Kormoran, Wolf und Veränderungen der Naturlandschaft

  • Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!

observer

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Das Nachfolgende ist nicht geeignet für hysterische Muttis, die Pfiffi an der Ackerkante Gassi führen und den Spieltrieb von Wolfi falsch einordnen. Echte Kerle können aber ruhig Play drücken. Mir ist bewusst, dass es nicht die Regel ist, aber seid ehrlich. Wer hätte vor diesem Thread gedacht, dass solche Angriffe doch recht zahlreich vorkommen und das es derart zielgerichtet passiert?

Noch ein paar junge Wölfe, die Hunde nur zum Spielen einladen wollen:






https://www.youtube.com/watch?v=OntL7haQ52o
alles klar, werd ruhig komisch;-).

ich schrieb "für mich"...kann mich auch irren, von unseren hunden kenne ich dieses verhalten aber genau so.

ein ANGRIFF ist's jedenfalls nicht.

und was versuchst du mit den ganzen filmchen zu beweisen?
steht doch außer frage, dass es zu zwischenfällen kommen kann/wird... dann muss gehandelt werden.

den letzten punkt willst du nicht lesen, oder übergehst du ihn einfach immer wieder immer wieder immer wieder...?

jede radikale meinung ist blödsinnig... totaler wolfsschutz genauso wie wolfshass, bzw die angst vor den tieren.
 

pechi24

Gummipapst
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So langsam driftet das hier aber ab.

Es ist also völlig ok und normal, wenn Wölfe in Siedlungen eindringen und zielgerichtet Hofhunde töten? Falls es irgendwann mal ein Kind erwischen sollte, auch egal, weil es ja schließlich Raubtiere sind und man der Natur ihren Lauf lassen soll?

Wenn Nutztiere zunehmend gerissen werden, auch alles egal. Die Zahl hat sich in Brandenburg zuletzt übrigens verdoppelt (offizielle Zahlen) und rund die Hälfte hat Tiere betroffen, welche durch übliche Schutzmassnahmen eigentlich als gesichert galten. Soviel zu der tollen Möglichkeit, der Schutzmassnahmen.

Was ist denn eigentlich die langfristige Lösung? Laufen lassen, bis sich der Bestand natürlich einreguliert? Kollateralschaden bis dahin und für die Zukunft einfach komplett in Kauf nehmen?

Wer derart auf natürliche/ursprüngliche Zustände ohne jeglichen Eingriff des Menschen steht, müsste doch das Angeln konsequenterweise einstellen. Schließlich entfernen wir mit unserem Hobby die armen Fische aus ihrem natürlichen Element. Schlimmer geht es eigentlich nicht. Zumal wir durch den gezielten Fang von Raubfischen das natürliche Gleichgewicht besonders stören. Räuber sind die Gewässerpolizisten, quasi Unterwasserwölfe.

Meine persönliche Lösung wäre das schwedische Modell, um es mal konkret zu machen. Eine (niedrige) Grenze zur Arterhaltung definieren und alles darüber wird erlegt. Problemwölfe in der Nähe menschlicher Siedlungen werden grundsätzlich erlegt. Gibt es dann zu viel Schalenwild, wird auch das erlegt und als hochwertiges und ressourcenschonendes Biofleisch genutzt.

Wäre das OK oder darf der Mensch sich das nicht rausnehmen?

Um die Zahlen nochmals ins Verhältnis zu setzen. Brandenburg hat mehr Wölfe als das mehrfach so große Schweden. Sind die Schweden also gewissenlose Wolfskiller oder haben wir ggfs. den Zeitpunkt für eine Regulierung bereits verpasst?
 

Tactical_Fishing

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@AFE

Du ich will auch gar nicht in Abrede stellen, dass es mit den Wölfen Probleme geben kann und mit allem was dazu gehört. Ich habe mit Sicherheit keine "grüne Brille" auf.
Auch ich bin durchaus für einen etwaigen, gut geplanten bzw. gerechtfertigten Abschuss bestimmter Individuen.
Ich würde mir nur wünschen, wenn mehr auf der Sachebene diskutiert würde als auf der emotionalen.
Irgendwelche selbst zusammen gereimte Mutmaßungen und Ängste und wild geteilte Videos helfen da auch nicht weiter.
 

observer

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das wäre ja zu begrüßen dass " die Ökos" mal was dazu lernen!
aber die Realität und die Erfahrungen der letzten Jahrzehnte lassen mich daran zweifeln.


