Krebs auf Zander?
Ja hat schon funktioniert, er war in dem Moment auch deutlich fängiger als der normale Gummi meines Kollegen.
Ich habe einen Crazy flapper etwas überbleit.
Mit einem kurzen aggressiven ruck anjiggen (um erstmal Aufmerksamkeit zu erzeugen) und dann auf der Stelle tanzen lassen. Der schwere Kopf hilft dabei. Also Anzittern, liegen lassen, Anzittern, kurz warten und wieder 1 oder 2 etwas kräftigere Rucke.
War letzten Herbst meine lieblings Technik und hat auch sehr gut auf barsch funktioniert.
Aber...
Ich würde das ganze nur an stellen anwenden wo definitiv Fisch steht, der vllt auch starkem Angeldruck ausgesetzt ist wie in Kanälen oder Flüssen wo durch den vielen zugfisch das ganze Ufer voll steht.
Denke diese Art der Präsentation hebt sich gut von den normalen führungsweisen ab.
Zum suchen z.b. im See wäre mir die Technik eher nichts, da fehlt mir die Geduld glaub ich
Funktionieren würde es aber sicher auch.
Welche Rolle spielt bei der Führungsweise der Krebse bei euch die Gewässertrübung? Macht es im angetrübten Wasser auch Sinn, den Krebs relativ lange ruhen zu lassen?
Ich bin ja eher der etwas aktivere Angler und tendiere beim mittlerweile öfters Richtung Freiwasser und die größeren Räuber, dennoch hätte ich relativ flache Steinbänke an Gewässern mit Krebsen. Die sind aber ganzjährig recht trüb. Und an den Gewässern sind halt bisher richtige Actionköder das Maß aller Dinge...
Das wird sicherlich ganz stark vom Gewässer abhängen und das kann man nur selbst durch ausprobieren herausfinden, aber vom Prinzip her ja.
Die Technik hat bei mir grade in trüben Gewässern sehr gut funktioniert.
Allerdings nur mit dem Crazy flapper, andere Krebse habe ich mit dieser Technik nur selten probiert