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Heiner

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Eine rundum befriedigende Erklärung habe ich auch nicht. Aber da ich den Gummiboom mitmachte, weiß ich, dass zumindest der Befund stimmt. Über die Ursachen kann man allerdings streiten, die sind nicht so klar.
 

perco

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Ich vermute einfach, dass die besseren fische einfach weiter draussen stehen.
Meinen ersten und bis dato einzigen ü60 zetti (66cm) in dieser saison fing ich auch nicht an der strömungskante.
Das ändert sich erst mit abfallenden wassertemperaturen.
Weshalb viele vllt glauben grosszanderzeit ist der herbst.
 

Pinocio

Echo-Orakel
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Das Bestände etwas weniger sind weiß ich nicht genau, kann ich nicht einschätzen, dafür fehlt mir die Langzeiterfahrung.

Zum Thema, dass man weniger fängt hab ich meine eigene Sicht. Ich schaue total gerne, wie andere angeln, was sie für Köder benutzen und wie sie die führen. Dabei fällt mir immer wieder auf, dass die meisten Leute genau dasselbe machen, Tag ein Tag aus. Dann erzählt man: Der Köder hier, der bringt immer Fisch, totale Waffe. Und sie angeln beispielsweise einen kleinen Köder, natürlich im Sommer, spielt der seine Stärken aus, aber die Leute vertrauen dem Köder so sehr, dass sie ihn das ganze Jahr dran hängen, was dann folgt sind lange Gesichter mit der Aussage: "Hier ist nix mehr drin."
Oder man angelt das ganze Jahr auf Hecht im Flachen, spätestens im Juli heißt es dann: "Hier ist nix mehr drin"

Die Eigenverantwortlichkeit und Anpassungsfähigkeit fehlt mir bei den meisten, wobei es ja mir nur Recht sein kann, ist ja mein Vorteil. Daher gebe ich immer gerne zu welchen Köder ich benutze, schadet mir auf lange Sicht nicht und ich komme mit vielen Leuten ins Gespräch, Offemheit schafft positive Kommunikation.
 

Heiner

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Nun ja, dazu habe ich so meine Ansicht, nämlich: Der "einzig richtige Bait" ist eh kalter Kaffee, den gibt es gar nicht. "Der einzig richtige Bait" ist zuverlässig immer der, mit dem man zuletzt was gefangenen hat. Und wenn man ihn immer wieder dranhängt, fängt er natürlich auch mehr als andere.

Aber wenn man es mal von der Wahrscheinlichkeitsrechung her betrachtet und die Riesenauswahl an Baits auf dem Markt in Rechnung stellt: Wie groß ist dann wohl die Wahrscheinlichkeit, dass man ausgerechnet "den einzig Richtigen" für diesen Tag und dieses Gewässer im Kasten hatte? - So ziemlich gleich Null, nicht wahr? - Komischerweise gibt es aber jede Menge "einzig richtige Baits", wenn man sich umhört, und irgendwie sehen sie meistens ziemlich verschieden aus.

Aber wo alle (oder jedenfalls viele) das gleiche fischen über längere Zeit, hat das unschöne Konsequenzen für den jeweiligen Bait - und bisweilen sogar für den jeweiligen Baittypen allgemein. (In gewissen Gewässern hier in der Gegend ist zum Beispiel mit Jerkbaits nicht mehr allzu viel zu bestellen, ebenso wenig wie mit diversen Baits, die in jeder Köderbox liegen.)

Was früher "besser" war: Das Angebot an möglichen Baits war so gering, dass man sich darüber eh nicht den Kopf zerbrechen musste. Das kann man allerdings auch heute noch haben, indem man ganz einfach gar nicht mit Kunstködern fischt, sondern zum Beispiel mit dem guten alten Drachkovitch-System. Wenn das nicht fängt, fängt auch sonst nix. Aber wer hat schon Bock auf Stippen, nicht? ;)
 
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Prognose Narkose

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Meine Jungs und Ich Fangen die besten Fische auf Jerks.. Kann ich also nicht Teilen.

Hängt evtl. auch an den Gewässern.

Früher war für mich nicht alles besser in Bezug auf Tackle.
 

Heiner

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Du fischt ja auch nicht in meinen Gewässern, sondern woanders.
 