Ich bin kein Landwirt, versuche mich aber in deren Lebensrealität einzufühlen - ich stell es mir einfach schrecklich vor, auf eine Weide zu kommen und dort erlegte und/oder schwer verletzte Tiere aufzufinden. Die Überlebenden Tiere in Panik und verschreckt. Zuchtlinien unterbrochen. Das Verhalten der Herde gestört.

Ich finds auch schön wenn wir halbwegs intakte Natur um uns haben, dazu gehört natürlich auch eine artenreiche Fauna und Flora.



Nur sehe ich da bei "den Ökos" kein Verständnis und keine Würdigung - eher im Gegenteil - die Bauern sollen ihre Tierquälerei einstellen, die Jäger die Jagd und wir das Fischen.
diese "armen" tiere stehen nur auf der weide um für uns zu sterben ;-)
dieses "argument" zieht für mich nicht.

nur der finanzielle schaden.
 

Tactical_Fishing

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Also ich habe ja mehr Schiss vor jeder Bache mit Frischlingen. Das ist eine viel gefährlichere Situation als eine Begegnung mit dem Wolf. Wenn die dich erstmal aufs Korn genommen hat, dann gute Nacht! Bei der Dichte an Schwarzwild ist dieses Szenario 1000mal wahrscheinlicher als eine Begegnung mit dem Wolf.
Im übrigen: Kühe! Ihr wollt gar nicht wissen wieviel Menschen jedes Jahr durch Kühe getötet werden.
 

Garrincha

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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So langsam driftet das hier aber ab.

Es ist also völlig ok und normal, wenn Wölfe in Siedlungen eindringen und zielgerichtet Hofhunde töten? Falls es irgendwann mal ein Kind erwischen sollte, auch egal, weil es ja schließlich Raubtiere sind und man der Natur ihren Lauf lassen soll?

Wenn Nutztiere zunehmend gerissen werden, auch alles egal. Die Zahl hat sich in Brandenburg zuletzt übrigens verdoppelt (offizielle Zahlen) und rund die Hälfte hat Tiere betroffen, welche durch übliche Schutzmassnahmen eigentlich als gesichert galten. Soviel zu der tollen Möglichkeit, der Schutzmassnahmen.

Was ist denn eigentlich die langfristige Lösung? Laufen lassen, bis sich der Bestand natürlich einreguliert? Kollateralschaden bis dahin und für die Zukunft einfach komplett in Kauf nehmen?

Wer derart auf natürliche/ursprüngliche Zustände ohne jeglichen Eingriff des Menschen steht, müsste doch das Angeln konsequenterweise einstellen. Schließlich entfernen wir mit unserem Hobby die armen Fische aus ihrem natürlichen Element. Schlimmer geht es eigentlich nicht. Zumal wir durch den gezielten Fang von Raubfischen das natürliche Gleichgewicht besonders stören. Räuber sind die Gewässerpolizisten, quasi Unterwasserwölfe.

Meine persönliche Lösung wäre das schwedische Modell, um es mal konkret zu machen. Eine (niedrige) Grenze zur Arterhaltung definieren und alles darüber wird erlegt. Problemwölfe in der Nähe menschlicher Siedlungen werden grundsätzlich erlegt. Gibt es dann zu viel Schalenwild, wird auch das erlegt und als hochwertiges und ressourcenschonendes Biofleisch genutzt.

Wäre das OK oder darf der Mensch sich das nicht rausnehmen?

Um die Zahlen nochmals ins Verhältnis zu setzen. Brandenburg hat mehr Wölfe als das mehrfach so große Schweden. Sind die Schweden also gewissenlose Wolfskiller oder haben wir ggfs. den Zeitpunkt für eine Regulierung bereits verpasst?
Wer hat denn damit angefangen, „schockierende“ Videos hier einzustellen. Ein Abdriften der Diskussion ist doch somit eingepreist. Es ist ja schön, dass du jetzt mal 20 Minuten am Wochenende „recherchiert“ hast, allzu neu und spektakulär sind deine Infos zu den hundefressenden Wölfen allerdings nicht. Und jedwede Ernsthaftigkeit nimmt man sich übrigens mit der immer gleichen Klimax: Hunde, Alte und Kinder. Das ist immer das gleiche Bedrohungsszenario, das hier aufgebaut wird. Greifen Wölfe nicht auch bevorzugt blonde Frauen an? Oder war Rotkäppchen gar nicht blond?
Und zwecks „vorbereitet“ im Wolfsrevier rumlaufen...das ist so unglaublich infantil und lachhaft. Das ist doch der feuchte Jungentraum vom Kampf gegen das Böse und der Errettung der Welt. Ich bin manchmal so froh, dass wir eben nicht bewaffnet sind in Deutschland.
Wie gesagt, einfach mal rausgehen und ein bisschen Zeit in der „Wildnis“ verbringen, das erdet und hat den Vorteil , dass auch mal Luft zwischen die Ohren kommt.
 

