Die Schwierigkeit ist wohl das Angeln ohne den Zweck des Nahrungserwerbs gesund zu legitimieren ohne in Konflikt mit anderen Interessen des Naturschutzes zu kommen. Der Sinn unserer Passion wird häufig zu gering gewichtet: Erholung/positiver Stress , sozialer Kontakt, direkter Umgang mit Leben und Tod. Wir sind Teil der Natur und nicht dort zu Besuch! Aber das man als Angler aus Sicht der Nichtangler immer angreifbar an diesem Punkt sein wird ist mir irgendwie auch klar. Unterstützung seitens der Industrie wäre vielleicht ein Weg dem "Naturschutzlobbyismus" etwas entgegenzusetzen. Es gibt genug Sportarten die nicht gerade mit Ressourcenschonung in einem Atemzug genannt werden dürften. Die sind auch etabliert und resistenter gegen Angriffe.
Nebenbei sind 50 Jahre ehrenamtlicher Arbeit in Anglerverbänden wohl ein hinreichendes Indiz dafür das nicht nur Fischbouletten die Motivation gewesen sein dürften. Es gibt überall auf der Welt Beispiele das es auch anders geht . Wie immer wenn was neues Einzug hält , rumort es erst mal kräftig. Ein moderner zeitgemäßer Angler passt eben nicht mehr so Schema F ins Feindbild anderer Interessengruppen. Wenn Angeln nur zum Nahrungserwerb ausgeübt werden darf , dann reichen auch Kopflampen im Fußballstadion !
Grüße Morris
Nebenbei sind 50 Jahre ehrenamtlicher Arbeit in Anglerverbänden wohl ein hinreichendes Indiz dafür das nicht nur Fischbouletten die Motivation gewesen sein dürften. Es gibt überall auf der Welt Beispiele das es auch anders geht . Wie immer wenn was neues Einzug hält , rumort es erst mal kräftig. Ein moderner zeitgemäßer Angler passt eben nicht mehr so Schema F ins Feindbild anderer Interessengruppen. Wenn Angeln nur zum Nahrungserwerb ausgeübt werden darf , dann reichen auch Kopflampen im Fußballstadion !
Grüße Morris