Kritische Gedanken zu Catch and Release belegt mit Studien

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Furchenlurch

Echo-Orakel
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Re: Kritische Gedanken zu Catch and Release belegt mit Studi

Als "Verhaltenskodex" finde ich es ergänzend auch ungemein wichtig, bei Hechtgefahr immer mit hechtsicherem Vorfach zu angeln.

Denn wenn ein wg. nicht hechtsicherem Vorfach abgerissener Fisch mitm Wobbler im Hals und 20 m Schnur dran verludert, ist schon mal gar nix mit schonendem Zurücksetzen. Der ist dann von vorn herein zum Orkus verurteilt - das muss IMO nicht sein.

Ich release den allergrößten Teil und angle grundsätzlich immer mit Stahl, auch auf Barsch. Auch am Dropshot und bei Finesse-Rigs. Natürlich kann auch ein Stahlvorfach mal versagen - aber ich habe dann wenigstens mein Möglichstes versucht und bin kein unnötiges Risiko eingegangen.

Ich mache bei allen Stahlvorfächern noch zu Hause einen sorgfältigen Zugtest mit nem abgewogenen Wasserkasten. Einen zweiten Zugtest dann noch direkt am Wasser mit komplett montiertem System inkl. Köder (dicke Paketschnur an ne Bank, nen Ast etc., Haken dran, Rute zwecks Brems-/Reiß-/Bruchtest bis zur Belastungsgrenze krumm). Mehr kann man dann irgendwann auch nicht mehr präventiv machen.

Was mit Stahl nicht oder grenzwertig funktioniert (z. B. Texas-Rig), verwende ich nicht, das bockts ja dann auch nicht. Und wenn ein Miniwobbler mit Stahl absinkt, dann sinkt er halt ab. Mir ist das wurst. Bin eh nicht der UL-Typ.

Zudem angle ich immer lieber ne Nummer stärker - von ewig rumdrillen halte ich gar nix. Der Drill ist IMO dazu da, den Fisch so schnell wie möglich und sicher anzulanden - und nicht, um "Spaß" zu bereiten.

Zudem denke ich, dass die Überlebenschancen dann besser sind, da der Fisch sich nicht so extrem verausgaben muss. So kriegt der Fisch bei mir nach Möglichkeit keinen Meter Schnur. Meine Bremse ist so eingestellt, dass sie erst kurz vor potentiellem Schnur- bzw. Rutenbruch freigibt.

Zusammen mit kräftiger Qualitätsschnur und anständigen Kleinteilen passt das wunderbar (ich kauf mir lieber gescheite Schnur und hochwertige Kleinteile, dafür halt n paar Köder weniger). Da kann der Fisch ordentlich abtoben. Und sollte er wegen zu hartem Rannehmen ausschlitzen, hat er sozusagen einfach Glück gehabt und "gewonnen", so what. Dann schwimmt er hakenfrei weiter und gut is. Das ist sozusagen meine persönliche Chance für den Fisch.

Drum verwende ich auch nie Stinger und habe Einzelhaken an den Wobblern (bei den Barschwobblern mit angeklemmten Widerhaken). Auch bei Topwater-Ködern. Was hängt, das hängt - was nicht, eben nicht.

Das seh ich nicht so eng. Fehlbisse werte ich nicht als Misserfolg - das Überlisten hat ja dann funktioniert, nur eben nicht das allerletzte Hängenbleiben. Aber man hat trotzdem sozusagen alles richtig gemacht - der Fisch hat sich für den Köder interessiert und ihn geschnappt.

Plattdrillen, damit ne Handlandung funzt? Isch weeß ja net, das deucht mir auch nicht unbedingt schonender. Da lieber kompromisslos randrehen, Gummikescher nehmen und noch im Wasser abhaken. Zudem muss ich weder mir noch dem Fisch den Hals gebrochen haben, weil bei Handlandungs-Rumbalancieren irgendwas derb schiefgeht.