Cybister

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diese "armen" tiere stehen nur auf der weide um für uns zu sterben ;-)
dieses "argument" zieht für mich nicht.

nur der finanzielle schaden.
Siehste, und da liegt das Problem. Es gibt tatsächlich Leute, die aus Idealismus Nutztiere halten und Landschaftspflege betreiben. Extensive, ganzjährige Weidehaltung, wie sie die Wolfsfans sich gerne einreden, wenn sie an der Fleischtheke beim Discounter „Jungbullenfleisch“ ( yummy, lecker ) zum Schnäppchenpreis ergattern. Bei so manchem, der lapidar sagt „die Tiere stehen auf der Weide um für uns zu sterben“ unterstelle ich, dass die Tiere die für „ihn“ sterben, noch nie einen Regentropfen abbekommen haben, geschweige denn Gras gefressen haben.
Ich hätte mehr Geld, wenn ich die Rinder und den Maschinenpark nicht hätte. Und mehr Freizeit. Es ist ein Hobby. Jedes meiner Tiere hat einen Namen, auch die Kälber. Und ja, ich esse meine Tiere. Und ja, ich bin Biologe. Das heisst aber noch lange nicht, dass ich mit einem Schulterzucken auf die Weide komme, wenn sich ein wiederangesiedelter Beutegreifer an meinen Tieren vergreift. Sondern tief in mir drin Gewaltphantasien durchspiele.

Das musste an dieser Stelle mal raus.
 

AngelHag

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Liebe ja immer diese Vergleiche mit Todesfällen durch Kühe, Autos, Leitern etc...
Ist ähnlich wie mit den tödlichen Haiangriffen.
Diese Zahlen rühren nur daher, dass wenig Leute sich regelmäßig in Hai- respektive Wolfsgebieten aufhalten.
Würde die Weltbevölkerung statistisch genauso oft vor Südafrika bei den Robben schwimmen wie sie ins Auto steigt, sähen die Zahlen ganz anders aus. :D

Bin ansonsten aber weder Hai- noch Wolfsgegner. Ich kann beide "Seiten" hier in vielen Punkten verstehen!

Finde nur, man sollte auf beiden Seiten weniger reißerisch / abgedroschen argumentieren.
Grüsse Hagen
 

ranseier

Gummipapst
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Immer mehr graduierte Ökologen deren Wissen so spezialisiert und praxisfern ist dass sie nicht mal als Förster einsetzbar sind leben heute von ihren Glaubenssätzen
Der Beruf des Försters im Staatsdienst erfordert ein Fach- bzw. Hochschulstudium, also einen graduierten Ökologen, der dann genau wegen diesem spezialisierten und praxisfernen Wissen als Förster eingesetzt wird. Ist jetzt irgendwie ein Widerspruch, oder?

ranseier
 

Oderhavel

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Also ich bin mit meiner Familie schonmal im Wald einem Wolfsrudel begegnet.
Das Gefühl, dass ich dabei hatte unterscheidet sich dann doch sehr stark von dem Gefühl, was ich beim Anblick einer Rotte Wildschweine gehabt hätte.

Ich denke auch, dass es irgendwann einmal zu einem Wolfsangriff auf Menschen kommen wird und das problematische Tiere erschossen werden müssen.

Aber wegen einer möglichen Gefahr alle ausrotten?
 

katatafisch

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So langsam driftet das hier aber ab.

Es ist also völlig ok und normal, wenn Wölfe in Siedlungen eindringen und zielgerichtet Hofhunde töten? Falls es irgendwann mal ein Kind erwischen sollte, auch egal, weil es ja schließlich Raubtiere sind und man der Natur ihren Lauf lassen soll?

Wenn Nutztiere zunehmend gerissen werden, auch alles egal. Die Zahl hat sich in Brandenburg zuletzt übrigens verdoppelt (offizielle Zahlen) und rund die Hälfte hat Tiere betroffen, welche durch übliche Schutzmassnahmen eigentlich als gesichert galten. Soviel zu der tollen Möglichkeit, der Schutzmassnahmen.

Was ist denn eigentlich die langfristige Lösung? Laufen lassen, bis sich der Bestand natürlich einreguliert? Kollateralschaden bis dahin und für die Zukunft einfach komplett in Kauf nehmen?

