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MCDaiwa the Iron Trout

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Also mein Plan war tatsächlich mit Topwater Ködern am 1 April anzufangen.

Habe paar schöne Sachen von Heddon und River 2sea gekauft und wollte es probieren .
Ich Angel seid 30 Jahren auf Hecht aber das habe ich noch nicht probiert gleich nach der Laichzeit auf Frogs und co.

Ziel 2019 Topwater Meter
 

dietmar

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Hi,

meine Erfahrung (in NL) sagt, die Topwaterzeit für Hecht fängt eher so ab Ende Juli an. Wenn du aber ein besonders flaches Gewässer hast um ca. 1 m, dann sollte es vielleicht auch früher klappen. Unsere Hechte switchen in der Regel nicht aus dem Stand auf Oberflächennahrung um. Sprich, man sollte eine Köderbahn mit einem Oberflächenköder mindestens 3x, besser 5x fischen, bevor man in eine andere Richtung wirft.
 

Castanova

Bigfish-Magnet
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Bei uns ist der Hecht erst am 1.5. Offen. Da kann man in flachen altarmen echte Sternstunden erleben.
 

eggerm

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hoffentlich am Wasser
Nachdem wir ja heuer die Topwatermadness ausgerufen haben, fische ich heuer bei jedem angeln(egal auf welchen Fisch) minimum einen Topwaterköder. Bis jetzt ohne Biss. Spätestens ab Mai wirds aber sicher bei uns auch losgehen. Ich nehme aber an, in Italien wird ein Bass sich die erste Topwaterattacke vorher holen.

Die Thaifrogs funzen übrigens spitze! Kann man auch echt einfach selber bauen...

MfG Matthias
 

Heiner

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Jep, die Thai-Frogs sind in Sachen Fehlbissrate deutlich vorteilhafter als das herkömmliche Zeug und hängen dennoch kaum je fest.

Persönlich gefallen mir die aus Kunststoff gemachten Exemplare besser als die aus Holz, von wegen der Widerstandsfähigkeit gegen Hechtzähne.

Vor allem in den größeren Varianten mit Wurfgewichten um die 20g sehr gut an einer Shimano Expride 1711XH zu verarzten, die im Laufe der letzten Saison zu meiner favorisierten Frogbait-Rute geworden ist. Schön lang, die Rute, um den Bait gut durchs Gestrüpp dirigieren und einen ordentlichen Anschlag setzen zu können, und mit einem relativ feinen Spitzenteil bestückt, aber mit ordentlichem "Wumms" im Rückgrat, so dass man auch bei größeren Hechten hinreichend gegenhalten kann im Interesse eines möglichst kurzen Drills.
 
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Dominikk85

Barsch Vader
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Jep, die Thai-Frogs sind in Sachen Fehlbissrate deutlich vorteilhafter als das herkömmliche Zeug und hängen dennoch kaum je fest.

Persönlich gefallen mir die aus Kunststoff gemachten Exemplare besser als die aus Holz, von wegen der Widerstandsfähigkeit gegen Hechtzähne.

Vor allem in den größeren Varianten mit Wurfgewichten um die 20g sehr gut an einer Shimano Expride 1711XH zu verarzten, die im Laufe der letzten Saison zu meiner favorisierten Frogbait-Rute geworden ist. Schön lang, die Rute, um den Bait gut durchs Gestrüpp dirigieren und einen ordentlichen Anschlag setzen zu können, und mit einem relativ feinen Spitzenteil bestückt, aber mit ordentlichem "Wumms" im Rückgrat, so dass man auch bei größeren Hechten hinreichend gegenhalten kann im Interesse eines möglichst kurzen Drills.

Fischst du mit fröschen? Ist das nicht auch ein bait der im Zusammenspiel mit den typischen Einsatzgebieten einen sehr hohen Anteil an U70 Hechten liefert?
 

Heiner

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Ja, vor allem, wenn man kleine Frogbaits nimmt.

Ist ab und an mal eine schöne Abwechslung, die Frogbait-Fischerei. Denn nur Wasserwüste und Werfen im Dreivierteltakt mit Gummischnitzeln kann bisweilen etwas öde werden. Dann gehe ich auch mal auf kleinere Gewässer für einen schnellen Ausflug. Auf dieses Flüsschen zum Beispiel:

N.jpg Neetze2.jpg

Übrigens auch eine gute Methode, um gewisse Wurftechniken nicht vollends zu verlernen. Denn das "Raushauen" von 200g-Lappen im Freiwasser gehört, offen gesagt, nicht gerade unter die Rubrik höhere Angelkunst.

(Sondern eher unter die Rubrik Grobmotorik, wenngleich ggf. etwas gewürzt und "veredelt" mit höherer Frustrationstoleranz und Ausdauer.)
 
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Saturday

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@dietmar | Frogs müsste man doch auch problemlos mit solchen Gummifischklebern repariert bekommen, die die Weichmacher im Gummi anlösen, welche sich anschließend binnen Minuten wieder verfestigen.
 

Saturday

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Das hattest du ja bereits geschrieben. Warum genau meinst du, käme weichmacherbasierter Gufi-Kleber hingegen nicht infrage?
 

dietmar

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Das hattest du ja bereits geschrieben. Warum genau meinst du, käme weichmacherbasierter Gufi-Kleber hingegen nicht infrage?

Weil Schweissen einfach mehrfach besser ist. Probier es einfach selber aus und du weisst, was ich meine. Es ist einfach so. Hechtfischen mit Hollowbaits ist ohne Heissluftschweissstation der sichere Ruin. Wenn du mal einen Schnitt flicken musst, mag Kleber noch eine Alternative sein. Wenn du 20 Schnitte in einem Köder hast, diese auch glatt durch sind und nicht nur oberflächlich sind, du dann diesen Köder 10x und 20x flicken willst, ..........Die angebotenen Kleber sind einfach zu schlecht. Es gibt Kleber, besser eigentlich Anlösemittel, die Oberflächen verschweissen, diese sind aber nicht frei verkäuflich. Diese Mittel gibt es nur in Metallflaschen mit schweren HM-PE-Schraubverschlüssen. In Plastikflaschen lässt sich das Zeug garnicht lagern. Das Zeug ist hoch flüchtig, krebserregend und auch noch teuer. Ich habe mal ca. zwei Jahre lang so ca. 80 % meiner Hechte mit Gummifrosch gefangen, und das waren nicht wenige. Ich habe Frösche, die haben 20 und 30 OP's hinter sich. Mit Gummifischkleber nicht zu erreichen.
 

Saturday

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Danke, für die ausführliche Erläuterung :)

Ich habe nicht an deinen Erfahrungswerten gezweifelt, sondern wollte nur ganz genau wissen, warum "Kleber" zur Reparatur von Hollowbaits keinen Spaß machen.
 

Heiner

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Heiner

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Danke Heiner! Genau die habe ich gesucht!

Hier noch ein Bild eines dieser Dinger. Der Körper dieses Thai-Frogs ist ohne Haken und Skirt genau 6cm lang und aus recht haltbaren Hartplastik gemacht. Außerdem ist er mit ein paar sehr dezent klingenden Geräuschkugeln ausgestattet.

20190406_121238.jpg

Und so liegt er im Wasser, wenn nicht bewegt; das Skirt und der Haken liegen knapp unterhalb der Wasseroberfläche. Man kann das Ding aber problemlos über Seerosenblätter ziehen.

20190406_123652.jpg
 
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