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- Berlin, Germany
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- www.barsch-alarm.de
Zunächst einmal möchte ich meiner Überraschung Ausdruck verleihen. Ich hätte nicht gedacht, dass ein Insta-Post, in dem die sofortige Beendigung der Kooperation zwischen Camo und mir postuliert wird, so einen Wirbel auslöst. Mein Telefon stand tagelang nicht mehr still. Es gab Leute, die mir Unterschlupf anboten. Ehemalige Boardpartner wollten mich sogar finanziell unterstützen, sollte es eng für mich werden. Es kamen Anfragen rein, ob ich nun frei wäre für eine neue Kooperation. Und auch Unverständnis über die entstandenen Gerüchte.
Erstmal: Danke für das tolle Feedback und die angebotenen Hilfemaßnahmen. Voll lieb. Auch über die neuen Angebote habe ich mich sehr gefreut.
Ich halte mich selber für nicht so wichtig, als dass ich mich gezwungen sähe, selbst ein Mega-Statement abgeben zu müssen zu meiner beruflichen Situation. Nachdem in den Angel-News, hier im Forum und wohl auch in den Angelläden heiß über dieses Thema diskutiert wird, war es unmöglich das Verlangen nach Aufklärung in der Causa Dietel zu ignorieren.
In Anbetracht des ganzen Trubels hätte ich gern etwas früher für Klarheit gesorgt. Aufgrund einer Klausel in meinem Shimano-Vertrag waren mir die Hände gebunden. Außerdem war zu dem Zeitpunkt noch nix fix. Die Dinge mussten sich nun im Eilverfahren sortieren. Das war so nicht geplant von mir. Und im Prinzip reden wir über etwas, was erst Ende nächsten Jahres für neue Produkte auf dem Barsch-Sektor sorgen wird.
Der Hannes geht also zu ZECK. So steht es im Internet zu lesen und so hört man auch den Buschfunk funken.
Hier also die Details:
Ich war immer sehr glücklich als Teamangler. Pure Fishing (da war ich fast 10 Jahre) war super für mich und hat es mr ermöglicht, meinen Traum von einem Leben als hauptberuflichem Angler zu leben. Als ich dann 2013 zu Shimano gewechselt bin, war das Ende der Fahnenstange erreicht. Nach einem Wechsel wohlgemerkt. Loyalität und Kontinuität sind Werte, die mein Leben auch abseits von Seen, Talsperren, Meeren, Bächen und Flüssen bestimmen. Als dann mit Camo noch ein Premium-Köder-Versand dazukam, dessen Geschäftsführer sich auch noch auf dem Barsch-Alarm kennengelernt haben, war die Welt perfekt für mich. Nicht nur weil ich als Empfehler für geniale Produkte fungieren durfte. Es hat auch menschlich super gepasst.
Immer wieder hat das Thema „Eigenmarke“ gezuckt in meinem Kopf. Ist doch klar. Man beschäftigt sich 20 Jahre hauptberuflich mit Ködern und Ruten, fummelt sich so manches Kleinteil im Detail zurecht, verpasst Ködern ein Tuning und wundert sich, warum es das eine oder andere Produkt so noch nicht auf dem Markt gibt. Mit DTL bei Stollenwerk gab’s ja auch schon mal ein konkretes Projekt, das aus Gründen nach einem Jahr Laufzeit aber wieder eingestellt wurde. Bei Shimano als Weltkonzern war das nicht möglich. Bei Camo liegt der Fokus nicht im Aufbau von Eigenmarken, sondern im Vertrieb etablierter Brands. Ich verrate evtl. kein Geheimnis, dass es naheliegend gewesen wäre, bei Dustin einzusteigen. Es gab auch etablierte Firmen, die gerne eine Range mit mir aufgebaut hätten. Aus verschiedensten Gründen ist das nie passiert. Mein bestehendes Konstrukt war mir immer heilig.
