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wollebre

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denke die Lebenszeit wird von mehrere Faktoren bestimmt.
- Qualität der verwendeten Getriebeteile, Paßgenauigkeit und korrekte Justierung aller Teile bei der Montage.
- wie wird mit der Rolle umgegangen. Wenn mehr als Winsch eingesetzt wird es die Lebenszeit stark verkürzen.
Hatte schon eine STL 6000SW-B die nach zwei Wochen Norwegen mit schwerem Getriebeschaden kaputt genudelt wurde. Da hat Shimano zu Recht eine Garantiereparatur abgelehnt.
- wenn das Innenleben dann noch so gut wie trocken ist wie bei einer TP SW4000XG-B die ich heute zur Wartung hatte wirds schwer ohne gravierende Schäden durch die Garantiezeit zu kommen....
Handelt sich um eine ungefischte Neurolle und hatte starke Schleifgeräusche. Alles mit Fett u. Öl nachgearbeitet. Rolle montiert und einige Stunden alles einwirken lassen.
Heute Abend ohne jegliche Kurbelgeräusche. Das die Teile im Schnurlauf und unter Bail Arme auch nicht geölt oder gefettet waren nur so am Rande.
Aber vielleicht geht Shimano davon aus das die Rolle nicht gefischt sondern in der Vitrine zur Schau gestellt wird.....
Habe vom gleichen Kunden noch eine nagelneue Stella und eine weitere ungefischte TP. Bin schon gespannt......
 

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LenSch

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Finde das Thema sehr interessant weil ich jedes Jahr 3-4 Rollen in der Preisklasse bis 150€ durch jage.
Wenn ich mir eine neue Rolle kaufe, diese direkt öffne um diese zu fetten und zu ölen, geht die Garantie dann nicht verloren?
 

dietmar

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Tja,

es lebe der Leichtlaufwahn!!!!

Jede neue Rolle wird bei mir seit Jahren geöffnet und erstmal geschmiert. Lässt sich leider nicht umgehen.
 

alexp

Bigfish-Magnet
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denke die Lebenszeit wird von mehrere Faktoren bestimmt.
- Qualität der verwendeten Getriebeteile, Paßgenauigkeit und korrekte Justierung aller Teile bei der Montage.
- wie wird mit der Rolle umgegangen. Wenn mehr als Winsch eingesetzt wird es die Lebenszeit stark verkürzen.
Hatte schon eine STL 6000SW-B die nach zwei Wochen Norwegen mit schwerem Getriebeschaden kaputt genudelt wurde. Da hat Shimano zu Recht eine Garantiereparatur abgelehnt.
- wenn das Innenleben dann noch so gut wie trocken ist wie bei einer TP SW4000XG-B die ich heute zur Wartung hatte wirds schwer ohne gravierende Schäden durch die Garantiezeit zu kommen....
Handelt sich um eine ungefischte Neurolle und hatte starke Schleifgeräusche. Alles mit Fett u. Öl nachgearbeitet. Rolle montiert und einige Stunden alles einwirken lassen.
Heute Abend ohne jegliche Kurbelgeräusche. Das die Teile im Schnurlauf und unter Bail Arme auch nicht geölt oder gefettet waren nur so am Rande.
Aber vielleicht geht Shimano davon aus das die Rolle nicht gefischt sondern in der Vitrine zur Schau gestellt wird.....
Habe vom gleichen Kunden noch eine nagelneue Stella und eine weitere ungefischte TP. Bin schon gespannt......
Das ist auch meine Erfahrung. Die Fertigungsgenauigkeit der Getriebeteile, aber auch des Gehäuses und hier besonders der wichtigen Lagersitze ist entscheidend. Der Zusammenbau natürlich auch, aber vieles ist durch die Qualität der Teile vorgegeben.

Im dritten Bild sieht man am rausgedrückten Fett, dass es nicht viel ist, aber noch ausreichend war. Hier wurde aber wie schon oft gesehen nur an einer Stelle des Großzahnrades draufgeklatscht. Klar, das verteilt sich schon über die gesamte Verzahnung, aber perfekt ist das nicht. Man muss mMn beim Getriebe mit dem Fett aber auch nicht übertreiben, alles überschüssige wird eh rausgedrückt. Die andere Vorgehensweise ist die von @dietmar das Gehäuse ordentlich mit geeignetem Fett zu füllen. Gute Schmierung ist dann garantiert, aber mit Nachteilen, die sich jeder Schrauber vorstellen kann.
 

