Mein big tuna ist bei wind auch ohne paddeln flott aufm see unterwegs.
Gibt's Erfahrungen bezüglich Einsatz von driftsäcken am yak?
Wie schwer sollte ein anker fürs yak sein?
Das Big Tuna hat natürlich für ein SOT durchaus eine große Angriffsfläche. Beim Kanadier dürfte sich diese grob geschätzt nochmal verdoppeln, mindestens. Das Problem besteht auch nicht beim Driften, sondern beim Paddeln. Jeder, der schon mal bei Wind mit einem Kanadier auf offenen Gewässern unterwegs war, dürfte wissen, was ich meine.
Was den Anker angeht: meiner dürfte ungefähr 1-1,5 kg wiegen, so ein kleiner Klappanker. Reicht völlig, wichtig ist nur ausreichend Ankerleine (Tragkraft aber bitte deutlich über 1kg wählen, auch wenn die Zappelgeschwindigkeit des Ankers nicht so hoch ist...
). Gerade mal runterlassen bis zum Boden bringt nicht so viel, da treibt man schnell ab. Ordentlich Leine geben, dann hängt man sicher... Ausserdem: Auf sinnvolle Befestigungspunkte achten, am einfachsten dürfte das mit einem Ankertrolley gehen, den installiere ich für diese Saison auch. Alternativ mit strategisch verteilten Karabinern, so dass man wählen kann, ob die Leine achtern oder vom vom Bug aus runtergeht.
Driftsack will ich dieses Jahr testen.