Empfehlung AGM Batterie
- Ersteller chrix
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BA-Supporter
Angler9999
Finesse-Fux
Der Artikel ist zwar etwas älter, aber er hilft dir sicherlich.
http://m.heise.de/autos/artikel/Zehn-Akkus-im-Test-1772038.html
http://m.heise.de/autos/artikel/Zehn-Akkus-im-Test-1772038.html
Danke schonmal.
Was ich brauch weis ich eigentlich.
Es soll ne 100/120Ah AGM Vlies Versorgerbatterie sein.
Ich wollt speziell paar Marken/Modelle wissen, mit welchen gute Erfahrungen gemacht worden sind.
Nebenbei: Gibts nen Unterschied zwischen Solar und normalen Versorgerakkus? Diese speziellen Solar Dinger kann man doch sicher auch übers normale Ladegerät laden, oder?
Was ich brauch weis ich eigentlich.
Es soll ne 100/120Ah AGM Vlies Versorgerbatterie sein.
Ich wollt speziell paar Marken/Modelle wissen, mit welchen gute Erfahrungen gemacht worden sind.
Nebenbei: Gibts nen Unterschied zwischen Solar und normalen Versorgerakkus? Diese speziellen Solar Dinger kann man doch sicher auch übers normale Ladegerät laden, oder?
Rheinangler86
Gummipapst
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Wir haben mit Banner super Erfahrungen gemacht, jedoch im Nassbatterie-Sektor (Energy Bull). Schau dich vielleicht mal bei den Running Bulls um, wäre nun meine Wahl wenn ich wieder kaufen müsste.
https://www.autobatterienbilliger.de/Banner-Running-Bull-60501-AGM-105Ah-Autobatterie-einbaufertig
https://www.autobatterienbilliger.de/Banner-Running-Bull-60501-AGM-105Ah-Autobatterie-einbaufertig
Welches Gewässer , bzw. windanfällig ja/nein. Tümpel oder Großsee? Fluss oder Kanal ? Wieviel darfs kosten ? Welches Boot ? Nutzungspräferenz? Großverdiener oder Sparfuchs ? Welcher Motor , was hängt noch dran ? Reichen 100 Ah überhaupt(eher nicht ) ?
Grüße Morris
P.S Joseph spricht es bereits an , wesentlich ist die Ladetechnik und akkurater Umgang mit dem Akku , also muss von Anfang an klar sein , was auf der Uhr ist , damit man weiß , was auf der Uhr ist...klar soweit ?
Grüße Morris
P.S Joseph spricht es bereits an , wesentlich ist die Ladetechnik und akkurater Umgang mit dem Akku , also muss von Anfang an klar sein , was auf der Uhr ist , damit man weiß , was auf der Uhr ist...klar soweit ?
Hi,
du weisst also, das du für eine Tagestour so etwa 60-70 Ah brauchst. Mehr sollte es nicht sein, willst du eine möglichst hohe Lebensdauer erreichen. Auch wenn eine Batterie als zyklenfest (tiefentladefähig) beschrieben wird, so tut ihr eine Tiefentladung nicht gut. Für eine möglichst lange Lebensdauer sollte eine Batterie am Ende der Tour noch mindestens 30-40 % Restkapazität haben.
Das Angebot auf dem Batteriemarkt ist mittlerweile fast unüberschaubar. Da gibt es die etablierten Markenhersteller aus Deutschland, Österreich, Italien, Schweden und den USA. Viele kleinere Firmen wurden in den letzten Jahren von den Großen geschluckt. Dann gibt es "Markenbatterien" von Anbietern, die gar keine eigene Produktion besitzen. Das sind Vertriebe / Händler / Hersteller aus anderen Bereichen, die dann Batterien umlabeln. Früher labelten die Batterien der etablierten Markenhersteller um. Heute verstecken sich hinter diesen Phantasiemarken oder Hausmarken in der Regel Batterien aus China, Indien oder Pakistan. Eine China-Batterie muß nicht schlecht sein. Es kommt halt auf den Einkäufer an und wie hoch sein Anspruch an die Qualität und die Gewinnspanne ist. Eine handvoll Dollar mehr oder weniger entscheidet da über Top oder Flop. Von außen lässt sich die Qualität kaum einschätzen. Fällt eine Chinabatterie durch besonders niedriges Gewicht auf, dann ist das eher nicht so gut.