GG_

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denke die Lebenszeit wird von mehrere Faktoren bestimmt.
- Qualität der verwendeten Getriebeteile, Paßgenauigkeit und korrekte Justierung aller Teile bei der Montage.
- wie wird mit der Rolle umgegangen. Wenn mehr als Winsch eingesetzt wird es die Lebenszeit stark verkürzen.
Hatte schon eine STL 6000SW-B die nach zwei Wochen Norwegen mit schwerem Getriebeschaden kaputt genudelt wurde. Da hat Shimano zu Recht eine Garantiereparatur abgelehnt.
- wenn das Innenleben dann noch so gut wie trocken ist wie bei einer TP SW4000XG-B die ich heute zur Wartung hatte wirds schwer ohne gravierende Schäden durch die Garantiezeit zu kommen....
Handelt sich um eine ungefischte Neurolle und hatte starke Schleifgeräusche. Alles mit Fett u. Öl nachgearbeitet. Rolle montiert und einige Stunden alles einwirken lassen.
Heute Abend ohne jegliche Kurbelgeräusche. Das die Teile im Schnurlauf und unter Bail Arme auch nicht geölt oder gefettet waren nur so am Rande.
Aber vielleicht geht Shimano davon aus das die Rolle nicht gefischt sondern in der Vitrine zur Schau gestellt wird.....
Habe vom gleichen Kunden noch eine nagelneue Stella und eine weitere ungefischte TP. Bin schon gespannt......
Echt krass wenn man bedenkt was die Rollen so neu kosten...kann das immer kaum glauben da ich bis jetzt noch keine Probleme mit shimanos hatte ( bis auf eine echt oft gefischte stella fe die jetzt leichte schleifgeräusche macht) das würde ja auch heißen das die ohne Endabnahme das Werk verlassen oder wo siehst du die Ursache? Wird ja nicht jede Rolle so rausgehen...
 

wollebre

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@GG_
Die in Malaysia gefertigten Rollen waren immer gut gefettet. Jedenfalls die ich auf dem Tisch hatte.
Aber wie Dietmar schreibt werden eigene Rollen grundsätzlich vor dem Ersteinsatz einer Kontrolle unterzogen und ggfls. nachgearbeitet.
Selbst wenn nichts weiter zu beanstanden ist, werden alle Schraubengewinde gefettet. Nichts schlimmer als wenn die durch Salzablagerungen oder Korrosion festgammeln.

@LenSch
über Garantie mache ich mir keine Gedanken. Fange an dich mit Rollenwartungen zu beschäftigen. Dann brauchst keinen Herstellerservice mehr.
Check mal ab wer sich bei dir in der Nähe mit Rollenwartungen auskennt und frage ob ihr das mal zusammen machen könnt. So waren schön öfters Leute bei mir. zu Hause.
Haben 1-2 ihrer Lieblingsrollen mitgebracht. Danach kamen anfangs noch mal Nachfragen, aber heute warten die alle ihre Rollen selbst. Und Spaß macht es auch.

Heute war Stella 8000SW-B war so gut wie optimal gefettet. Das war Kontrolle im Schnelldurchgang.
Wie auch bei andere Stellas ist die obere Bremse nicht optimal. Die beiden Teile 15768 und 15769 sind aus Alu und reiben beim Schnurabzug gegeneinander. Dadurch scheuern sich die Eloxierungen mit der Zeit ab. Auch ist galvanische Korrosion nicht ausgeschlossen. Das ist einfach zu verbessern: Die Carbonscheibe 15770 hat eine Stärke von 1,2mm. Die gegen eine mit 0,8mm austauschen. Zwischen die Teile 15768/15769 eine Carbonscheibe mit 0,5mm Stärke einsetzen. So behält der Bremsenstack die gleiche Höhe und die Sicherungsfeder 10229 kann wieder aufgesetzt werden. Die Verbesserung mache ich automatisch bei jeder Wartung.
 

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GG_

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Danke für deine Infos, könntest du vielleicht noch ein par Videos zur Rollenwartung empfehlen? Ich kenne leider niemanden der sich damit wirklich gut auskennt ‍♂️
 

alexp

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Ich hatte praktisch alles aus den russischen Videos gelernt. Aus dem Englischen vielleicht paar geeignete Videos bei Tackle Advisors raussuchen.
 

