw. die hochfrequente Störstrahlung ist vollständig eliminiert.
Also wird ein Loch gebohrt, Edelstahlschraube mit Kabelschuh rein und ein Kabel von dort an die Akku-Masse bzw. in den Motorkopf gelegt.
Ja Schei...ße, dass der Schaft aus Plaste ist und kein Metall, denn dann wäre schon fast Funkstille.
Werde mal mit einem Metallgewebeschlauch, den ich ins Rohr, um die Kabel schiebe, experimentieren. Vielleicht lässt dich das untere Metallteil dadurch gleich mit erden, dann entfällt die Bohrerei und das äußere Kabel. Hätte was!
Außen irgendwas um den Schaft kleben wird wohl nicht lange halten.
Die Innereien des Plastikkopfes auch gleich damit auskleiden.
Dann sollte der Motor so gut wie keine Strahlung mehr aussenden.
Übrigens kommt über das Stromkabel des Motors so gut wie keine Störung an der Batterie an.
Was Strahlung angeht! Die Spannung dürfte aber ordentlich gestört sein!
Ja, ich hasse MotorGuide! Diese A-Löcher! Was hätte der Motor wohl mehr gekostet, hätte man:
- das Metallgehäuse des Motors einfach an Masse angeschlossen?
- den Schaft innen mit einer Metallfolie/-geflecht (was auch immer) ausgekleidet?
- und den Plastikkopf ebenfalls?
Und wie viel hätte man wohl mehr verkaufen können, wenn sich rumgesprochen hätte: die von MotorGuide funzen super mit MEGA Echoloten... tja, Idioten!
Wen es noch interessiert, hier mal die FFT (Mitte 1.2MHz) des Signals vor der Maßnahme an der Finne und am Motor gemessen...
und hinterher...
Wobei die Störung sicher über den Schaft eingespeist wurde.
Naja, ich freue mich jedenfalls über demnächst absolut störungsfreie 1.2MHz Bilder.
da meine Kombination aus Raymarine Element HV und MotorGuide R3-55SW noch leichte Störungen im 1.2MHz Signal aufweist (vertikale Streifen), habe ich das Ganze mal mit meinem Oszilloskop nachgemessen, um herauszufinden wo die Störungen genau herkommen.
Masse des Messkopfes an Akku-Masse und einfach nur den Tastkopf entlang des Gehäuses, Schaft und Motor geführt.
Plastikgehäuse, in dem die Elektronik sitzt. Erstaunlicherweise wenig Strahlung.
Der Schaft, leider aus Verbundwerkstoff (wie sich später noch nachteilig zeigen wird). Schon deutlich mehr Strahlung.
Und der eigentliche Motor selbst.
Jo, alles klar! Induziert in meine primitive Messanordnung mal eben 0.6V!!!
Also mal die Akku-Masse an die (ohnehin schon leicht rampunierte) Finne des Motors gehalten und et voilà...
Um ein Vielfaches besser bzw. die hochfrequente Störstrahlung ist vollständig eliminiert.
Also wird ein Loch gebohrt, Edelstahlschraube mit Kabelschuh rein und ein Kabel von dort an die Akku-Masse bzw. in den Motorkopf gelegt.
Ja Schei...ße, dass der Schaft aus Plaste ist und kein Metall, denn dann wäre schon fast Funkstille.
Werde mal mit einem Metallgewebeschlauch, den ich ins Rohr, um die Kabel schiebe, experimentieren. Vielleicht lässt dich das untere Metallteil dadurch gleich mit erden, dann entfällt die Bohrerei und das äußere Kabel. Hätte was!
Außen irgendwas um den Schaft kleben wird wohl nicht lange halten.
Die Innereien des Plastikkopfes auch gleich damit auskleiden.
Dann sollte der Motor so gut wie keine Strahlung mehr aussenden.
Übrigens kommt über das Stromkabel des Motors so gut wie keine Störung an der Batterie an.
Was Strahlung angeht! Die Spannung dürfte aber ordentlich gestört sein!
Ja, ich hasse MotorGuide! Diese A-Löcher! Was hätte der Motor wohl mehr gekostet, hätte man:
- das Metallgehäuse des Motors einfach an Masse angeschlossen?
- den Schaft innen mit einer Metallfolie/-geflecht (was auch immer) ausgekleidet?
- und den Plastikkopf ebenfalls?
Und wie viel hätte man wohl mehr verkaufen können, wenn sich rumgesprochen hätte: die von MotorGuide funzen super mit MEGA Echoloten... tja, Idioten!
Wen es noch interessiert, hier mal die FFT (Mitte 1.2MHz) des Signals vor der Maßnahme an der Finne und am Motor gemessen...
und hinterher...
Wobei die Störung sicher über den Schaft eingespeist wurde.
Naja, ich freue mich jedenfalls über demnächst absolut störungsfreie 1.2MHz Bilder.
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