Und ich stehe gerade bezügluch der Kupplung auf dem Schlauch.
Hier am Beispiel einer Antares.
Wenn ich es richtig verstehe, wird beim Durchdrücken das Ritzel Nr. 233 und 204 durch die Rampe Nr. 205 zur Seite verschoben. Dadurch ist das Ritzel von der Spule entkuppelt. Was lässt nun von der Kurbeleinheit (Großzahnrad, Bremsscheiben usw.) das Ritzel mit Teil 204 zurück springen? Komme da echt nicht drauf.
Betätigt man die Clutch wird das Teil 205 bewegt. Da drauf ist eine kleine Rampe verbaut, die die auf den Schienen von 76 sitzende Fassung des Ritzels nach oben von der Spule weghebt. Das Ritzel bleibt zwar in Position, wird dadurch aber von der Spule gehoben. Gleichzeitig bewegt sich Teil 206 im Body. Es ist am Teil 205 befestigt, wodurch es beim Betätigen der Clutch mitbewegt wird. Der Weg wird auch durch die Feder 207 mitbestimmt, die im Rahmen sitzt.
Von oben auf die Rolle schauend bewegt sich das Teil 206 nach unten in den Body. Es kommt in den Radius von Teil 44, das auf der Achse sitzt. Drehe ich jetzt am Handle bewegt sich Teil 44. Dieses greift Teil 206 und bewegt es wieder im Body nach oben. Durch die Feder wird der Weg so beeinflusst, dass das Teil 205 wieder zurück gedreht wird. Die Clutch außen an der Rolle klappt wieder hoch. Gleichzeitig fährt die Fassung des Ritzels durch die Federkraft der Teile 74 wieder zurück näher an die Spule, sodass das Ritzel greifen kann. Alle Teile sitzen jetzt wieder in der Position wie zu Beginn wenn man an der Rolle normal kurbelt!
Kann man gut beobachten wenn man die Rolle aufmacht. Nur den Deckel vom Body abheben. Mit einem Finger wird die Feder 207 absichert, sodass sie nicht heraus springen kann und dann die Clutch betätigt. Dann bewegen sich alle Teile. Dann dreht man an der Achse (brauch etwas mehr Kraft als mit Handle wegen des fehlenden Hebels) und die Teile springen wieder zurück in Position! Durch den fehlenden Anpressdruck der Federn 74 springt das Ritzel dann aber nicht ganz zurück, man kann es mit der Hand aber passend schieben!