Servus Leute,
cool, dass mein Video hier gelandet ist. Danke dafür :mrgreen:
Ich hab vorher viel herumexperimentiert und habe Nähgarn, diverse geflochtene Schnüre, Fluorocarbon, Monofile, Gummiband ja sogar das vorgeschlagene Feeder-Gum getestet. Letzteres jedoch nur in 0,5mm und da war es unbrauchbar, denn durch die Dehnung war ein festes Zuziehen nicht möglich. Vielleicht können hier härtere bzw dickere Versionen Punkten.
Am besten hielt jedoch sehr raue geflochtene Schnur und Fluorocarbon. Bei Fluo sollte man jedoch den letzten Schlag nicht mehr um die Hauptschnur wickeln, da diese sonst abknickt. Wenn ihr geflochtene habt die etwas glatter ist oder viel Wasser aufnimmt, löst sich der Knoten mit der Zeit. Abhilfe schaffen hier mehr Wicklungen (bis zu 15 Stück) und gelgentliches Nachziehen. Fluorocarbon drückt sich von selbst wieder auf und muss ebenfalls nachgezogen werden.
Eine Idee für zu "dünne Schnüre" die ich selbst noch nicht getestet habe wäre folgende:
Schnur doppelt legen und idealerweise mit einem Akkubohrer verzwirbeln, den Vorgang so oft wiederholen bis die gewünschte Schnurdicke erreicht ist. Dann Stopperknoten damit binden (Achtung die Enden werden wahrscheinlich ausfransen, evtl mit Feuerzeug anbrennen)
Damit mach ich mir immer Sicherungsleinen für meine GoPro ;-)
Beste Grüße,
Christopher
EDIT:
Oft fische ich anstelle eines Stopperknotens auch einfach mit einem mini Snap. Auf einem Hakenbrett sind dann Carolian Vorfächer in verschiedenen Längen gewickelt. Der Vorteil ist, dass man Köder mit unterschiedlichen Hakengrößen einfach in den Snap einhängen kann. Ohne zusätzliches Vorfach hat man dann ein Texas Rig. (dazu könnt ich auch mal n Video machen
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