Find ich in manchen Videos krass, wie da manche "Profis" rummachen, x-mal danebengreifen, fast hin- bzw. reinfallen usw. Da denk ich mir dann "Mensch, nimm doch einfach nen guten Gummikescher und lass das Gemache" - vor allem, wenn der handgelandete Fisch dann noch auf einmal kräftig das Schlagen anfängt, dabei gegen die Bordwand bockelt und der Kiemendeckel schon halb rausgerissen aussieht oder sonstwie übelst absteht. Je nach Action denke ich, dass da schon mal Finger kräftig in die Kiemenbögen kommen...

Allgemein steh ich nicht auf Spielzeug - mein Gerät muss was aushalten und fett gegenhalten können. Vor allem in Hindernisnähe. Was aber natürlich nicht heißt, dass ich mit Waller-Tackle auf Barsch angle :wink:

Das ist schon den Zielfischen entsprechend angepasst - aber halt immer ne Nummer stärker.

Sich Hardcore-Release auf die Fahnen zu schreiben und dann nicht hechtsicher oder viel zu fein zu fischen, finde ich aus genannten Gründen gelinde gesagt heuchlerisch. Da scheint der Miniwobbler-Lauforgasmus dann doch wichtiger zu sein als das eigentliche Fischwohl.

Denn durch Abreißen verluderte Fische sind ja auch nicht grade bestandsschonend (da könnte man den Fisch auch gleich abschlagen, hat unterm Strich dasselbe Ergebnis = Fisch tot und ausgelaicht für immer). Da sollte der eigene "Spieltrieb" IMO hinter dem Fischwohl zurückstehen.

Kann aber natürlich jeder halten wie er will. Ich bin kein Missionierer oder Vorschreiber, ich praktiziere das halt für mich persönlich so und komme bestens damit klar.

Ich stresse niemand, weil er anders angelt als ich. Das steht mir nicht zu.
 

BarschGuido

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Re: Kritische Gedanken zu Catch and Release belegt mit Studi

Also ich hab mich in der letzten Woche zufälliger Weise auch mit dem Thema. beschäftigt.
Den Gedankenanstoß dafür hab ich durch den Havelritterblog bekommen.
Da ging es auch um die Sterblichkeitsrate von zurückgesetzten Hechten.

Hier gehts zur PDF vom dem Erfahrungsbericht eines Hechtspezialist aus der USA. Sehr lesenswert!

Wann man sich das durchliest finde ich es erschreckend was man so alles falsch machen kann. Natürlich kann man vieles nicht wissen, ich denke kaum jemand hat sich mit der Anatomie eines Hechtes genau auseinander gesetzt.

Aufjedenfall hab ich für mich mitgenommen dass man den Fisch wenn möglich nicht aus dem Wasser nehmen sollte da die Anatomie des Fisches dafür einfach nicht gemacht wurde. Wasserdruck, Schwerkraft usw ist am Land komplett anders. Von den Schleimhäuten und Kiemen ganz zuschweigen.
Vertikales halten, oder gar Kiemengriff sollte ein absolutes "no go" sein. Das ist wohl eine der größten Ursachen warum Hechte nach dem Releasen verenden.

In diesen Video wird gut beschrieben wie man einen Hecht handhaben sollte.

Vllt schaffen wir es ja als Communitiy einen Verhaltenskodex zusammenzutragen. Davon würden viele Angler profitieren.

Mfg Guido.
 
A

aborigine_alemao

Gast
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super freut mich, das es sachlicher wird,
aus den arbeiten geht ja einiges hervor, z. B das bei Forellen, wenn die Wassertemperatur ca 17-22 grad beträgt, die verangelungsquote auf 30% steigt, wie wäre es die quintessenz, dieser pdfs in einem kurzen leitfaden zu beschreiben? je nach fischart z.B wäre sauviel arbeit, aber ich bin mir sicher, dass das forum in deutschland, damit bestimmt die ersten wären, über tackle gibts ja schon genug zu lesen


ein schönes foto beim releasen wäre beim hecht und barsch, zander, forelle immer machbar, z.B der hecht bleibt im wasser in einem gummierten netz, ich befreie ihm vom haken und setze ihn dann mit zwei händen im wasser zurück, ein kollege fotografiert von der seite oder von hinten,
kiemengriffe und herausheben eines kapitalen hechtes könnte man sich dann sparen und die leute könnten trotzdem ihren respekt über den fang posten, nur das messen und wiegen würde dann wegfallen

so überlasse jetzt euch die weiteren gedanken

ps: sehe gerade das muskie video, und die hecht pdf kenne ich auch, guter beitrag, es geht alles in eine super richtung
 

MikeThePike

Echo-Orakel
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Ok, da viele gesagt haben das es gut wäre: ich bin kein englisch Pro, aber ich werd mich nächste Woche mal ransetzen und versuchen von den beiden englischen Arbeiten die Summary zu übersetzen. Die gesamte Arbeit geht natürlich nicht. Ich hab dieses WE leider keine Zeit.