AssAssasin

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Ich bin keiner der die alten Modelle hypt, aber ich habe eine Technium FA 8 Jahre gefischt, viel davon im Salz, locker zwei bis drei Tage die Woche im Einsatz. Habe sie nie gewartet..abgesehen von nem Tropfen Öl durch die Schraube.
Die lief bis zuletzt 1a.
Wenn Shimano bei denen nicht den friction ring vergessen hätte würde ich keine andere Rolle fischen.
Heute, mit Wartung laufen meine Stradics und Ultegras so bis ins dritte Jahr ohne große Abstriche beim Lauf.
 
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wollebre

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Danke für deine Infos, könntest du vielleicht noch ein par Videos zur Rollenwartung empfehlen? Ich kenne leider niemanden der sich damit wirklich gut auskennt ‍♂

orientiere mich schon lange nicht mehr an Videos. Selbst Schematics werden nur benötigt wegen Teile Nummern falls original Herstellerteile bestellt werden müssen.

www.youtube.com/user/profishercomua/videos
www.youtube.com/results?search_query=fishing+reel+service+and+repair

Richtig lernen kann man davon auch nicht unbedingt. Sind halt ein unterstützendes Hilfsmittel.
Ganz entscheident ist es die "Mucken" zu erkennen und abzustellen. Nur das kann man von den Videos nicht lernen.
Vieles sieht verwirrend aus wenn eine Rolle gleich in seine ganzen Teile zerlegt wird.

Wichtig ist es systematisch vorzugehen und nach und nach die Bauteile fertig macht.
D.h. z.B. bei einer Stationärrolle beim Bremsknopf anzufangen, reinigen, ölen/fetten und ablegen.
Spule, öffnen, reinigen, kontrollieren, fetten, montieren, danach ablegen
Dann der Rotor usw usw
Dann die Kurbel .....
Dann das Gehäuse mit Getriebe. Hier besondere Sorgfalt walten lassen. Alle Teile exakt bildlich so ablegen wie entnommen. Auch ein paar Fotos von der Demontage können bei der Montage helfen.

So kommt man nicht durcheinander. Selbst wenn man einige Tage eine Pause einlegen muss, kann man anschließend nahtlos weiter arbeiten.

Das allerwichtigste ist ohne Streß und Zeitdruck zu werkeln!!! Großen freien Arbeitsplatz schaffen um die Teile großzügig abzulegen um nie die Übersicht zu verlieren.

Letzter Tipp, übt das am besten mit einer ausrangtierten Rolle oder eine die am wenigsten eingesetzt wird.
 

wollebre

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Ich bin keiner der die alten Modelle hypt, aber ich habe eine Technium FA 8 Jahre gefischt, viel davon im Salz, locker zwei bis drei Tage die Woche im Einsatz. Habe sie nie gewartet..abgesehen von nem Tropfen Öl durch die Schraube.
Die lief bis zuletzt 1a.
Wenn Shimano bei denen nicht den friction ring vergessen hätte würde ich keine andere Rolle fischen.
Heute, mit Wartung laufen meine Stradics und Ultegras so bis ins dritte Jahr ohne große Abstriche beim Lauf.

Wenn der Friction Ring werksseitig nicht vorgesehen ist, wird der auch nicht benötigt. Die alten Ringe waren auch nicht von bester Qualität. Lösten sich
nach einiger Zeit auf wie ein altes Gummiband. Teilweise verklemmten sich die Reste im Rotor und konnte kaum noch kurbeln.
Falls der Bügel beim Wurf Probleme macht liegt das an etwas anderes. Wäre aber ohne Probleme zu reparieren.
Wenn das Getriebe nicht ausgenudelt ist, könnte man noch einige Kunststoff Buchsen gegen Kugellager tauschen.
Habe die Teile am Beispiel einer 4000er markiert. Bei den anderen Modellen gleiche Bauweise.
 

