Hi,
aus dem Bereich der "günstigen Ladegeräte" bist du da eigentlich raus. Man sollte darauf achten, daß der Ladestrom mindestens 1/10 der Kapazität beträgt. Es gibt das Symtom der Akkumüdigkeit. Das beschreibt die sinkende Stromlieferfähigkeit einer Batterie. Dann gilt daran zu denken, will ich 100 % Kapazität nachladen, muß ich 160 % laden. Batterien haben einen Wirkungsgrad der leider nicht bei 100% liegt. Will ich zwei Tage lang hintereinander durchpowern, stellt sich die Frage, schaffe ich es über Nacht die Batterien nachzuladen. Dazu benötigt man die entsprechnde Leistung.
Wie lade ich? Sind alle Batterien parallel geschaltet? Man sollte drei identische Batterien verwenden. Sie sollten auch den gleichen Zustand haben, also gleich alt, gleich gut,........ Muß man die Batterien nicht selber bezahlen, weil man z.B. jemanden kennt, der Mobilfunkstationen wartet, der die USV-Versorgungen von Krankenhäusern oder Rechenzentren wartet, dort werden die Batterien in der Regel nach drei Jahren getauscht, muß man nicht ganz so genau hinschauen. Da würde ich sehen, daß man drei Batterien bekommt, jede bekommt einen Batteriepulser und gut ist. Da würde ich mich auch nicht an unterschiedlichen Kapazitäten stören. Batterien aus Baumaschinen, Reinigungsmaschinen u.s.w. werden meistens erst dann getauscht, wenn sie hinüber sind. Jetzt muß man wieder an den Ladestrom denken. 3x 100 Ah = 300 Ah erfordert einen Ladestrom von 30 A, da dieser sich auf die Batterien aufteilt.
Wer übrigens bei der Feuerwehr oder Rettungsdiensten arbeitet, hat vielleicht auch die Möglichkeit günstig an Batterien zu kommen. In der Regel besitzen diese Fahrzeuge LiFePo4 Batterien und einen Wechselrichter zum Betrieb von 230-V-Geräten. Die werden auch alle zwei bis drei Jahre getauscht und sind dann noch recht gut beisammen. Leider sind da auch alle Wohnmobilheinis hinter her seit dem es dieses Video gibt...
Die Seite ist übrigens sehr interessant zum Thema Lithiumbatterien.
https://www.youtube.com/c/WillProwse/videos