Moin zusammen, nach langer Abstinenz möchte ich mich - gerade hier beim Thema auch mal äußern. Zu erst einmal, Zander1991 hat vollkommen Recht mit seiner Aussage! Prinzipiell würde ich die so für (fast) jedes Gewässer unterschreiben! (Ok, evtl nicht der 0,5ha Tümpel ohne Tiefe - aber um den soll’s hier ja auch nicht gehen)
Vorab, es ist unabhängig vom Gewässer und meiner Erfahrung nach auch zu 95% von der Jahreszeit! Meine Erkenntnisse beziehen sich auf „normale“ Baggerseen (klar, bis 7,5 Meter), Industriehäfen an Flüssen (eher trüb) und Kiesgruben mit Struktur an Flüssen (klar), sowie die Flüsse (klar/trüb) selbst.
Es ist wie hier schon genannt wurde, viele Fischen deutlich zu fein/klein. Klar macht das feine angeln Bock, aber nicht wenn ich gezielt die Senioren fangen will!
Habt ihr euch mal Videos von Tauchern angeschaut die etwas größere Barsche filmen? Die Jungs schwimmen nicht mehr unbedingt einem 4-7cm Brutfisch hinterher. Vielmehr habe ich die Erfahrung gemacht, dass die sich ihre Artgenossen, die da oben jagen (oder neben denen die abhängen) und noch irgendwie in ihre Luke passen schmecken lassen, oder aber auf die Brut vom Vorjahr abgehen. Ich habe meine 40+ Fast ausnahmslos auf 4-6“ Köder gefangen!
Entscheidend ist natürlich auch die ungefähren Fresszeiten zu kennen. Meistens, wie hier auch schon gesagt, früh morgens (Sonnenaufgang bis 10 Uhr aktuell bei mir am besten) und abends, im späteren Herbst und Winter aber auch gerne den ganzen Tag und im Dunklen. Teilweise sogar deutlich besser!
Der Post bezieht sich übrigens rein auf Gummis, bei Jigspins und Wobblern/TW sieht es schon anders aus.
Grüße
Ps: Wenn die Leute denken du bist ein Zanderangler, hast du es als Barschangler geschafft