Hallo liebe Forengemeinde,
ich benötige zum Thema "L- und UL-Riggen auf Distanz" dringend Unterstützung. Hintergrund ist folgender:
Die Barsche stehen seit 1,5 Jahren an einem meiner Lieblingsspots am Hausgewässer ca. 30 bis 50 m vom Ufer entfernt. Anfangs konnte ich mir das Verhalten nicht erklären. Dann hat es Klick gemacht, genau vor 1,5 Jahren wurden an einer L-förmigen Steganlage des Seegelclubs, welche weit ins Gewässer reicht, ein aus Weidenzweigen bestehender Unterwasserschutz entfernt. Bis dahin waren immer Bisse vor der Anlage quasi fest einplanbar. Von dort zogen die Jungs dann in den Morgen- und Abendstunden auf Beutezug.
Das ist, wie gesagt, Geschichte und die genannte Situation beschäftigt mich nun seit dem. Der Vollständigkeit halber, die Barsche stehen jetzt ufer- und seewärts an den Kanten eines 6 bis 10 m tiefen Grabens. Vom Ufer aus gibt es eine ca. 6 m breite hängerträchtige Steinpackung, an der sich (da auf der Süd-Ost-Seite gelegen) nach den letzten Stürmen einiges an Pflanzen- und Holzresten sowie allerlei Unrat angesammelt hat. Auf Grund der Lage des Spots, habe ich eigentlich immer mit Gegenwind und Wellengang zu kämpfen.
Nun zu meinen Problemlösungsversuchen:
Die ersten Versuche habe ich mit schweren DS-Montagen (ab 18 g) gemacht. Das klappt ganz gut, hat aber den Nachteil, das in der Hängerregion so einiges an Blei und kompletten Montagen flöten geht. Nicht zu schweigen von den Problemen in dieser Region bei Barschen Ü 30, die gerade dort nochmal richtig Gas geben.
Der zweite Versuch, schweres T-Rig mit 10 bis 15 g Bullets, brachte wesentlich mehr Bisse, allerdings auch viele Fehlbisse. Ich habe viel versucht, mal mehr Zeit zum beißen gegeben, mal kräftiger angeschlagen. Konsequenz waren zum Teil kleine Barsche, die ziemlich tief inhaliert hatten oder eben jede Menge Austeiger. Mit leichten Bullets klappt das bei mir viel besser.
Und eigentlich ist mir das Ganze auch alles zu schwer und plump. Ich mag es lieber leicht, also bis max. 7 g Bullets.
Tackle für beide Versuche: Yasei Red Drop Shot 2,40 m + Daiwa Exceler S 1500 mit 0,10 Spiderwire Code Red und 0,21 FC-Vorfach.
Nun bin ich, meiner "Youtube-Sucht" sei Dank, über das Thema "Light rock fishing" gestolpert. Hier ein Beispiel: LIGHT ROCK FISHING (LRF) in Cornwall. Die Bedingungen sind da natürlich extremer, aber durchaus ähnlich. Man muss eine bestimmte Wurfweite erreichen und mit filigranen und leichten Ködern fischen.
Das Rutenangebot habe ich schon etwas recherchiert, da gibt es Modelle von Savage Gear (LRF), auch die Dialflash sollte passen (leider nicht in mein Budget ) oder auch die HTO Rockfish Rvolution. Die LRF-Ruten haben alle eine eingefärbte Spitze (ähnlich wie bei Picker- oder Feederruten), um die Bisserkennung zu erleichtern.
Nun will ich die Idee nicht gleich mit finanziellem Aufwand praktisch testen, ohne die Forengemeinde mal um Rat zu fragen.
Hat sich jemand schon mit dem Thema beschäftigt? Habt Ihr vielleicht sogar praktische Erfahrungen?
Ich freue mich über jeglichen Unterstützung,
Danke Barschbernd
ich benötige zum Thema "L- und UL-Riggen auf Distanz" dringend Unterstützung. Hintergrund ist folgender:
Die Barsche stehen seit 1,5 Jahren an einem meiner Lieblingsspots am Hausgewässer ca. 30 bis 50 m vom Ufer entfernt. Anfangs konnte ich mir das Verhalten nicht erklären. Dann hat es Klick gemacht, genau vor 1,5 Jahren wurden an einer L-förmigen Steganlage des Seegelclubs, welche weit ins Gewässer reicht, ein aus Weidenzweigen bestehender Unterwasserschutz entfernt. Bis dahin waren immer Bisse vor der Anlage quasi fest einplanbar. Von dort zogen die Jungs dann in den Morgen- und Abendstunden auf Beutezug.
Das ist, wie gesagt, Geschichte und die genannte Situation beschäftigt mich nun seit dem. Der Vollständigkeit halber, die Barsche stehen jetzt ufer- und seewärts an den Kanten eines 6 bis 10 m tiefen Grabens. Vom Ufer aus gibt es eine ca. 6 m breite hängerträchtige Steinpackung, an der sich (da auf der Süd-Ost-Seite gelegen) nach den letzten Stürmen einiges an Pflanzen- und Holzresten sowie allerlei Unrat angesammelt hat. Auf Grund der Lage des Spots, habe ich eigentlich immer mit Gegenwind und Wellengang zu kämpfen.
Nun zu meinen Problemlösungsversuchen:
Die ersten Versuche habe ich mit schweren DS-Montagen (ab 18 g) gemacht. Das klappt ganz gut, hat aber den Nachteil, das in der Hängerregion so einiges an Blei und kompletten Montagen flöten geht. Nicht zu schweigen von den Problemen in dieser Region bei Barschen Ü 30, die gerade dort nochmal richtig Gas geben.
Der zweite Versuch, schweres T-Rig mit 10 bis 15 g Bullets, brachte wesentlich mehr Bisse, allerdings auch viele Fehlbisse. Ich habe viel versucht, mal mehr Zeit zum beißen gegeben, mal kräftiger angeschlagen. Konsequenz waren zum Teil kleine Barsche, die ziemlich tief inhaliert hatten oder eben jede Menge Austeiger. Mit leichten Bullets klappt das bei mir viel besser.
Und eigentlich ist mir das Ganze auch alles zu schwer und plump. Ich mag es lieber leicht, also bis max. 7 g Bullets.
Tackle für beide Versuche: Yasei Red Drop Shot 2,40 m + Daiwa Exceler S 1500 mit 0,10 Spiderwire Code Red und 0,21 FC-Vorfach.
Nun bin ich, meiner "Youtube-Sucht" sei Dank, über das Thema "Light rock fishing" gestolpert. Hier ein Beispiel: LIGHT ROCK FISHING (LRF) in Cornwall. Die Bedingungen sind da natürlich extremer, aber durchaus ähnlich. Man muss eine bestimmte Wurfweite erreichen und mit filigranen und leichten Ködern fischen.
Das Rutenangebot habe ich schon etwas recherchiert, da gibt es Modelle von Savage Gear (LRF), auch die Dialflash sollte passen (leider nicht in mein Budget ) oder auch die HTO Rockfish Rvolution. Die LRF-Ruten haben alle eine eingefärbte Spitze (ähnlich wie bei Picker- oder Feederruten), um die Bisserkennung zu erleichtern.
Nun will ich die Idee nicht gleich mit finanziellem Aufwand praktisch testen, ohne die Forengemeinde mal um Rat zu fragen.
Hat sich jemand schon mit dem Thema beschäftigt? Habt Ihr vielleicht sogar praktische Erfahrungen?
Ich freue mich über jeglichen Unterstützung,
Danke Barschbernd