Wer derart auf natürliche/ursprüngliche Zustände ohne jeglichen Eingriff des Menschen steht, müsste doch das Angeln konsequenterweise einstellen. Schließlich entfernen wir mit unserem Hobby die armen Fische aus ihrem natürlichen Element. Schlimmer geht es eigentlich nicht. Zumal wir durch den gezielten Fang von Raubfischen das natürliche Gleichgewicht besonders stören. Räuber sind die Gewässerpolizisten, quasi Unterwasserwölfe.

Meine persönliche Lösung wäre das schwedische Modell, um es mal konkret zu machen. Eine (niedrige) Grenze zur Arterhaltung definieren und alles darüber wird erlegt. Problemwölfe in der Nähe menschlicher Siedlungen werden grundsätzlich erlegt. Gibt es dann zu viel Schalenwild, wird auch das erlegt und als hochwertiges und ressourcenschonendes Biofleisch genutzt.

Wäre das OK oder darf der Mensch sich das nicht rausnehmen?

Um die Zahlen nochmals ins Verhältnis zu setzen. Brandenburg hat mehr Wölfe als das mehrfach so große Schweden. Sind die Schweden also gewissenlose Wolfskiller oder haben wir ggfs. den Zeitpunkt für eine Regulierung bereits verpasst?
Ich bin bisher 2x in freier Wildbahn einem Wolf begegnet. Einmal saß ich nachts im Auto, das war einfach nur interessant (der trottete seelenruhig über die Straße, ich saß staunend im angehaltenen Wagen), einmal war ich an einem Winterabend allein auf einem Waldweg. Letzteres war unheimlich, aber keinesfalls akut bedrohlich. Ich bin dann trotzdem gegangen ;)
Dass ich meine Kinder noch lange nicht allein in den Wald lasse, hat in erster Linie viel mit anderen Menschen zu tun. Danach kommen Wildschweine, dann kommt lange nichts und dann kommt vielleicht irgendwann mal ein Wolf. Vielleicht.
Liebe Grüße aus Brandenburg.
 

pechi24

Gummipapst
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Auf der Sachebene kam doch von diversen Teilnehmern bereits sehr viel. Einfach die vielen Zahlen und Fakten nochmals nachlesen.

Nochmals die Zahlen zu Deutschland und Schweden:

Schweden reguliert bei einer größeren Fläche und viel weniger Einwohnern den Bestand recht konsequent bei rund 300 Wölfen ein.

Deutschland hat aktuell rund 1.400 Wölfe und weil bis auf ein paar Einzelabschüsse nicht eingegriffen wird und der Wolf streng geschützt ist, wird sich der Bestand in D bei unverändertem Wachstum in den nächsten 10 Jahren auf ca. 15.000 bis hin zu 25.000 vervielfachen.

Beides sind Länder der EU, woher kommen also derart große Unterschiede bzw. warum glaubt Deutschland eine derart dichtere Wolfspopulation als Schweden haben zu müssen bzw. vertragen zu können?

Kann das jemand sachlich beantworten?

Die Videos dokumentieren übrigens nur das, was man in fast allen offiziellen Dokumenten nachlesen kann, nämlich dass es bei zunehmender Verbreitung des Wolfes zu Konflikten mit Hunden kommen wird, weil man das aus anderen Ländern und selbst aus D bereits kennt. Nur weil es brutal aussieht, ist es nicht weniger wahr.

PS: Wenn eine Bache mit Frischlingen Wind von euch bekommt, bekommt ihr diese gar nicht erst zu sehen. Die müsste man schon in die Enge treiben, um etwas befürchten zu müssen bzw. der eigene Hund müsste die Frischlinge angehen. Denn die hat Angst vor dem Menschen.

PPS: Ich habe hier noch von keinem gehört, dass man den Wolf ausrotten soll, also doch alles normale Leute hier ;-)
 
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observer

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Nö. Das sicherlich nicht. Aber es braucht einen robusten Managementplan. Und nicht einfach zugucken, wie es sich wohl entwickelt.
richtig.
man sollte so schnell wie möglich wissen wo man hin möchte.
wo soll/kann es warum wieviele tiere geben... wie nah dürfen sie siedlungen/städten kommen... wann dürfen "problemtiere/rudel" entnommen werden usw.

wenn es aus dummheit(zb dieses eine angefütterte rudel auf einem truppenübungsplatz) erst zu einem unschönen ereignis gekommen ist, wird es wohl nicht besser mit der akzeptanz in der bevölkerung.

da ist wohl nix mehr zu retten, die sollten sicherheitshalber wahrscheinlich lieber weg.
 

