Struktur ist oftmals der Schlüssel, gerade jetzt um die Jahreszeit wird sich da ein bisschen mehr zusammengerottet, aber im Endeffekt kannst du die Struktur nicht immer außerhalb des Wassers erkennen. Ich bin selbst eher die Fraktion Struktur und gehe sehr selten Spundwände ab, manchmal gibt's aber auch da bspw Erhöhungen durch das Ausspülen der Fahrrinne durch Schiffe, welche oft interessant für Barsch sind (das passiert aber auch eher in der Nähe von Streckenänderungen, also Verengungen etc., wenn Schiffe bremsen/ beschleunigen bspw an Brücken oder Kreuzungen usw).
Denke da ist probieren so wichtig wie studieren und an ein paar Sessions rumprobieren kommt man an kaum einem Gewässer vorbei. An "meinen" (Ruhrgebiet) Kanalstrecken kenne ich viele Quadratmeter auswendig, bin da also größtenteils bei
@Kanalzetti87, finde nur jigs/ freerig und ähnliches besser, mir reichen da die Absinkphasen und kürzere Grundkontakte um das Terrain einzuschätzen und das geht dann etwas schneller und hängerfreier als Schleifen. Die Kanäle sind oft sehr unnachgiebig was Hänger angeht und haben größtenteils schlammigen Boden über felsigem Grund, so dass Veränderungen m.E. gut erkennbar sind und schnell auffallen. Groß anders ist das oft nur in Hafen- und Schleusenanlagen, an Brücken usw., also da wo man die Struktur auch gut von außen sieht.