Der von Barsch Guido verlinkte Artikel ist gut gemacht, ist er doch von einem Angler für die Angler. Am Ende ist er vor allem zwar mit dem erhobenen Zeigefinger geschrieben, aber der Mann sagt ja: er kann keinen zwingen etwas anders zu machen aber wenn z.B. Erinnerungsfoto dann eben so schonend wie möglich.

So ein Verhaltenskodex wäre ne feine Sache, ich würde mich wenn es demnächst die Freizeit zulässt beteiligen. Es wäre sicher ein langfristiges Projekt, da es viel Arbeit wäre. Aber es wäre sicher auch eine gute Sache. Mit Johannes haben wir hier je jemanden, der auch gut an die Kollegen und Magazine in Dt. herantreten kann, wenn es ein Endergebniss gibt.

Leider sieht man nämlich gerade in Videos mit Profis das nicht gut hantiert wird. Vor allen die Luftexposition ist teils viel zu lang, viele halten die Fische hoch und machen dann ihre Vorstellung der verwendeten Methode oder des Köders. Und da doch viele diese Videos schauen machen es eben alle nach.
Ich muss zugeben, ich hab da auch viel Verbesserungsbedarf was das Handling von Fischen angeht.

Etwas gutes habe ich übrigens in einem Frazösischen Streetfischervideo gesehen. Plasteregenrinnen oder halbierte Rohre mit nem eingeklebten Maßband. Beim Streetfisching muss der Fisch ja nunmal raus, oft wird bei Barschen auch am Haken rausgehoben. Geht leider oft nicht anders. Aber mit diesen Rinnen hat man wenigstens eine Ablage die die Schleimhaut nicht schädigt, man kann korrekt und schnell messen, Foto machen und wieder zurück. Ist zwar wieder Geraffel was man dabei haben muss, hat mich aber überzeugt.
(Auch ein gutes Bastelprojekt wäre ein kompakter gummierter Spundwandkescher, ich hab einem ausm Handel, viel zu Groß wenn man nur auf Barsch aus ist und evtl. Beifänge wie Brassen oder kleine Zander keschern will. Und so sperrig das er eben doch oft zu Hause bleibt.)
 

lala

Finesse-Fux
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Re: Kritische Gedanken zu Catch and Release belegt mit Studi

"Wasser predigen und Wein saufen", ... sollten unbedingt mit rein!
Oder wollt ihr wirklich an denn ?Hier? aufgezählten Regeln, gewogen und gemessen werden?
Tipps und Wissenswertes zu C&R, gerne...
... ein "Manifest des aufrechten Angler", nein Danke! :wink:
 

MikeThePike

Echo-Orakel
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Ich glaube keiner hier hat behauptet er wüsste alles und würde bereits alles richtig machen. Ich sehe also kein Problem. Am Ende kann man eh nur Verhaltensvorschläge machen, was jeder dann davon anwendet muss er entscheiden. Je nach Gegebenheit ist eh nicht alles immer anwendbar.
Das "Manifest des aufrechten Anglers" funktioniert eh nicht, so oft wie ich die Verwendung lebendiger Köderfische sehe funktioniert bei einigen ja nicht mal das Gesetz.
Aber nen Denkanstoß ist schon wichtig, wenn der nicht kommt wird es nie besser. Viele wissen ja eben wahrscheinlich nicht das sie was falsch machen. Eine Verurteilung der Leute soll es nicht sein.
 