Fr33

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Ohne mich jetzt explizit auf Zander zu beziehen - ich angel schon sooo lange. Was derzeit für ein Aufwand betrieben wird um generell irgendwas zu fangen ist schon übel.

Ich erinner mich gerne an die Zeit, wo ich mit Vater und Opa an den Rhein gefahren bin. Sargblei, Vorfach ... dann Mais, oder Wurm oder Teig ran und gefüht paar Meter weit aufgeworfen. Barben, Brassen, Rotaugen, ja sogar Karpfen bissen da am Hauptstrom. Auf Wurm war auch immer ein Barsch dabei. Leider oft auch Kaulbarsche...

Heute sitz ich stundenlang mit der Feeder am Fluss, füttere alle paar Minuten nen Krob nach. Mit geklebten Maden usw und fange mit Glück mal 3-4 Rotaugen oder ne Halbstarke Brasse....

Raubfisch will ich gar nicht erst anfangen. Ka wann ich den letzten maßigen Zander erwischt habe - könnte mit Glück 2017 sein.. tippe eher auf 2016. Zudem komme ich mir am Wasser immer vor, als ob ich genau am dem Platz schon der 10. an dem Tag bin....

Das ich wohl noch angeln kann, zeigt sich dann doch mal wieder, wenn ich woanders bin und dort das erste mal angel (Ostsee, Mittelmeer usw.) und dort quasi auf Anhieb was fange....
 

Heiner

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Ja, ja, durchaus richtig. Aber das waren die sog. guten alten Zeiten, als der Befischungsdruck erheblich geringer war als heute.

Mit Naturködern kann man auch heute immer noch sehr einfach angeln und fangen. Das ist zwar nicht über die ganze Saison, aber für einen Teil derselben die unbestritten effektivste Methode.

Allerdings: Nicht jeder hat Lust, mit Köfis und dergleichen und auf dem Hintern sitzend zu fischen. Ich auch nicht mehr, denn ich angle, um ich zu bewegen. Da ist dann eben hauptsächlich Fischen mit Kunstködern angesagt, und dafür ist der Aufwand in der Tat erheblich größer. Wie groß, hat was damit zu tun, wie, womit , wo und auf was man angelt. Ein See wie der Große Plöner ist was ganz anderes als ein 5ha-Vereinstümpel und erfordert anderes Gerät.

Richtig ist allerdings auch: Je perfekter eine Sache wird, desto mehr büßt sie an Zauber ein. Das ist der Preis, der gezahlt werden muss. (Dass eine gewisse Werbung genau in diese Kerbe schlägt, um sie mit Konsum zu füllen, wird jeder wissen, der nicht völlig umnebelt durch die Weltgeschichte stolpert.)

Ich werde nie wieder das gleiche Gefühl haben wie bei meinem ersten Hecht, den ich mit einer handgebeilten "Angel" fing. Und die sah so aus: Ein Bambusstecken, eine grüne Paketschnur, die für den "Drill" auf einer Zwille aufgewickelt war, eine Korkpose, und unten dran mein ganzer Stolz: ein richtiger Drilling!

Eines habe ich mir allerdings bewahrt aus dieser längst vergangenen Zeit: Allzu großen technischen Aufwand am Wasser verabscheue ich. Ich brauche kein "Bass Boat", ich brauche keine Wagenladung voller Tackle, ich brauche meist auch kein Echolot, und eine handvoll Köder samt einer Combo genügen mir für den Tag. Aufwand treibe ich da, wo es darum geht, das Tackle möglichst optimal und den Fisch schonend zusammenzustellen, das ist dann sozusagen ein Hobby im Hobby.

So, wie mir ein guter Fang genügt, danach fahre ich nach Hause oder schaue den Haubentauchern zu. Denn besser kann es sowieso nicht mehr werden - wohl aber stinkend langweilig, wenn man den Rachen niemals voll kriegen kann. Und das ist auch der exakte Grund, warum ich mich auf große Hechte spezialisiert habe. Denn so wird's mir nicht fad, da sowieso keine Stückzahl-"Rekordstrecken" möglich sind bei dieser Art von Angelei.