Als mich Ende September 2021 Carsten Zeck per Whatsapp kontaktierte, um mich zu fragen, ob ich mir einen Wechsel zu Zeck vorstellen könne, war ich gerade in Holland und habe für Shimano und Barsch-Alarm gedreht. Carsten meinte auch, dass er gehört hat, dass ich happy mit meinen Partnern bin, dass er sich aber in den Allerwertesten beißen würde, wenn er mich nicht fragen würde und sich später herausstellen sollte, dass es eine Option gegeben hätte.
Wir haben uns darauf verständigt, dass ich mich erstmal durch die holländischen Fischbestände angle und wir telefonieren, wenn ich wieder in Berlin bin. Ich denke, dass das ok so ist. Ist ja immer schön, den eigenen Marktwert zu kennen. Dass ich mal so ein Statement wie dieses hier schreibe, hätte ich mir zu diesem Zeitpunkt aber nicht vorstellen können. Wie gesagt: Ich war definitiv nicht auf Jobsuche.
Als wir dann telefonierten, habe ich Carsten gefragt, wie er sich eine Kooperation vorstellen könnte. Ziemlich schnell kam das Thema „Freakmarke“ auf den Tisch. Eine kleine Brand mit von mir entwickelten Ködern, Kleinteilen und mit einem Rutenprogramm. Voll auf Barsch gemünzt. Eine Marke, die auf mich selber angemeldet ist. Auf deren Sortiment ich zu 100 Prozent Einfluss habe. Gleichzeitig darf ich den Entwicklern bei Zeck dabei assistieren, das bestehende Programm zu überarbeiten.
Hui. Da musste der Hannes dann erstmal in sich gehen. Es war mir klar, dass das mein Leben bereichern wird. Es ist die Chance, selber was zu schaffen, meine Ideen von Fischfairplay auf die Produktebene zu hieven. Ich kann – wenn ihr das wollt – die BA-Community einbinden. Wir können auch hier BA-Farben zusammen entwickeln. Und mehr. Und es ist eigentlich ein relativ konsequenter Schritt, der in meinem 51. Lebensjahr auch genau zur richtigen Zeit kommt.
Ich habe dann überall leere Blätter und Kugelschreiber in der Wohnung verteilt, um mir mal drüber klar zu werden, ob ich überhaupt Potential in mir sehe, ein paar revolutionäre Produkte auf den Markt zu bringen bzw. bestehende Produkte soweit zu verbessern, dass die daraus entstehenden neuen Produkte einen Mehrwert für die Barschanglerschaft darstellen. Das lief so gut, dass ein Produktflow für die nächsten 10 Jahre gewährleistet ist
Im Oktober bin ich dann mal nach Saarbrücken gefahren, um mir die Firma anzusehen und nochmal über alles zu reden. Angezündet war ich da schon. Von der Firma war ich beeindruckt. Vom familiären Charakter (sogar die Mutter und die Freundin arbeiten bei Carsten) angetan. Von der Qualität der Produkte überzeugt.
Die andere Seite? Loyalität. Camo. Shimano. Außerdem ist mir klar, dass ZECK in meiner Heimat, dem Barsch-Alarm, keinen leichten Stand hat. Allerdings hatten die meisten Kritiker der Marke wahrscheinlich noch nie eine ZECK-Rute in der Hand. Ich kann euch aus eigener Erfahrung sagen: Die fällt einem nach dem Begrabbeln nicht ab. ZECK baut 1a Ruten und verkauft die zu einem fairen Preis. Haken, Köder, Belly, Schlauchboote, Taschen, Kescher… alles top.
Carsten selbst ist mit seinen 32 Jahren schon ein Urgestein der Angelszene. Seinen ersten BA-Artikel hat er mit 15 geschrieben. Der Typ ist ein Vollblutangler. Einer von uns. Jemand, der weiß, worum es beim Angeln geht. Und jemand, der selber volles Risiko gegangen ist, der in jungen Jahren schon zu einem ernstzunehmender Player in der Tackle-Branche aufgestiegen ist und der „mehr Eier in der Hose hat als jeder andere in der in Deutschland angesiedelten Angelgeräte-Industrie“. (Zitat John Chowns)
Nach einigen schlafarmen Nächten habe ich mich dazu entschlossen, die neue Herausforderung anzunehmen. 20 Jahre reines Teamanglertum sind eine lange Zeit. Da darf es schon nochmal spannend werden im Leben.
