FishnChips schrieb:
... dass sie orange und grün als orange und grün sehen.
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Fällt oranges Licht auf einen "Grünzapfen", so wird es als grün an die Sehrinde weitergeleitet. Genauso umgekehrt. Was an der Sehrinde ankommt, ist dann die "bemerkte/ wahrgenommene" Qualität des einfallenden Sinneseindrucks. Sieht der Zander also grün, kann er es auch als orange wahrnehmen. Entweder bedeutet es nun, dass er die Farben besser wahrnimmt, als andere, wenn sich der optische Apperat schon die "Mühe" macht, diese zusammenzuschalten, oder er nimmt beide Farben in Form einer Mischung wahr (wenn z.B. grün ankommt, werden ja beide Qualitäten auf der Sehrinde abgebildet). Dies würde bedeuten, dass er eben diese Farben als einen Braunton wahrnimmt ... Wie nun, der Sehrinde übergeortnete Strukturen des Gehirn, die ankommende Qualität bewertet und bewusst werden lässt, hab ich bisher noch nicht herausfinden können. Denke, dafür gibt es nichteinmal irgendwelche Untersuchungen. Interviews mit Zandern/ Walleye sind auch bisher wohl ohne Informationsgewinn geblieben ...
Das mit den Blautönen fand ich auch interessant, Die Farbe wird dann wohl nicht als Farbe registriert werden, sondern nur als hell/ dunkel. Stäbchensehen eben.
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