Ach und: Nein, früher war nicht alles besser - heute allerdings auch nicht.
 
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sam1000-0

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Hmm,also ich hab mir den ganzen Thread mal durchgelesen und für meine Erfahrung kann ich sagen das nur bei einigen Gewässern früher besser war,bzw.besser gefangen hab.
Wiederum bei einigen Gewässern ist es besser als früher.Zandermäßig krig ich jedes Jahr meine Zander,nicht die größten aber es läuft gut.
Allerdings muß ich auch zugeben daß ich immer wieder neue Spots suche und die Gummies werden bei mir gerade in den Bißzeiten öfters gewechselt.
Ich Versuch mich nicht auf einem Lieblingsgufi zu basieren und schlepp alle die Gufis beim nächsten mal mit bei denen ich wenigstens Fischkontakt hatte.
Natürlich werden auch neue Gufis ausprobiert und vor allem verschiedene Größen.
Wenn man dann die Laune der Zander für den Tag heraus gefunden hat,kann nur noch gut werden.
Ach ja,viel Zeit am Wasser ist sehr wichtig.
Ich bin der Meinung daß noch genügend Fisch im Rhein ist bloß etwas schwerer zu überlisten aber Übung macht den Meister und da kann man doch sagen daß nicht unbedingt früher besser war.
LG Michael
 

Heiner

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Nun ja, Zander fängt man heute natürlich immer noch an der Hamburger Elbe. Bloß nicht mehr das, qualitativ wie quantitativ, was man noch in den 90er Jahren fangen konnte. Massenweise Befischung hat nun mal ihre Konsequenzen.
 

perco

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Nun ja, Zander fängt man heute natürlich immer noch an der Hamburger Elbe. Bloß nicht mehr das, qualitativ wie quantitativ, was man noch in den 90er Jahren fangen konnte. Massenweise Befischung hat nun mal ihre Konsequenzen.
Aber wenn dann doch eher von Fischers seite.
Kann mir nicht vorstellen das angler da schuld dran sein sollen.

Ganz allgemein glaube ich, dass der Mensch sich schwer damit tut zu akzeptieren dass die welt in der er sich befindet im stetigen wandel ist.
Das sich Gewässer ändern, dass sich die fische ändern- sie vielleicht auch lernen.
Wir befinden uns ununterbrochen in der evolution.
Ich hab bei vielen den Eindruck, das sie glauben mit dem auftreten des Menschen ist die Evolution praktisch abgeschlossen und alles bleibt wie es ist.
Mit dem Menschen schuf sie allerdings etwas, über das sie die Kontrolle verloren hat.
 
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Prognose Narkose

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Nun ja, Zander fängt man heute natürlich immer noch an der Hamburger Elbe. Bloß nicht mehr das, qualitativ wie quantitativ, was man noch in den 90er Jahren fangen konnte. Massenweise Befischung hat nun mal ihre Konsequenzen.

Als ich noch gezielt auf Zetti los war, waren die Jahre von 2000 -2016 Mega gut.


Wie kommst du nur immer auf deine Schlussfolgerung?

Tage mit 29 Stück waren die besten ,wobei 10 Stück immer drin waren.

Schnitt lag bei 50cm mit ausreissern nach oben.
 

perco

Master-Caster
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Als ich noch gezielt auf Zetti los war, waren die Jahre von 2000 -2016 Mega gut.


Wie kommst du nur immer auf deine Schlussfolgerung?

Tage mit 29 Stück waren die besten ,wobei 10 Stück immer drin waren.

Schnitt lag bei 50cm mit ausreissern nach oben.
Ja ist hier ähnlich.
10 sind möglich aber nicht die Regel.
Zwischen 2 und 5 fange ich aber eigentlich immer.
Ich bin seit der schonzeit 7 mal auf zander los gewesen und hab jz ca. 40 zander gefangen.
 

Heiner

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Aber wenn dann doch eher von Fischers seite.
Kann mir nicht vorstellen das angler da schuld dran sein sollen.

Ganz allgemein glaube ich, dass der Mensch sich schwer damit tut zu akzeptieren dass die welt in der er sich befindet im stetigen wandel ist.