Und so habe ich vor ca. 3 Wochen bei Camo angerufen und dann bei Shimano, um die Verantwortlichen von meinen Plänen zu unterrichten. Da war noch nix unterschrieben. Alles war vage. In sämtlichen Gesprächen mit Carsten habe ich erklärt, meine Partner nicht vor den Kopf stoßen zu wollen und Wege gesucht, wie sich das alles in Wohlgefallen für alle Beteiligten auflösen könnte. Der Ausgang ist den meisten hier bekannt. Inzwischen haben Stephan und ich auch mehrfach telefoniert und einige Unstimmigkeiten ausräumen können. Shimano und ich lösen unseren Vertrag in gegenseitigem Einvernehmen zum 31.1.2022 auf. Bis dahin bin ich noch voll am Start für Shimano. Auch in Zukunft werde ich weiterhin Shimano-Rollen fischen und Shimano bleibt uns auch auf dem Barsch-Alarm als Boardpartner erhalten.
Ausblick: Ab Februar liegt mein Fokus dann voll auf der Produktentwicklung. Auf ZECK+ werde ich die Abonnenten mit Tutorials eindecken. Ich schreibe auch fürs Zeck-Magazin. Barsch-Alarm und den Youtube-Kanal werde ich ganz genau so weiter betreiben wie bisher. Den YouTube-Kanal ein wenig markenneutraler. Ich krame wieder Wobbler und Gummis aus den hinteren Winkeln meines Tackle-Depots und werde nicht mehr nur Camo- und Shimano-Köder in den Karabiner klinken. Im Hintergrund werde ich an einem Barsch-Programm arbeiten, das den Namen auch verdient. Gegen Ende des Jahres 2022 könnt ihr meinen Job dann bewerten – wenn ihr wollt. Wir reden also über etwas, was materialtechnisch erst in einem Jahr greif- und bewertbar ist. Insofern ist der ganze Hype auch ein bisschen surreal.
Solltet ihr die Sache jetzt inhaltlich bewerten wollen, stellt euch doch mal die Frage, ob ihr diese Chance auf Selbstverwirklichung nicht auch ergriffen hättet. Ich habe jedenfalls voll Bock drauf, bedanke mich bei Camo und Shimano für die tolle Zeit und bei Carsten für das Vertrauen.
Johannes
Erstmal: Danke für das tolle Feedback und die angebotenen Hilfemaßnahmen. Voll lieb. Auch über die neuen Angebote habe ich mich sehr gefreut.
Ich halte mich selber für nicht so wichtig, als dass ich mich gezwungen sähe, selbst ein Mega-Statement abgeben zu müssen zu meiner beruflichen Situation. Nachdem in den Angel-News, hier im Forum und wohl auch in den Angelläden heiß über dieses Thema diskutiert wird, war es unmöglich das Verlangen nach Aufklärung in der Causa Dietel zu ignorieren.
In Anbetracht des ganzen Trubels hätte ich gern etwas früher für Klarheit gesorgt. Aufgrund einer Klausel in meinem Shimano-Vertrag waren mir die Hände gebunden. Außerdem war zu dem Zeitpunkt noch nix fix. Die Dinge mussten sich nun im Eilverfahren sortieren. Das war so nicht geplant von mir. Und im Prinzip reden wir über etwas, was erst Ende nächsten Jahres für neue Produkte auf dem Barsch-Sektor sorgen wird.
Der Hannes geht also zu ZECK. So steht es im Internet zu lesen und so hört man auch den Buschfunk funken.
Hier also die Details:
Ich war immer sehr glücklich als Teamangler. Pure Fishing (da war ich fast 10 Jahre) war super für mich und hat es mr ermöglicht, meinen Traum von einem Leben als hauptberuflichem Angler zu leben. Als ich dann 2013 zu Shimano gewechselt bin, war das Ende der Fahnenstange erreicht. Nach einem Wechsel wohlgemerkt. Loyalität und Kontinuität sind Werte, die mein Leben auch abseits von Seen, Talsperren, Meeren, Bächen und Flüssen bestimmen. Als dann mit Camo noch ein Premium-Köder-Versand dazukam, dessen Geschäftsführer sich auch noch auf dem Barsch-Alarm kennengelernt haben, war die Welt perfekt für mich. Nicht nur weil ich als Empfehler für geniale Produkte fungieren durfte. Es hat auch menschlich super gepasst.