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AssAssasin

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Wenn der Friction Ring werksseitig nicht vorgesehen ist, wird der auch nicht benötigt. Die alten Ringe waren auch nicht von bester Qualität. Lösten sich
nach einiger Zeit auf wie ein altes Gummiband. Teilweise verklemmten sich die Reste im Rotor und konnte kaum noch kurbeln.
Falls der Bügel beim Wurf Probleme macht liegt das an etwas anderes. Wäre aber ohne Probleme zu reparieren.
Wenn das Getriebe nicht ausgenudelt ist, könnte man noch einige Kunststoff Buchsen gegen Kugellager tauschen.
Habe die Teile am Beispiel einer 4000er markiert. Bei den anderen Modellen gleiche Bauweise.
Das sollte man so denken, allerdings hatte z.B. die zeitgleiche Stradic FA einen Friction Ring, und die hatte auch das Problem des zuschlagenden Bügels nicht.
Ich hatte mir damals für die 2500er einen bei Uli Beyer besorgt, dort war das Problem so bekannt das es einen ganzen Karton voller Ringe gab.
Leider habe ich für die 4000er später keinen mehr bekommen.
Ist ja auch nicht der einzige Fall in dem Shimano elementare Bauteile einfach versaut, ich sag nur Schnurlaufröllchen bei den modernen Modellen, Plastik-Bushings bei Spheros SW , falsch rum eingesetzte Schnurlaufröllchen in der Rarenium FA.
Trotz allem hatte ich nicht einen einzigen Defekt der das Angeln tatsächlich beendet hat, ganz im Gegensatz zu Daiwa bei denen ich Totalausfälle wie verbogene Achsen oder zerbröselte Bremsscheiben zu bestaunen hatte.
 

GG_

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orientiere mich schon lange nicht mehr an Videos. Selbst Schematics werden nur benötigt wegen Teile Nummern falls original Herstellerteile bestellt werden müssen.

www.youtube.com/user/profishercomua/videos
www.youtube.com/results?search_query=fishing+reel+service+and+repair

Richtig lernen kann man davon auch nicht unbedingt. Sind halt ein unterstützendes Hilfsmittel.
Ganz entscheident ist es die "Mucken" zu erkennen und abzustellen. Nur das kann man von den Videos nicht lernen.
Vieles sieht verwirrend aus wenn eine Rolle gleich in seine ganzen Teile zerlegt wird.

Wichtig ist es systematisch vorzugehen und nach und nach die Bauteile fertig macht.
D.h. z.B. bei einer Stationärrolle beim Bremsknopf anzufangen, reinigen, ölen/fetten und ablegen.
Spule, öffnen, reinigen, kontrollieren, fetten, montieren, danach ablegen
Dann der Rotor usw usw
Dann die Kurbel .....
Dann das Gehäuse mit Getriebe. Hier besondere Sorgfalt walten lassen. Alle Teile exakt bildlich so ablegen wie entnommen. Auch ein paar Fotos von der Demontage können bei der Montage helfen.

So kommt man nicht durcheinander. Selbst wenn man einige Tage eine Pause einlegen muss, kann man anschließend nahtlos weiter arbeiten.

Das allerwichtigste ist ohne Streß und Zeitdruck zu werkeln!!! Großen freien Arbeitsplatz schaffen um die Teile großzügig abzulegen um nie die Übersicht zu verlieren.

Letzter Tipp, übt das am besten mit einer ausrangtierten Rolle oder eine die am wenigsten eingesetzt wird.
Danke für die vielen tollen Tipps, werde mich wohl demnächst mal an die Thematik heranwagen.
 

wollebre

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@AssAssasin
wäre ein abendfüllendes Programm um alles aufzuzählen was man so sieht. Aber das geht quer durch alle Marken.
Denke das vieles davon abhängig ist welch "Spezialisten" am Montageband sitzen..... wie die Ausbildung ist oder demotiviert...

Könnte nachsehen was meine "Grabbelkiste" an Frictionringe her gibt. Nur dafür müße ich dafür die Rolle haben um die genauen Maße vom Gehäusehals zu nehmen.
Das Problem mit dem Bügel ist bekannt. Der Pin greift im Bailarm in eine Aussparung ein. Da der Bailarm aus Plaste ist, nudelt die Rampe oder der Pin sich im laufe der Jahre ab. Mit einem 2-K Kleber kann das wieder restauriert werden. Wenns am Pin liegen sollte, da habe ich noch einen vorrätig.
 

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Fluxordinary

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Welche öle und fette nutzt ihr ??
Bin am überlegen mir nen Sortiment von reelx anzulegen. Hat jemand damit Erfahrungen??
 

alexp

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Verschiedene Fette von RedLub, ReelX und Shimano. ReelX erst seit kurzem, die beiden Soft und Medium sind nicht verkehrt und können gemischt werden. Beim Öl bisher mit Shimano Bantam ausgekommen.
 
