Ich weiß, der thread ist horn-alt und aber trotzdem stößt man noch drauf. Deshalb wollte ich nur mal klarstellen: es sind die Bleiverbindungen und nicht das Blei, die giftig sind. Jedoch bilden die Bleie Oxdischichten und diese sind nun wieder nicht ganz unbedenklich. Deshalb sollte man das Zeug nun wirklich nicht in den Mund nehmen und nachher fein die Hände waschen - aber dann ist auch gut. Tungsten, zu deutsch Wolfram, ist für mich aus ökonomischer Sich und - ja - ökologischer Sicht keine Alternative. Die Gewinnung dieses Metalls (meist in China) ist eine riesen Sauerei, für die Verarbeitung wird aufgrund der besonderen Eigenschaften des Metalls (hohe Festigkeit, sehr hoher Schmelzpunkt um 3000 °C) Unmengen Energie benötigt. Die Vorkommen sind begrenzt und es gibt nun wahrlich sinnvollere Anwendungen dafür. Das wirkliche Problem bei Blei sehe ich in den vielen abgerissenen jiggköpfen ect., die wir tagtäglich in unseren Gewässern versenken... Aber eine gute Alternative weiß ich auch nicht, vielleicht Stahl...