Immer wieder hat das Thema „Eigenmarke“ gezuckt in meinem Kopf. Ist doch klar. Man beschäftigt sich 20 Jahre hauptberuflich mit Ködern und Ruten, fummelt sich so manches Kleinteil im Detail zurecht, verpasst Ködern ein Tuning und wundert sich, warum es das eine oder andere Produkt so noch nicht auf dem Markt gibt. Mit DTL bei Stollenwerk gab’s ja auch schon mal ein konkretes Projekt, das aus Gründen nach einem Jahr Laufzeit aber wieder eingestellt wurde. Bei Shimano als Weltkonzern war das nicht möglich. Bei Camo liegt der Fokus nicht im Aufbau von Eigenmarken, sondern im Vertrieb etablierter Brands. Ich verrate evtl. kein Geheimnis, dass es naheliegend gewesen wäre, bei Dustin einzusteigen. Es gab auch etablierte Firmen, die gerne eine Range mit mir aufgebaut hätten. Aus verschiedensten Gründen ist das nie passiert. Mein bestehendes Konstrukt war mir immer heilig.
Als mich Ende September 2021 Carsten Zeck per Whatsapp kontaktierte, um mich zu fragen, ob ich mir einen Wechsel zu Zeck vorstellen könne, war ich gerade in Holland und habe für Shimano und Barsch-Alarm gedreht. Carsten meinte auch, dass er gehört hat, dass ich happy mit meinen Partnern bin, dass er sich aber in den Allerwertesten beißen würde, wenn er mich nicht fragen würde und sich später herausstellen sollte, dass es eine Option gegeben hätte.
Wir haben uns darauf verständigt, dass ich mich erstmal durch die holländischen Fischbestände angle und wir telefonieren, wenn ich wieder in Berlin bin. Ich denke, dass das ok so ist. Ist ja immer schön, den eigenen Marktwert zu kennen. Dass ich mal so ein Statement wie dieses hier schreibe, hätte ich mir zu diesem Zeitpunkt aber nicht vorstellen können. Wie gesagt: Ich war definitiv nicht auf Jobsuche.
Als wir dann telefonierten, habe ich Carsten gefragt, wie er sich eine Kooperation vorstellen könnte. Ziemlich schnell kam das Thema „Freakmarke“ auf den Tisch. Eine kleine Brand mit von mir entwickelten Ködern, Kleinteilen und mit einem Rutenprogramm. Voll auf Barsch gemünzt. Eine Marke, die auf mich selber angemeldet ist. Auf deren Sortiment ich zu 100 Prozent Einfluss habe. Gleichzeitig darf ich den Entwicklern bei Zeck dabei assistieren, das bestehende Programm zu überarbeiten.
Hui. Da musste der Hannes dann erstmal in sich gehen. Es war mir klar, dass das mein Leben bereichern wird. Es ist die Chance, selber was zu schaffen, meine Ideen von Fischfairplay auf die Produktebene zu hieven. Ich kann – wenn ihr das wollt – die BA-Community einbinden. Wir können auch hier BA-Farben zusammen entwickeln. Und mehr. Und es ist eigentlich ein relativ konsequenter Schritt, der in meinem 51. Lebensjahr auch genau zur richtigen Zeit kommt.
Ich habe dann überall leere Blätter und Kugelschreiber in der Wohnung verteilt, um mir mal drüber klar zu werden, ob ich überhaupt Potential in mir sehe, ein paar revolutionäre Produkte auf den Markt zu bringen bzw. bestehende Produkte soweit zu verbessern, dass die daraus entstehenden neuen Produkte einen Mehrwert für die Barschanglerschaft darstellen. Das lief so gut, dass ein Produktflow für die nächsten 10 Jahre gewährleistet ist
Im Oktober bin ich dann mal nach Saarbrücken gefahren, um mir die Firma anzusehen und nochmal über alles zu reden. Angezündet war ich da schon. Von der Firma war ich beeindruckt. Vom familiären Charakter (sogar die Mutter und die Freundin arbeiten bei Carsten) angetan. Von der Qualität der Produkte überzeugt.
