Eigentlich wollte ick ja zu dem Thema die Klappe halten weil es eh sinnlos ist, hier darüber zu diskutieren.
Nachdem ja die pöse DDR schon mal als Schuldiger für das Karpfendilemma festgestellt wurde, entblödete man sich aber in dem Artikel nicht, ein Bild von ausschließlich Spiegelkarpfen als "Aufmacher" zu drucken. Um die geht es eigentlich garnicht.
Unsinn !!! Weißer Amur, Silber-und Marmorkarpfen wurden ausgesetzt um dem wachsenden Pflanzendschungel in den, durch massiven Einsatz von Düngemitteln in der Landwirtschaft, total eutrophierten Seen, Tümpeln und Gräben zu begegnen.
Da man aber nicht wusste wieviel Biomasse solch asiatisches Unterwasserschwein vertilgt, kam es teilweise zur totalen Überbesetzung einzelner Gewässer. Das ging so weit, das etliche Seen plötzlich pflanzenlos wurden.
Da die Biester sich aber, durch Mangel an geeigneten Wassertemperaturen, hier nicht selbst vermehren konnten sah man die Sache nicht so eng.
Auch im ehemals anderen Teil Deutschlands gibt's die "Graser" aber die sind da sicherlich nur durch ostzonale Diversanten dorthin gekommen.:lol:
Die Peitzer Karpfenzucht produzierte genug Rüssler das jeder Ossi, der es wollte, seinen Sylvesterkarpfen abbekam.
Im allgemeinen strozt dieser Artikel nur von Lügen und Halbwahrheiten. Das Einzige um was es hier geht ist Kohle, der
Götze dieser verlogenen und verkommenen Gesellschaft.
Zitat:
„Wir haben zum Beispiel überlegt, die Fische in Kiel zu Fischmehl verarbeiten zu lassen“, berichtet er. Doch die Kühlung und der lange Transport seien unwirtschaftlich"
Zitat Ende
Aaah, ja ! Von Brandenburg bis Kiel braucht man ja mit dem Pferdewagen mindestens zwei Tage.
Wirtschaftlich ist es, Nordseekrabben nach Marokko und zurück fliegen zu lassen damit sie dort für 'n Appel und 'n Ei gepuhlt werden !
Zitat:
Die Verarbeitung zu Fischbouletten und das Räuchern wären weitere Möglichkeiten. Wegen der großen Mengen an Fisch zu wenigen Zeitpunkten im Jahr sei aber auch diese Variante ungünstig.
Zitat Ende
Hmmh, vielleicht erfindet ja jemand einen Kühlschrank in dem man Fischbouletten oder Räucherfisch tiefkühlen kann. Aber das ist bestimmt auch nicht wirtschaftlich.
Zitat
„Wenn ein Fischer an einem Tag 200 Kilo dieser Fische hat, kann er sie gar nicht so schnell verarbeiten“, sagt Dettmann. Daher sehe er vorerst nur die Möglichkeit der Entsorgung.
Zitat Ende
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Bei 200 Kilo Zander würde zum Beispiel das Messer glühen.
Zum Schluß noch ein Bonbon :
http://www.freiepresse.de/NACHRICHT...r-der-Justiz-artikel9259342.php?cvdkurzlink=f
Ich hoffe, alle Karpfen- Deliquenten die zur Vergasung auf die Selektionsrampe gefahren wurden, sind vorher durch einen Betäubungsschlag und einen Kiemen-bzw. Herzstich ordnungsgemäß getötet worden ( was ich bezweifele).
Ansonsten müsste es jetzt einen Aufschrei quer durch Deutschland geben und die Schuldigen umgehend vor Gericht gestellt werden.
Oder mit welchem Maß wird hier gemessen ??? 8O
Naja, bei Küken häckseln macht man ja ooch nich so'n Wind.
So und jetzt höre ick uff, ick hab schon wieder Blutdruck.............:twisted:
Ach so:
Kiek mal Lui, dit is 'n
Mufflonbock also 'n Muffel. Und irjendwie erinnert
der mich 'n bißchen an Zanderlui.:twisted: