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SlidyJerk

Zander-King 2020
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Viertel- bis Halbgas ist der interessantere Wert bei E-Motoren. Vollgas nutze ich maximal um meinen Hintern aus dem Fahrwasser zu bekommen wenn mich ein großer Pott rammen möchte. Entscheidend bei der Planung der Leistung ist die maximale Rumpfgeschwindigkeit. Dafür gibt es ne einfache Formel. Alles was da rüber hinausgeht kostet viel Energie, unpassend für nen E-Antrieb. Wer sich damit engagieren kann, der kann sich auch ein E-Auto zulegen….und sich dann über die moderaten Fahrtkosten freuen.
 

Honza

Bigfish-Magnet
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Die Fahrtkosten sind beim meinem 5 PS Mercury auch moderat und ich kann den ganzen Tag vollbesetzt 10 kmh fahren. Ich bräuchte eine gleichwertige Alternative um den gleichen Preis. Gibt es nicht und wird es noch lange nicht geben.
 

Fidde

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Doch, gibt’s. Honda, Yamaha, Suzuki… ;)
Wir werden uns wohl für die Zukunft auf Schleichtempo und den Nahbereich einstellen müssen, nicht nur auf dem Wasser.
 

Wurmbademeister

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Ich habe jetzt mal den Epropulsion Navy 3.0 ins Auge gefasst. Den hat bestimmt jemand von euch und kann was dazu sagen
 

dietmar

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Hi,

der Motor ist bestimmt nicht schlecht, wenn ich das aber richtig sehe, dann bist du auf teure originale Akkus von Epropulsion festgelegt oder musst dir die Akkus selber bauen. Liege ich da falsch? Wenn ich mich recht erinnere, dann baut Epropulsion die Akkus aus kleinen Zellen, sprich viele Zellen werden parallel zu Blöcken verschaltet um auf die Kapazitäten zu kommen. Große einzelne Zellen finde ich besser.

Ich habe hier gerade 5 große Akkublöcke liegen die ich für einen Freund wieder balance. Die Akkus liessen sich teilweise nicht mehr laden oder hatten nur noch eine geringe Kapazität. Dabei ist bis jetzt nicht eine Zelle defekt. Die Zellen sind in ihrer Spannungslage einfach nur auseinander gedriftet, da nicht jede Zelle einzeln vom BMS gebalanced wird, sondern immer nur Blöcke.
 

der Kai

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Der Motor ist schon ne Ansage für 2 LKW Batterien ... Würde ich definitiv nicht machen, sondern dann in LFP Akkus investieren.
Kann man sich selbst aufbauen, oder halbwegs kostspielig zukaufen (gibt's auch als E-Serie von e-Propulsion).

Die Frage ist halt, ob es immer möglichst schnell sein muss. Ist ja nicht so, dass du am GBS Wettbewerbe angeln würdest.
Da ist es doch eher sinnvoll, woanders zu slippen, statt volles Rohr über den See zu jodeln.
 

der Kai

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Gibt auch "richtige" Elektroaußenborder z.B. von Richter oder Elco. 11kW sind da kein Thema, aber dafür musst du dir einen ziemlich abartigen Akku-Pack bauen (und ja, wir reden hier von einem fest integrierten, anders ist das bei der nötigen Größe kaum machbar).
 

Wurmbademeister

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Ich brauche einen Tipp zu einem Ladegerät. Ich habe 2 AGM (verbundene) Batterien mit 12 V - 100 Ah an Bord. Evtl soll noch ne 3. Batterie kommen.


Welches Ladegerät könnt ihr mir empfehlen?


Grüße
 

dietmar

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Hi,

aus dem Bereich der "günstigen Ladegeräte" bist du da eigentlich raus. Man sollte darauf achten, daß der Ladestrom mindestens 1/10 der Kapazität beträgt. Es gibt das Symtom der Akkumüdigkeit. Das beschreibt die sinkende Stromlieferfähigkeit einer Batterie. Dann gilt daran zu denken, will ich 100 % Kapazität nachladen, muß ich 160 % laden. Batterien haben einen Wirkungsgrad der leider nicht bei 100% liegt. Will ich zwei Tage lang hintereinander durchpowern, stellt sich die Frage, schaffe ich es über Nacht die Batterien nachzuladen. Dazu benötigt man die entsprechnde Leistung.

Wie lade ich? Sind alle Batterien parallel geschaltet? Man sollte drei identische Batterien verwenden. Sie sollten auch den gleichen Zustand haben, also gleich alt, gleich gut,........ Muß man die Batterien nicht selber bezahlen, weil man z.B. jemanden kennt, der Mobilfunkstationen wartet, der die USV-Versorgungen von Krankenhäusern oder Rechenzentren wartet, dort werden die Batterien in der Regel nach drei Jahren getauscht, muß man nicht ganz so genau hinschauen. Da würde ich sehen, daß man drei Batterien bekommt, jede bekommt einen Batteriepulser und gut ist. Da würde ich mich auch nicht an unterschiedlichen Kapazitäten stören. Batterien aus Baumaschinen, Reinigungsmaschinen u.s.w. werden meistens erst dann getauscht, wenn sie hinüber sind. Jetzt muß man wieder an den Ladestrom denken. 3x 100 Ah = 300 Ah erfordert einen Ladestrom von 30 A, da dieser sich auf die Batterien aufteilt.

Wer übrigens bei der Feuerwehr oder Rettungsdiensten arbeitet, hat vielleicht auch die Möglichkeit günstig an Batterien zu kommen. In der Regel besitzen diese Fahrzeuge LiFePo4 Batterien und einen Wechselrichter zum Betrieb von 230-V-Geräten. Die werden auch alle zwei bis drei Jahre getauscht und sind dann noch recht gut beisammen. Leider sind da auch alle Wohnmobilheinis hinter her seit dem es dieses Video gibt...


Die Seite ist übrigens sehr interessant zum Thema Lithiumbatterien.

https://www.youtube.com/c/WillProwse/videos
 
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