Ab jetzt bist Du dann mit deiner Entscheidung leider recht allein. Vielleicht findet sich ein Tip im Booteforum oder einem anderen Forum.
Am Ladegerät solltest du nicht sparen. Ein Ladegerät kann nicht erkennen, welche Batterie da am Kabel hängt. Die optimalen Ladespannungen variieren von Hersteller zu Hersteller um ein paar 0,1 Volt. Also muß man das Ladegerät für eine optimale Ladung auf die entsprechende Spannung einstellen können. Die optimale Ladespannung entnimmt man dem Handbuch des Batterieherstellers oder dem technischen Datenblatt zur Batterie.
Damit die Batterie nicht "müde" wird, muß das Ladegerät einen minimalen Ladestrom liefern der etwa einem Zehntel der Kapazität entspricht. Also bei 100 Ah sollte das Ladegerät mindestens 10 A liefern können. Hochstromfähige AGM-Batterien vertragen in der Regel auch hohe Ladeströme. Manche Batterien haben sogar keine Lade-Strombegrenzung. Ein sehr sinnvolles "Zubehör" ist ein Batteriepulser. Ich bevorzuge Lade-Pulser, sprich es wird ein kurzer Ladeimpuls in die Batterie geschickt. Habe ich schon mal etwas zu geschrieben.
Petri, Dietmar
du weisst also, das du für eine Tagestour so etwa 60-70 Ah brauchst. Mehr sollte es nicht sein, willst du eine möglichst hohe Lebensdauer erreichen. Auch wenn eine Batterie als zyklenfest (tiefentladefähig) beschrieben wird, so tut ihr eine Tiefentladung nicht gut. Für eine möglichst lange Lebensdauer sollte eine Batterie am Ende der Tour noch mindestens 30-40 % Restkapazität haben.
Das Angebot auf dem Batteriemarkt ist mittlerweile fast unüberschaubar. Da gibt es die etablierten Markenhersteller aus Deutschland, Österreich, Italien, Schweden und den USA. Viele kleinere Firmen wurden in den letzten Jahren von den Großen geschluckt. Dann gibt es "Markenbatterien" von Anbietern, die gar keine eigene Produktion besitzen. Das sind Vertriebe / Händler / Hersteller aus anderen Bereichen, die dann Batterien umlabeln. Früher labelten die Batterien der etablierten Markenhersteller um. Heute verstecken sich hinter diesen Phantasiemarken oder Hausmarken in der Regel Batterien aus China, Indien oder Pakistan. Eine China-Batterie muß nicht schlecht sein. Es kommt halt auf den Einkäufer an und wie hoch sein Anspruch an die Qualität und die Gewinnspanne ist. Eine handvoll Dollar mehr oder weniger entscheidet da über Top oder Flop. Von außen lässt sich die Qualität kaum einschätzen. Fällt eine Chinabatterie durch besonders niedriges Gewicht auf, dann ist das eher nicht so gut.
Ab jetzt bist Du dann mit deiner Entscheidung leider recht allein. Vielleicht findet sich ein Tip im Booteforum oder einem anderen Forum.
Am Ladegerät solltest du nicht sparen. Ein Ladegerät kann nicht erkennen, welche Batterie da am Kabel hängt. Die optimalen Ladespannungen variieren von Hersteller zu Hersteller um ein paar 0,1 Volt. Also muß man das Ladegerät für eine optimale Ladung auf die entsprechende Spannung einstellen können. Die optimale Ladespannung entnimmt man dem Handbuch des Batterieherstellers oder dem technischen Datenblatt zur Batterie.
