So, mal ein kleines Fazit:
Ich habe mir 'ne Daiwa Tournam 0,08 Braid aufgespultt und ein 0,19 bzw. 0,16 FC mit dem FG-Knoten dran gebunden. Und, mit dem vorhandenen Gerät schaffe ich meine gewünschten Wurfweiten. Natürlich habe ich auch mit meiner Red Perch experimentiert, da gehen dann noch gefühlte 5m mehr. Dann habe ich aber das Problem, +25-er aus den ufernahen Hindernissen zu drillen. Also bleibe ich bei der WG 5 - 18 bzw. (bei starkem Wind) 7 - 28 g Variante.
Ich hätte nie gedacht, dass 'ne ordentliche Schnur und ein feiner Knoten soviel ausmachen. Danke Gilles!!!
Außerdem bin ich vom T- auf's C-Rig umgestiegen. Die anfänglichen Bedenken waren schnell zerstreut, die Bisserkennung ist ähnlich, jedoch die Verwertung wesentlich besser. Hinzu kommt noch, dass ich wesentlich weniger "Tiefschlucker" auf aromatisierte Köder habe.
An diesem Wochenende hatten wir ja extreme Bedingungen. Da habe ich bei Sturmböhen und meterhohen Wellen etwas probiert, dass ich weiter geben will. Statt Glasperle habe ich einfach 'ne 6 - 8 g Bleimurmel aufgefädelt. Das lief super, bei 15 habe ich aufgehört zu zählen. Die Frequenz hat gestimmt, nur die richtig Großen haben noch gefehlt. Der größte Brandungsbarsch hatte heute morgen 28 cm. Allerdings macht alles ab 20 cm bei dem noch sehr warmen Wasser richtig Spaß.
Bringer war die Kackwurst am C-Rig, einfach über den Grund geleiert, danke an Morris!!!