Jochen_Emsi
Gummipapst
- Registriert
- 13. Oktober 2007
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Drei Jahre und weniger als 50 Einsätze nach dem Kauf des GT56UHD-TM stellte ich auf dem Wasser fest, dass ich einen Wackelkontakt bzw. eine gebrochene Litze 5 cm hinter dem Stecker hatte, was dazu führte, dass mir keine Temperatur angezeigt wurde. Dazu möchte ich erwähnen, dass ich das Gerät wie meinen dritten Augapfel behandelt habe.
Also habe ich natürlich das Kontaktformular von Garmin benutzt. Die Antwort in Auszügen:
"Der von Ihnen beschriebene Schaden fällt nicht unter unser Garantieversprechen bzw. befindet sich nicht mehr innerhalb unserer Garantiezeit".
Das kann ich auch nachvollziehen und habe ich auch nicht erwartet, auch wenn ich auf Kulanz gehofft habe oder dass sie sich das mal anschauen.
''Sie sind uns als Kunde sehr wichtig. Daher bieten wir Ihnen heute ein Ersatzgerät zu einem vergünstigten Vorzugspreis an.''
Meine Freude war groß und ich dachte, wow was für‘n Kundenservice! Doch als ich auf den Link klickte, bin ich fast vom Stuhl gefallen. 383 Euro will Garmin haben - Das ist der Preis, den ich mit einer einzigen Google Suche bis auf wenige Euro problemlos auf einigen Shopseiten finden kann oder sogar günstiger!!! Jetzt könnte man denken, na gut. “Bestpreis“ für den man den Geber im Moment bekommt. Kannst den Alten ja an einen Bastler verkaufen oder professionell reparieren lassen und für wenig Geld verkaufen oder verschenken oder oder oder.
Pustekuchen, denn laut Garmin soll ich: "Senden Sie nur den Defektartikel ohne weiteres Zubehör (Armband wenn abnehmbar, SD-Karten, Schutzhüllen, Ladekabel, etc.) und ohne Originalverpackung ein."
Was passiert dann mit dem Geber? Geht der in den Refurbished Store von Garmin? Achne, den gibt’s ja nicht...
Ganz nach dem Motto: Wir produzieren erstklassige Wegwerfgeber als Beitrag zu mehr Umweltverschmutzung, aber zum Glück werben wir auf unserer Website mit ach so toller Nachhaltigkeit, das lobe ich mir.
Und ich möchte explizit sagen, dass ich nicht die Erwartung habe, den defekten Geber zu behalten, weil das sicher auch Einige ausnutzen würden, aber wenn für das Ersatzgerät der Neupreis verlangt wird, ist das schon mehr als lächerlich.
Was habe ich von dem Kontakt an Garmin erwartet? Vielleicht ein Reparaturangebot, vielleicht einen wirklichen Vorzugspreis gegen Rückgabe des defekten Gebers? Um ehrlich zu sein, weiß ich selbst nicht genau, was ich erwartet habe, aber ich bin einfach nur enttäuscht von dem, was passiert ist. Ich wollte meine Erfahrung hier im Forum teilen, besonders da BA von Garmin unterstützt wird. Vielleicht kann meine Erfahrung zukünftige Kunden auf den zu erwartenden "Kundenservice" vorbereiten.
Abschließend finde ich es erschreckend, dass nach so wenigen Einsätzen und pfleglicher Behandlung so ein Problem auftritt, aber noch erschreckender wie Garmin damit umgeht und versucht mich zu verarschen mit dem “Vorzugspreis“.
Ich bin natürlich offen für Kritik, vielleicht sehe ich das auch zu eng oder erwarte zu viel… mein direktes anglerisches Umfeld hat mir jedoch in meiner Wahrnehmung zugestimmt.
Also habe ich natürlich das Kontaktformular von Garmin benutzt. Die Antwort in Auszügen:
"Der von Ihnen beschriebene Schaden fällt nicht unter unser Garantieversprechen bzw. befindet sich nicht mehr innerhalb unserer Garantiezeit".
Das kann ich auch nachvollziehen und habe ich auch nicht erwartet, auch wenn ich auf Kulanz gehofft habe oder dass sie sich das mal anschauen.
''Sie sind uns als Kunde sehr wichtig. Daher bieten wir Ihnen heute ein Ersatzgerät zu einem vergünstigten Vorzugspreis an.''
Meine Freude war groß und ich dachte, wow was für‘n Kundenservice! Doch als ich auf den Link klickte, bin ich fast vom Stuhl gefallen. 383 Euro will Garmin haben - Das ist der Preis, den ich mit einer einzigen Google Suche bis auf wenige Euro problemlos auf einigen Shopseiten finden kann oder sogar günstiger!!! Jetzt könnte man denken, na gut. “Bestpreis“ für den man den Geber im Moment bekommt. Kannst den Alten ja an einen Bastler verkaufen oder professionell reparieren lassen und für wenig Geld verkaufen oder verschenken oder oder oder.
Pustekuchen, denn laut Garmin soll ich: "Senden Sie nur den Defektartikel ohne weiteres Zubehör (Armband wenn abnehmbar, SD-Karten, Schutzhüllen, Ladekabel, etc.) und ohne Originalverpackung ein."
Was passiert dann mit dem Geber? Geht der in den Refurbished Store von Garmin? Achne, den gibt’s ja nicht...
Ganz nach dem Motto: Wir produzieren erstklassige Wegwerfgeber als Beitrag zu mehr Umweltverschmutzung, aber zum Glück werben wir auf unserer Website mit ach so toller Nachhaltigkeit, das lobe ich mir.
Und ich möchte explizit sagen, dass ich nicht die Erwartung habe, den defekten Geber zu behalten, weil das sicher auch Einige ausnutzen würden, aber wenn für das Ersatzgerät der Neupreis verlangt wird, ist das schon mehr als lächerlich.
Was habe ich von dem Kontakt an Garmin erwartet? Vielleicht ein Reparaturangebot, vielleicht einen wirklichen Vorzugspreis gegen Rückgabe des defekten Gebers? Um ehrlich zu sein, weiß ich selbst nicht genau, was ich erwartet habe, aber ich bin einfach nur enttäuscht von dem, was passiert ist. Ich wollte meine Erfahrung hier im Forum teilen, besonders da BA von Garmin unterstützt wird. Vielleicht kann meine Erfahrung zukünftige Kunden auf den zu erwartenden "Kundenservice" vorbereiten.
Abschließend finde ich es erschreckend, dass nach so wenigen Einsätzen und pfleglicher Behandlung so ein Problem auftritt, aber noch erschreckender wie Garmin damit umgeht und versucht mich zu verarschen mit dem “Vorzugspreis“.
Ich bin natürlich offen für Kritik, vielleicht sehe ich das auch zu eng oder erwarte zu viel… mein direktes anglerisches Umfeld hat mir jedoch in meiner Wahrnehmung zugestimmt.