1. sind die meisten kescher mit gummiertem Netz nicht merkbar schwerer als normale und 2. gibts zB von Balzer den Never Hook, welcher einen ganz normalen Klappkescher herstellt.
Auch würde ich behaupten, lieber ein etwas sperriges Modell herumzuschleppen, als dann wenns drauf ankommt, nämlich wenn der Fisch im Kescher liegt, Zeit zu verlieren, weil sich die Drillinge mal wieder im Netz verheddert haben.
Was ich empfehlen kann, ist, wenn nicht mit großen Fischen zu rechnen ist, ein größerer Kescherkopf aus der Friedfischangelei + einen ausziehbaren Kescherstil. Also einen, der wie die ersten paar Teile einer Stipprute aussieht, keinen aus Metall. Das ist sehr leicht und die Köpfe gibt es sowohl mit gummiertem als auch mit monofilem Netz.
Wenn dann doch ein größerer beißt musste halt die Handlandung verwenden, das ist halt der große Nachteil dieser Geschichte.
3. heißt es KESCHER ;-)
Gruß Steffen