Ganz ehrlich - wenn eine grüne Umweltministerin es für nötig hält, ein gesamtes Ökosystem im Jahresrhythmus massiv zu stören, um einen naturfernen Zustand herzustellen, der in der Phantasie einiger ornithologischer Knallköppe einer Vogelart zugute kommen könnte, dann fällt das auch auf die Partei zurück, die es für sinnvoll gehalten hat, sie auf diesen Posten zu befördern. Ich habe echt immer versucht, nicht "die Grünen" doof zu finden und das auch damit begründet, dass man mal die Scheuklappen der Partikularinteressen absetzen müsse. Und jetzt sowas - ich bin derartig bedient, unglaublich.Jetzt von einer Einzelperson, die wahrscheinlich unter Profilneurose und PETA-Braining leidet, auf "die Grünen" zu schimpfen, wird der Sache nicht gerecht. Es zeigt nur, dass Frau Umweltminister die Zusammenhänge zwischen Flora und Fauna und Artenvielfalt nicht versteht.
Wenigstens haben sie dann kein Kormoran-Problem mehr
ranseier
Natürlich fällt das auf die Partei zurück und die Partei wird sich hoffentlich zur Wehr setzen, aber was mich stört, sind immer so Verallgemeinerungen à la "Einer einer Gruppe macht was schlecht, also ist die ganze Gruppe schlecht". Hier im Forum gibt es auch Leute, deren Meinungen und/oder Diskussionsverhalten fragwürdig sind, und ja, das hier ist nicht privat sondern öffentlich. Ist deswegen das ganze Forum, die Barsch-Alarm Community schlecht?
na dann hol ich dich mal in die Realität ab,
Das Argument greift meiner Meinung nach nicht, denn es ist nun mal nicht "Eine(r) einer Gruppe", sondern ein besonders hervorgehobenes Mitglied dieser Gruppe, das auch nicht per Zufallsverfahren auf den Ministerposten gekommen ist. Weiterhin scheint es sinnvoll, anzunehmen, dass dieses Vorhaben den Leitlinien in der Landespartei entspricht.
Das Umweltthema wurde auch nur als Vorwand gekapert, um ganz andere Sachen durchzusetzen. Einfach mal bissle mit beschäftigen.
Die grünen fangen ihre Jungwähler doch mit Cannabis, nicht mit Umweltthemen