A

aborigine_alemao

Gast
Themenstarter
richtig mike, was ist falsch daran sich zu verbessern? ich habe vor der studie nicht gewusst, dass die überlebenschance eines zanders sinkt, wenn er aus dem wasser gehoben wird, danach habe ich so gut wie es ging den untermassigem zander im wasser abgehakt
 
A

aborigine_alemao

Gast
Themenstarter
Re: Kritische Gedanken zu Catch and Release belegt mit Studi

garnelo schrieb:
Interessanter Beitrag.
Das Praktizieren von "artgerechtem C&R" wird leider viel zu selten ausführlich thematisiert.
Allerdings frage ich mich welche Intention Du mit deinem Artikel verfolgst? Soll er aufklären, willst Du dich rechtfertigen oder gar moralisch belehren? Du verlinkst "wissenschaftliche Abhandlungen" und mischst diese mit persönlichen Befindlichkeiten und Terminologien (u.a. "Gutmenschen"), die einen faden Beigeschmack bei mir hinterlassen.
Bei dieser Thematik wünschte ich mir eine halbwegs objektive und wissenschaftliche Herangehensweise.
In dem Moment, wo Du dich über andere Angler stellst, verlierst Du deine Integrität.


ab und zu muss man leute doch provokation wachrütteln, in der werbebranche und in der politik wird die bewusste überspitzung/provokation als mittel der rhetorik benützt,
für mich gilt: "der zweck heiligt die mittel"
 

lala

Finesse-Fux
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@ aborigine_alemao
Dann lass mal deine Endfassung zum C&R hören.
 
A

aborigine_alemao

Gast
Themenstarter
lala schrieb:
@ aborigine_alemao
Dann lass mal deine Endfassung zum C&R hören.

du, ich habe die pdfs gepostet, damit sie gelesen werden :) und vieles habe ich ja schon geschrieben, wenns dir wichtig ist, dann kannst du die dinger auch lesen,
 

lala

Finesse-Fux
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Hab ich! :wink:
Meine Frage richtet sich an Deine "praktische Ausübung" der Studien.
 

Fetzi Fetzinger

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@lala

Es übt die Studien nicht praktisch aus... steht irgendwo geschrieben.

Die "praktische Ausübung" ist stark an Praktiker, Hornbach und die 0% Finanzierung von Mediamarkt angelehnt.

Hammer, Malereimer (da kann man auch noch einen Schusskorb zum Flifi drauß basteln) mit Deckel und 5 Gefriertruhen im Sparpack. Dann gibts nen Messerschärfer obendrauf.

Deswegen versteht auch kein Mensch, warum gerade vom Potti No.1 auf BA dieser Thread in's Leben gerufen wurde!


Grüßle 8)
 

lala

Finesse-Fux
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Ich meine das in keiner Weise abwertend, nur klingt ein Statement wie dieses ...
" keine wiederhaken, das erhöht das überleben enorm ( ich fische mit wiederhaken, weil ich ein kochtopfler bin)
einfachhaken, weil die operation am fisch kürzer und einfacher ist, ( ich fische teils mit, teils ohne drilling,grund: die seltenen bisse, möchte ich nicht verlieren)"
... nach Sekt oder Selters ...
Wenn man schon eine Bresche schlagen will,
sollte man zumindest erklären können warum die Hecke ein Loch hat!
Ein Tutorial ala "How To Do...", nehm ich gerne an!
... nicht praktizierte (Pseudo-)Weisheiten kenn ich zu Hauf.
 
A

aborigine_alemao

Gast
Themenstarter
hast ne pn, lala

...und fetzi ja ich übe sie aus, diese praktiken


bis auf kleine details,

als kochtopfler wo die meisten fische in der pfanne landen,ist es wurscht.


wenn ich pro-releaser wäre, würde ich auch dort meine methoden anpassen

nachedit, jetzt versteht es auch fetzi
 

Fetzi Fetzinger

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Kannst du den Satz, der an mich gerichtet ist, eventuell noch einmal schreiben, in Bezug auf die, komischen, vielen, Kommas, die irgendwie Satzbautechnisch, total bescheuert sind! Ich weiß jetzt nämlich nicht genau was, welches, wie, bedeuten soll. Danke!
Ne PN brauche, ich nicht deswegen.