Die andere Seite? Loyalität. Camo. Shimano. Außerdem ist mir klar, dass ZECK in meiner Heimat, dem Barsch-Alarm, keinen leichten Stand hat. Allerdings hatten die meisten Kritiker der Marke wahrscheinlich noch nie eine ZECK-Rute in der Hand. Ich kann euch aus eigener Erfahrung sagen: Die fällt einem nach dem Begrabbeln nicht ab. ZECK baut 1a Ruten und verkauft die zu einem fairen Preis. Haken, Köder, Belly, Schlauchboote, Taschen, Kescher… alles top.
Carsten selbst ist mit seinen 32 Jahren schon ein Urgestein der Angelszene. Seinen ersten BA-Artikel hat er mit 15 geschrieben. Der Typ ist ein Vollblutangler. Einer von uns. Jemand, der weiß, worum es beim Angeln geht. Und jemand, der selber volles Risiko gegangen ist, der in jungen Jahren schon zu einem ernstzunehmender Player in der Tackle-Branche aufgestiegen ist und der „mehr Eier in der Hose hat als jeder andere in der in Deutschland angesiedelten Angelgeräte-Industrie“. (Zitat John Chowns)
Nach einigen schlafarmen Nächten habe ich mich dazu entschlossen, die neue Herausforderung anzunehmen. 20 Jahre reines Teamanglertum sind eine lange Zeit. Da darf es schon nochmal spannend werden im Leben.
Und so habe ich vor ca. 3 Wochen bei Camo angerufen und dann bei Shimano, um die Verantwortlichen von meinen Plänen zu unterrichten. Da war noch nix unterschrieben. Alles war vage. In sämtlichen Gesprächen mit Carsten habe ich erklärt, meine Partner nicht vor den Kopf stoßen zu wollen und Wege gesucht, wie sich das alles in Wohlgefallen für alle Beteiligten auflösen könnte. Der Ausgang ist den meisten hier bekannt. Inzwischen haben Stephan und ich auch mehrfach telefoniert und einige Unstimmigkeiten ausräumen können. Shimano und ich lösen unseren Vertrag in gegenseitigem Einvernehmen zum 31.1.2022 auf. Bis dahin bin ich noch voll am Start für Shimano. Auch in Zukunft werde ich weiterhin Shimano-Rollen fischen und Shimano bleibt uns auch auf dem Barsch-Alarm als Boardpartner erhalten.
Ausblick: Ab Februar liegt mein Fokus dann voll auf der Produktentwicklung. Auf ZECK+ werde ich die Abonnenten mit Tutorials eindecken. Ich schreibe auch fürs Zeck-Magazin. Barsch-Alarm und den Youtube-Kanal werde ich ganz genau so weiter betreiben wie bisher. Den YouTube-Kanal ein wenig markenneutraler. Ich krame wieder Wobbler und Gummis aus den hinteren Winkeln meines Tackle-Depots und werde nicht mehr nur Camo- und Shimano-Köder in den Karabiner klinken. Im Hintergrund werde ich an einem Barsch-Programm arbeiten, das den Namen auch verdient. Gegen Ende des Jahres 2022 könnt ihr meinen Job dann bewerten – wenn ihr wollt. Wir reden also über etwas, was materialtechnisch erst in einem Jahr greif- und bewertbar ist. Insofern ist der ganze Hype auch ein bisschen surreal.
Solltet ihr die Sache jetzt inhaltlich bewerten wollen, stellt euch doch mal die Frage, ob ihr diese Chance auf Selbstverwirklichung nicht auch ergriffen hättet. Ich habe jedenfalls voll Bock drauf, bedanke mich bei Camo und Shimano für die tolle Zeit und bei Carsten für das Vertrauen.
Johannes
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