aber der biss eines hechtes, beim gufieren, ist doch (meistens) geiler als der eines zanders.Mir gehen Hechte zeitweise richtig auf die Nerven - insbesondere beim Zanderfischen.
Letztes Jahr - Corona war noch ganz weit weg- habe ich mich anlässlich meines Familienurlaubs in den NL sehr auf "mein Zandergewässer" und die Tocs gefreut.
Stattdessen fing ich dieses Jahr abartig viele Hechte - viel mehr als mir lieb war. Zander kaum. Das Verhältnis Hecht zu Zander war etwa 6 : 1.
Ich konnte machen was ich wollte (Köderwechsel, andere Farben, langsamer führen etc pp) - ständig fing ich irgendwelche Hechte. Diesen Viechern zuliebe bin ich dann auf ein Stahlvorfach umgestiegen - ob das die Zanderbissquote verringert hat, weiß ich nicht.
Nun gibt es schlimmeres, als beim Angeln Fische zu fangen. Auf blutige Pfoten, zerfetzte GuFis und amoklaufende Hechte kann ich aber gut verzichten. Ebenso auf das völlig unvermittelte, heftige Gehampel wenn man versucht, sie schonend vom Haken zu lösen.
Da lob ich mir die Zander. Die halten still, bis sie released werden.
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wenn der zander nicht gerade groß und/oder wütig ist, ist der biss ja nicht so wirklich cool, vom "drill" ganz zu schweigen ;-)