Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen, aber wie ist zu erklären, dass auf den gleichen Gewässern zu gleichen Tagen die gleichen Angler mit dem nahezu gleichen Setup unterwegs sind.
Ergebnis in 3 Tagen:
Boot 1: 82 Fische
Boot 2: 37 Fische
Boot 3: 35 Fische
Boot 4: 27 Fische
Boot 5: 19 Fische
Boot 6: 12 Fische
Gesamtteilnehmer 23 Boote. 6 ohne Wertungsfisch in der gleichen Zeit.
Können doch alle angeln die Jungs? Warum fangen die Top 3 Boote so viel mehr als die restlichen 80% vom Teilnehmerfeld?
Ich sag euch die Top 3 sind in ihrer Herangehensweise ganz ganz anders unterwegs. Überall wo der „Durchschnittsangler“ das auf Glück oder sonstwas schiebt, haben sich die Jungs viel mehr Gedanken gemacht und zeitgleich Lösungen gefunden.
Fragt man jemand der Toplevel Jungs was die „anders“ machen, winken die alle ab. Weil‘s „so viel“ Unterschied gibt.
Für mich sind aber inzwischen nur noch die richtigen Learnings dieser Experten interessant.
Es ist Wahnsinn was „mehr richtig machen“ für Auswirkungen hat. Dazu brauchts aber eine Detailliebe, die viele nicht haben und auch noch Gefühl das wichtigere vom unwichtigeren unterscheiden zu können.
100 Beenflussbare Parameter. Wer davon 80% im Optimum trifft, wird in 100 Angeltagen IMMER mehr fangen als die, die bei 20% schon den Rest auf‘s Glück schieben.
Die Einstellung haben aber nur wirklich sehr wenige Angler. Ist schon brutal competitive in der Welt und das muss man schon mögen.