Ganz allgemein glaube ich, dass "der Mensch" selbstverständlich Einfluss auf solche Angelegenheiten wie die Folgen von steigendem Befischungsduck auf die Bestände hat. Und das gilt natürlich auch für Angler.
 

Heiner

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Bei uns an der Havel sind die Zanderbestände seit den 90ern so eingebrochen, dass aus 6-8 Zandern am Tag 6-8 Zander im Jahr geworden sind.

In der Hamburger Elbe der 90er Jahre war es auch kein Problem, am Tag zehn Zander zu fangen, vor allem in den ersten Jahren des Gummibooms. Von den Durchschnittsgrößen im Vergleich zu heute mal ganz zu schweigen.

Es wurde schlicht herausgeholt über etliche Jahre, was eben herauszuholen war, und das hat selbstverständlich langfristige Konsequenzen nach sich gezogen.

Die "Rekordstrecken"-Manie, wie sie von gewissen kommerziellen Interessenten immer noch zelebriert wird als vermeintliches Vorbild, ist vollkommen idiotisch und geradezu grotesk. In den 90er Jahren hatte man immerhin noch die (wenn auch fadenscheinige) Entschuldigung parat, es nicht besser gewusst zu haben. Das kann man heute nicht mehr sagen.
 
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Angelspass

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Was derzeit für ein Aufwand betrieben wird um generell irgendwas zu fangen ist schon übel.
Das kann ich für mich persönlich nur bestätigen, leider für fast alle Gewässer welche ich regelmäßig befische.

Von Anfang der 2000er bis etwa 2015 ging die Fangkurve kontinuierlich nach unten, ab 2016 kam dann ein richtiger Einbruch welcher hier am Datteln Hamm Kanal besonders heftig ausfiel.

Aber selbst auf Rügen, zumidest in dem Bereich vom Greifswalder Bodden in welchem ich häufig bin, gingen die Fangzahlen seit Anfang 2016 dramatisch runter. Nicht nur bei mir, auch bei meinen Freunden die auf der Insel wohnen, ebenso bei einigen der Berufsfischer dort.

Am Kanal kann ich es mir noch mit den Bauarbeiten dort erklären, aber was auf dem Bodden los ist wird auf Ewigkeiten ein Rätsel bleiben.

An den privaten Teichen und Angelsseen sind die Fänge quantitativ auch zurückgegangen, qualitativ wurden sie aber besser, d.h. weniger Fische, dafür aber größere.

Hobbyphilosophische Betrachtungen über die Gründe will ich gar nicht machen, das ist alles zuweit jenseits meines Erfassungshorizontes.

Im Ergebnis bedeutet das für mich das ich statt 25 nun um die 75-80 Km fahren muss um an fischhaltiges Wasser zu kommen, damit kann und muss ich leben. Mal eben für zwei Stunden an den Kanal und ein paar 30+ Barsche fangen, das funzt seit über drei Jahren nicht mehr.

Gruß

André
 

Heiner

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Die Tendenz ist hier nicht anders. Und wenn ich nicht den Großen Plöner in der Nähe hätte, der dankenswerter, wenn auch unbequemer Weise mit allerlei Verboten belegt ist (keine Motoren, kein Downrigger), müsste ich mir wohl einen anderen Zielfisch suchen.
 

barschheini

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Bei uns an der Havel sind die Zanderbestände seit den 90ern so eingebrochen, dass aus 6-8 Zandern am Tag 6-8 Zander im Jahr geworden sind.

ja das ist wohl war.
die untere spree ist mittlerweile so klar, dass nicht mal ne muschel zu finden ist.
hebt man dort einen stein an lebt da darunter gar nichts mehr, was soll ein fisch da noch fressen?
dann kommt zeitweise jede nacht der fischer mit seinem schleppnetz und zieht die kanalisierte havel und den ruhlebener altarm wegen des warmwasserzulaufs rauf und runter.
dort wo vor ein paar jahren noch hundert zanderangler das ufer säumten steht heute niemand mehr weil nichts mehr da ist.
räuberwirtschaft plus kormoranfraß und fehlende nährstoffe haben als logische folge tote gewässer im gepäck.

aber letztens habe ich ja ein paar russen gesehen die sich ne tüte voll bresen gefangen haben,
bestimmt haben die schuld :eek:o_O
 

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