Für weitere Informationen: www.duden.de
Und was ich dir auch an's Herz legen kann: Rechtschreibprüfung online

Grüßle 8)
 
A

aborigine_alemao

Gast
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fetzi,ist eh unwichtig, mach dir keinen kopf deswegen, nun ja, der deutsche tut sich halt schwer, ums "eck" zu denken, sobald eine regel wegfällt (rechtschreibregeln z.B) weiss er nicht mehr weiter, trotz abitur und studium^^
ach ja, wenn du schwierigkeiten hast texte von mir zu verstehen, benütze die copy and paste funktion, und kopiere den text, in die rechtschreibprüfung,
muss man euch jungen hupfern ois erklären
hahahaha

bitte wieder ontopic bleiben,
 

Fetzi Fetzinger

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Danke für das Ändern! Jetzt hab ich's verstanden. Hab ich aber doch schon gesagt, als Kochtopfangler, wie du einer bist, spielt es keine Rolle. Hast also meine Aussage bestätigt, dankeschön.

Und wegen dem Abitur und so. Nicht mal Goethe und Schiller haben solche Sätze vom Stapel gelassen. Und die hab ich schon nie wirklich verstanden. Ich kenne auch nur einen, der so bescheuerte, deutsche Sätze diktiert (oder teilweise selbst geschrieben) hat. Und derjenige kam aus Österreich.
Deswegen sei es mir verziehen, als Abiturient aus Deutschland, dass ich solche verworrenen Texte nicht verstehe.

Aber ja, wir werden Offtopic. Deswegen jetzt zurück.

Grüßle 8)
 
A

aborigine_alemao

Gast
Themenstarter
Fetzi schrieb:
Danke für das Ändern! Jetzt hab ich's verstanden. Hab ich aber doch schon gesagt, als Kochtopfangler, wie du einer bist, spielt es keine Rolle. Hast also meine Aussage bestätigt, dankeschön.
)

sorry fetzi, wiedermal falsch vestanden... ich schreibe es jetzt fetzi freundlich

auch kochtopfangler müssen den umgang mit dem fisch perfekt beherrschen, oder nicht?

untermassige fische und fische in der schonzeit müssen so schonend wie möglich zurückgesetzt werden

warum sollte ich dann nicht, genauso wie der hardcore releaser, meinen umgang mit dem tier verbessern?

sprichst du das kochtopfanglern ab?

aufgrund deiner schreibweise, erkenne ich irgendwie eine verachtung für leute die fische entnehmen, bzw. sie sind weniger wert in deinen augen..

wenn ich das falsch verstanden habe, dann nehme ich es zuück

ach ja dein hitler vergleich ist absolut unterste schiene und gehört nicht in so eine diskussion

den rest per pn,

ach ja, so übe ich mein hobby aus stichpunktartig:

beim zurücksetzen, immer im wasser solange es möglich ist, bei jeder fischart,

keine wurm und köderfisch angelei, ausser bei schleien

fliegenfischen: das ist mit die schonenste angelmethode,

gummiertes netz, statt grobmaschiges nylon netz

ködergrösse der fischart anpassen,

schneller drill, beim zurücksetzen,

keine unötigen fotos, bei fischen die im wasser bleiben,

kein unötiges wiegen und abmessen

bei hohen wassertemperaturen, schnelles landen und zurücksetzen

keine unötigen drillinge, wo ich mit untermassigen zu rechnen habe,

kein gezieltes befischen, von untermassigen oder fischen in der schonzeit

kein grobes quetschen der innerlichen organe, der fisch wird am kopf und beim schwanz gepackt

nasse hände und jede berührung vermeiden



 

NorbertF

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aborigine_alemao schrieb:
aufgrund deiner schreibweise, erkenne ich irgendwie eine verachtung für leute die fische entnehmen, bzw. sie sind weniger wert in deinen augen..

wenn ich das falsch verstanden habe, dann nehme ich es zuück

Ich glaube das siehst Du ganz richtig. Nochmal: falls es Dir hier nicht gefällt, beglücke einfach ein anderes Forum mit Deiner Anwesenheit.

Der Thread nimmt wieder genau die gleiche Wendung wie alle anderen und darum mache ich jetzt zu.
 
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