mein allererster fliegenfisch
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hat was länger gedauert, wurfkurs so 2015 gemacht, dann erst 2016 ne combo zugelegt, aber irgendwie wurd ich so mit der wurfpraxis nicht warm. fand das immer schon spannend aber mein wurfstil war wohl durch die kurzen spinnings verunglimpft. hatte es zwischendurch immer mal wieder versucht aber der rhein ist hier jetzt auch nicht das super flifi einsteiger gewässer. hab dann letztes jahr auch mit dem stromfeedern auf barbe angefangen und hab da wohl meine lektion in sachen langsam beschleunigen beim wurf gelernt, nachdem ich mehrere körbe in fliegerbomben verwandelt hab

nachdem letzte saison mit der spinne recht gut lief am rhein, dachte ich mir jetzt zur schonzeit, machste es dir was schwieriger und lässt die räuber in ruhe und wedelts mal wieder bisschen mit der fusselpeitsche und ner kleinen nymphe dran. hatte mir auch im vorfeld noch die fliegenschnur und mein messschieber geschnappt und mit edding mal markiert wo denn die keule hängt und die taper anfangen zu tapern. damit ging dann die werferrei schon was besser und nachdem ich jetzt ein paar touren öfter unterwegs war geht auch das werfen immer besser. der rhein ist aber auch ein harter lehrmeister, ständig nicht zu wenig wind aus den ungünstigsten ecken, steine gestrüpp u.ä. wo sich die schnur verheddern kann.
nu kommt aber langsam die phase wo es auch anfängt spass zu machen, ich freu mich schon wenns wärmer wird und dann auch wieder mehr leben in den buhnen ist, da werd ich bestimmt auch mal ne trockenfliege dran.
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