guter fisch schlechter fisch

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Zanderlui

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Diesen "fatalistischen" Ansatz teile ich nicht. Wenn es dir wichtig ist und Du die "Plörre" nicht trinken willst, könntest Du beispielsweise ein Bio-Bier kaufen. Musst Du natürlich nicht, ist nur ein Vorschlag.
Die Bohnen aus dem Konsumentengeldbeutel entscheiden langfristig, was in der Industrie gespielt wird.

Und das hat dann andere Belastungen- also gehoppt wie gesprungen-wie gesagt meine Meinung-heute gibt es nix mehr was nicht belastet ist. mag vielleicht nur meine Meinung sein, aber ganz ehrlich, ich bin mit der Meinung dichter an der Wahrheit als jemand der sagt nimm dies das jenes das ist gesund, da bin ich mir ganz sicher!
Und bevor ich für irgendwelche Pseudobioprodukte Geld ausgebe fange ich eher an mir mein Pils selber zu brauen.
Ich sage nur nicht mehr 10 sondern nur noch 6 Hennen pro m²= BIO! (keine Ahnung ob die Anzahl stimmt, aber die Hauptaussage tut es auf jeden Fall!)
 

floridarolf

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Und das hat dann andere Belastungen- also gehoppt wie gesprungen-wie gesagt meine Meinung-heute gibt es nix mehr was nicht belastet ist. mag vielleicht nur meine Meinung sein, aber ganz ehrlich, ich bin mit der Meinung dichter an der Wahrheit als jemand der sagt nimm dies das jenes das ist gesund, da bin ich mir ganz sicher!

Alles easy, deine Meinung respektiere ich! Das ist aber halt die einfachste Variante und man muss sich nicht mit etwas komplexeren Sachverhalten beschäftigen ("Ist ja eh egal"). Heißt demensaprechend: Weitemachen wie bisher!
Ich will definitiv nicht missionieren, aber manche Dinge würde ich doch gern kommentieren. Wem das in einem Angelforum zu weit führt, kein Ding, einfach überlesen.

Irgendwie dachte ich, dass Bio-Lebensmittel mittlerweile nicht mehr für "Müsli-Jochen" stehen, sondern eher für Lebensmittel bei denen bestimmte "chemische Hilfsmittel" in der Erzeugung verboten sind. Auf diese kann ein "normaler" Produzent auch verzichten (machen einige!), jedoch kann ich beim Biolabel schon mal davon ausgehen, dass dies von unabhängiger Stelle kontrolliert wird.

Bleiben wir der Einfachheit halber mal beim Bier oder wahlweise beim Wein. Hier sind alle bei Bio zugelassenen Mittel auch für den konventionellen Anbau erlaubt und werden z.T. verwendet (Kupfer). Andersrum ist es aber nicht so. Besagtes Glyphosphat fällt bei Bio zwangsläufig weg, ebenso zig andere "Unkrautvernichter" und chemisch komplexe Pflanzenschutzmittel.

Und bevor ich für irgendwelche Pseudobioprodukte Geld ausgebe fange ich eher an mir mein Pils selber zu brauen.
Ich sage nur nicht mehr 10 sondern nur noch 6 Hennen pro m²= BIO! (keine Ahnung ob die Anzahl stimmt, aber die Hauptaussage tut es auf jeden Fall!)

Gutes Beispiel! Ich gebe dir recht, z.B. bei Aldi-Bio-Eiern ist halt davon auszugehen, dass lediglich die EU-Bio-Richtlinien als Mindeststandart eingehalten werden. In deinem Beispiel hätten die Hennen bereits fast doppelt so viel Platz. Schon mal besser als nix, oder?
Besser wäre es jedoch beim Eierproduzenten aus der Region zu kaufen und den ggf. zu fragen wie er produziert (auch in Großstädten gibts Märkte). Der müsste ja nicht mal zwangsläufig Bio sein.

Es gibt schon Möglichkeiten was zu beeinflussen (kleine und große, je nach Geschmack).
 