G

GustavDragon

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Ich habe mir um das Thema Rollenwartung nie große Gedanken gemacht und einfach immer drauf losgefischt. Ich fische ausschließlich Stationärrollen von Shimano (Rarenium, Sustain, Stradic CI4). In den letzten Jahren ist mir aber aufgefallen, dass neue Shimanorollen ab Werk teilweise nur minimal gefettet sind und ziemlich rau laufen. Mein Gerätehändler hatte daraufhin eine Sustain zu Shimano geschickt. Die haben die Rolle kostenlos komplett gereinigt und neu gefettet. Danach war alles gut. Rolle lief sauber und ohne Geräusche. Was mir nur negativ aufgefallen ist, dass anscheinend Getriebefett verwendet wurde, was extrem gestunken hat...fand ich jetzt nicht so geil, wenn die Rolle nach irgendwelchem Öl stinkt. Kennt irgendjemand geruchloses Fett für die Rolle??
Dann würde ich mich beim nächsten Mal einfach selbst dran versuchen...
 

veganfisher

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Welche öle und fette nutzt ihr ??
Bin am überlegen mir nen Sortiment von reelx anzulegen. Hat jemand damit Erfahrungen??
Ich verwende das Öl und Fett von Cormoran bei meinen Rollen (hauptsächlich Daiwa).
Also ich geh mindestens 3x in der Woche zum fischen und hab eigentlich noch keine meiner Rollen so abgenutzt, dass sie nicht mehr richtig laufen. Wenn sie laut werden zerlegen saubermachen neu schmieren fertig. Natürlich nutzen sie sich mit der Zeit auch ab, aber fischbar sind sie alle Male noch.

Mfg Basti
 

alexp

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...Die haben die Rolle kostenlos komplett gereinigt und neu gefettet. Danach war alles gut. Rolle lief sauber und ohne Geräusche. Was mir nur negativ aufgefallen ist, dass anscheinend Getriebefett verwendet wurde, was extrem gestunken hat...fand ich jetzt nicht so geil, wenn die Rolle nach irgendwelchem Öl stinkt. Kennt irgendjemand geruchloses Fett für die Rolle??
Dann würde ich mich beim nächsten Mal einfach selbst dran versuchen...

Von Shimano Fetten riecht das DG06 etwas mehr, ist aber noch völlig in Ordnung. Von den ReelX ist es das neue Soft (das alte kenne ich nicht), aber auch nicht der Rede wert. Meine Rollen sind praktisch alle zum Teil mit DG06 gefettet, wenn ich die Schublade mit den vielen Rollen öffne, kommt mir kein Gestank entgegen.

...Also ich geh mindestens 3x in der Woche zum fischen und hab eigentlich noch keine meiner Rollen so abgenutzt, dass sie nicht mehr richtig laufen. Wenn sie laut werden zerlegen saubermachen neu schmieren fertig. Natürlich nutzen sie sich mit der Zeit auch ab, aber fischbar sind sie alle Male noch.
Kommen die typischen, nervenden Geräusche vom Getriebehauptpaar, ist eigentlich nichts mehr zu machen. Entweder man lebt damit oder baut neue 2 Zahnräder ein. Ich hatte bspw. eine Stella aus nicht mal einem Meter auf kurzen bzw. harten Teppich fallen lassen und schon hat das Getriebehauptpaar was abgekriegt. Läuft etwas lauter und ist auch leicht in den Händen spürbar.
 

veganfisher

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Von Shimano Fetten riecht das DG06 etwas mehr, ist aber noch völlig in Ordnung. Von den ReelX ist es das neue Soft (das alte kenne ich nicht), aber auch nicht der Rede wert. Meine Rollen sind praktisch alle zum Teil mit DG06 gefettet, wenn ich die Schublade mit den vielen Rollen öffne, kommt mir kein Gestank entgegen.


Kommen die typischen, nervenden Geräusche vom Getriebehauptpaar, ist eigentlich nichts mehr zu machen. Entweder man lebt damit oder baut neue 2 Zahnräder ein. Ich hatte bspw. eine Stella aus nicht mal einem Meter auf kurzen bzw. harten Teppich fallen lassen und schon hat das Getriebehauptpaar was abgekriegt. Läuft etwas lauter und ist auch leicht in den Händen spürbar.
Komisch, die ist aber dann nicht wirklich robust. Bin anderes gewöhnt mit den "Panzern" die ich Fische. Beispielsweise glaub ich ist wenn eine daiwa BG runterfällt eher ein Loch in Boden, als das die Rolle großartig Schaden nimmt.
 

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