Tactical_Fishing

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Ist ähnlich wie mit den tödlichen Haiangriffen.
Diese Zahlen rühren nur daher, dass wenig Leute sich regelmäßig in Hai- respektive Wolfsgebieten aufhalten.

Da liegst du aber komplett falsch mein Freund. Weißt du wieviel Badeereignisse es weltweit in Haigebieten gibt? Milliarden! Jedes Jahr. Und das an Küsten und Stränden mit Bullenhaien und großen Weißen. Wieviel Unfälle gibt es jedes Jahr? In der Regel zwischen 2 und 6. Manchmal mehr. Manchmal weniger.
Ich habe da mehr Angst auf der deutschen Autobahn unterwegs zu sein.


...wird sich der Bestand in D bei unverändertem Wachstum in den nächsten 10 Jahren auf ca. 15.000 bis hin zu 25.000 vervielfachen.

Ich würde mir wünschen, wenn du deine Quellen nennen würdest.

BTW nur weil Schweden es so macht heißt es noch lange nicht, dass wir es auch so machen müssen bzw. das der schwedische Weg der richtige ist.
Oder?
 

pechi24

Gummipapst
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Keine Wolfsattacken von gesunden Wölfen auf Menschen seit dem Mittelalter, soso


So langsam verstehe ich, warum wir auf keinen gemeinsamen Nenner kommen, wir scheinen Google äußerst unterschiedlich zu nutzen
:)
 

Troy Mc Lure

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Warum wurde der Wolf eigentlich mal ausgerottet in der BRD?

hat jemand ne idee?
 

Walstipper

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Die Schweizer halten das ganz gut, wenn sie sagen:

Wo Lebensraum, dort Lebensrecht.

Findet also ein Tier ein Auskommen in einem bestimmten Gebiet. Ganz von alleine. So hat es auch ein Recht dort zu leben und der Mensch muss sich entsprechend, wenn überhaupt nötig, anpassen.

Und @Andi500 in welchem Maße bist du denn bitteschön als Nicht-Großstädter vom Wolf betroffen? Welche Negativerfahrungen hast du mit dem Wolf schon sammeln können?

@pechi24

Ich kann jetzt auch Videos von "Hund greift Mensch an" posten. Davon gibt es viel mehr von. Und dann? Alle Hunde abschaffen?

Videos von Verkehrsunfällen gibt es auch zu Hauf. Fährst du dann kein Auto mehr, wenn ich die Vids hier poste?

Ich versuche das Ganze gerade nüchtern und logisch zu betrachten. Von mir aus auch über Whataboutism, solange man denn gewillt ist, das Referenzspektrum möglichst eng erweitern zu wollen.

Wenn @pechi24 also "unrecht" hat, und wir "Wo Lebensraum, dort Lebensrecht" gelten lassen und weiter Whatabout rufen, dann könnte man die Diskussion um die folgende Frage erweitern:

"Warum gliedern wir nicht zusätzlich den Braunbären wieder erfolgreich ein, welcher mit dem Wolf im 18ten JH. in D ausgerottet wurde?"

Denn übrigens: Der durch Wolf (und Bär) reduzierte Wildbestand würde in seiner Summe vermutlich Leben retten, indem Jagdunfälle reduziert würden. Gehts hierbei also um die rationale Gefahr, oder worum geht es eigentlich?
 
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Garrincha

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Die Videos dokumentieren übrigens nur das, was man in fast allen offiziellen Dokumenten nachlesen kann, nämlich dass es bei zunehmender Verbreitung des Wolfes zu Konflikten mit Hunden kommen wird, weil man das aus anderen Ländern und selbst aus D bereits kennt. Nur weil es brutal aussieht, ist es nicht weniger wahr.


Sag mal, kannst du nicht lesen oder den Sachverhalt wirklich intellektuell nicht durchdringen? Niemand hat hier daran gezweifelt, dass Wölfe Haushunde reißen. Alleine deine Videos bringen die Diskussion nicht voran und taugen nicht weiter als Argument. Wir haben jetzt verstanden, dass du das am letzten Wochenende herausgefunden hast und ich gratuliere. Ich kann noch weitere Beutetiere des Wolfes aufzählen und bestimmt finden sich dazu Videos. Niemand hat sich über die Brutalität deiner Videos aufgeregt , sie sind einfach inhaltlich nichtig.
 

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