NorbertF

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Bei mir ists leider der Zeit-und Aufwandsfaktor, der mich dann doch oft zu zweifelhaften Supermarktprodukten greifen lässt.
Ich habe weder Zeit noch Lust in der Gegend herumzufahren um meine Bio-Produkte zusammenzusammeln. Ab in den Supermarkt, da gibts alles was ich brauche. Dort nehme ich dann in Bio, oder besserer Qualität was es gibt, der Rest ist eben konventionell. Wenn sie es anbieten würden, dann würde ich allerdings nur Bio und Fair Trade kaufen.
Ja wäre sehr viel teurer, aber Lebensmittel kosten ja eh gefühlt genau gar nichts.
 
P

Perch2711

Gast
Bei mir ists leider der Zeit-und Aufwandsfaktor, der mich dann doch oft zu zweifelhaften Supermarktprodukten greifen lässt.
Ich habe weder Zeit noch Lust in der Gegend herumzufahren um meine Bio-Produkte zusammenzusammeln. Ab in den Supermarkt, da gibts alles was ich brauche. Dort nehme ich dann in Bio, oder besserer Qualität was es gibt, der Rest ist eben konventionell. Wenn sie es anbieten würden, dann würde ich allerdings nur Bio und Fair Trade kaufen.
Ja wäre sehr viel teurer, aber Lebensmittel kosten ja eh gefühlt genau gar nichts.

Mittlerweile haben aber selbst die Discounter eine beachtliche Zahl an Bio-Produkten. Der Trend geht ganz klar zu Bio und weniger Fleisch.
Ich esse so gut wie nur selbst gefangenen Fisch. 1x im Jahr geht es nach Dänemark zum Hochseeangeln, der Rest kommt vom Winterangeln. Ansonsten fische ich mit meinem Kumpel sehr gerne noch auf der Ostsee, wo auch der ein oder andere Fisch mitgenommen wird. Durch den starken Sauerstoffeinstrom der letzten Monate sind die Fänge auch geradezu explodiert. Was man vor allem im Sommer und Herbst aus der Ostsee holen kann, ist gewaltig. Sieht man dann immer im Hafen, was einige Angler an Kisten voller Dorsche mitnehmen....
 

floridarolf

Twitch-Titan
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Bei mir ists leider der Zeit-und Aufwandsfaktor, der mich dann doch oft zu zweifelhaften Supermarktprodukten greifen lässt.
Ich habe weder Zeit noch Lust in der Gegend herumzufahren um meine Bio-Produkte zusammenzusammeln. Ab in den Supermarkt, da gibts alles was ich brauche. Dort nehme ich dann in Bio, oder besserer Qualität was es gibt, der Rest ist eben konventionell. Wenn sie es anbieten würden, dann würde ich allerdings nur Bio und Fair Trade kaufen.
Ja wäre sehr viel teurer, aber Lebensmittel kosten ja eh gefühlt genau gar nichts.

Geht mir genau gleich. Ich bin da selbst auch nicht dogmatisch, auch wenn mein Post so interpretiert werden könnte.
Ich wollte nur der Aussage wiedersprechen es wäre eh egal bzw. alles das gleiche. Die Möglichkeiten, auch beim Einkauf im Supermarkt "auszuwählen", werden immer besser. Ich versuche halt vorallem bei Fleisch, Eiern usw. etwas drauf zu achten was ich kaufe. Mann könnte sicher noch viel mehr drauf achten.

Neben den Bedingungen für die Viecher (wenn ich sie denn eh schon esse) und evtl. dem Umweltgedanken, spielen da aber auch ganz eigennützige Gründe eine Rolle. Manchen "Scheiß "(sorry!), will ich halt einfach auch nicht fressen. Im Idealfall hat Essen ja auch noch was mit Genuss zu tun. Wenn ich z.B. die Bilder aus der Billig-Schweinemast sehe, vergeht's mir.
 

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