Der Fisch ging vor ein paar Wochen auf eine "Grey Wulff", eine meiner Lieblingsfliegen beim Döbel-Fliegenfischen. Auch sehr gute Erfahrungen habe ich mit der Bivisible gemacht sowie im Hochsommer mit Imitationen von Großinsekten (Hummeln, Käfer, Fliegen, Grashüpfer).
Viele große Döbel habe ich direkt unter der Rutenspitze gefangen. Wie hier schon erwähnt, Indianerfischen und irgendwo ins Gebüsch hocken. Die Döbel ziehen am Ufer immer an denselben Stellen lang: Wenn ein Trupp nahe ist, einfach die Fliege direkt unter der Rutenspitze anbieten OHNE das Vorfach abzulegen! Bischen zittern mit der Fliege und meistens schnappen sich die Döbel die Fliege dann im Zeitlupentempo. Starke Nerven und viel Geduld gefragt
Allgemein würde ich sehr dünne Vorfächer fischen, weil die Döbel eben so scheu sind. 0,10 bis 0,14mm Stärke.