Damit die Batterie nicht "müde" wird, muß das Ladegerät einen minimalen Ladestrom liefern der etwa einem Zehntel der Kapazität entspricht. Also bei 100 Ah sollte das Ladegerät mindestens 10 A liefern können. Hochstromfähige AGM-Batterien vertragen in der Regel auch hohe Ladeströme. Manche Batterien haben sogar keine Lade-Strombegrenzung. Ein sehr sinnvolles "Zubehör" ist ein Batteriepulser. Ich bevorzuge Lade-Pulser, sprich es wird ein kurzer Ladeimpuls in die Batterie geschickt. Habe ich schon mal etwas zu geschrieben.
Petri, Dietmar
Danke für die ausführliche Aufklärung.
Die Batterie soll zum betreiben von nem älteren Motorguide Bugmotor benutzt werden. Der Motor hat 56lbs und ist der einzige Motor aufm Boot.
Das Boot selbst ist lediglich ne alte, leichte Anka.
Das gespann soll dann auf kleinen Seen zum vertikal angeln und gelegentlichen Schleppen eingesetzt werden. Also nix wildes
Hängt auch nix anderes an der Batterie. Echolot wird seperat betrieben.
Übers Ladegerät hab ich mir auch schon Gedanken gemacht.
Ich schwanke derzeit zwischen dem Ctek MXS 10, das von bootsmotoren4u und diesem hier: https://www.fraron.de/batterieladeg...etes-automatikladegeraet-12-ampere/a-1812139/
Die ist zwar kein Iuou Gerät soll aber auch für AGM sein. Die Ladeschlussspannung kann von denen angepasst werden.
Na ja man liest über alle Modelle Gutes oder Schlechtes, was die Entscheidung nicht einfacher macht.
Die Batterie soll zum betreiben von nem älteren Motorguide Bugmotor benutzt werden. Der Motor hat 56lbs und ist der einzige Motor aufm Boot.
Das Boot selbst ist lediglich ne alte, leichte Anka.
Das gespann soll dann auf kleinen Seen zum vertikal angeln und gelegentlichen Schleppen eingesetzt werden. Also nix wildes
Hängt auch nix anderes an der Batterie. Echolot wird seperat betrieben.
Übers Ladegerät hab ich mir auch schon Gedanken gemacht.
Ich schwanke derzeit zwischen dem Ctek MXS 10, das von bootsmotoren4u und diesem hier: https://www.fraron.de/batterieladeg...etes-automatikladegeraet-12-ampere/a-1812139/
Die ist zwar kein Iuou Gerät soll aber auch für AGM sein. Die Ladeschlussspannung kann von denen angepasst werden.
Na ja man liest über alle Modelle Gutes oder Schlechtes, was die Entscheidung nicht einfacher macht.
Stoney0066
Twitch-Titan
- Registriert
- 31. Oktober 2014
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- 26
Ich hab auch ein Fraron, allerdings dieses hier:
https://www.fraron.de/batterieladeg...adegeraet-iuou-20a-12v-zwei-baenke/a-3355464/
Das kann noch ein wenig mehr wie das von dir angegebene. Bisher super zufrieden.
Wenn du zwischen den beiden von dir beschriebenen schwankst, würde ich das ctek nehmen, das kann deutlich mehr wie das Fraron!
Ich habe die Panther AGM VRLA auf m Boot und bin bisher zufrieden. Ich hab allerdings 180 Ah, werde aber irgendwann verkleinern, völlig überdimensioniert. Damit kann ich 3 Tage vertikalen gehen ohne zu laden! Zudem kann ich ein bisschen Gewicht sparen...
https://www.fraron.de/batterieladeg...adegeraet-iuou-20a-12v-zwei-baenke/a-3355464/
Das kann noch ein wenig mehr wie das von dir angegebene. Bisher super zufrieden.
Wenn du zwischen den beiden von dir beschriebenen schwankst, würde ich das ctek nehmen, das kann deutlich mehr wie das Fraron!
Ich habe die Panther AGM VRLA auf m Boot und bin bisher zufrieden. Ich hab allerdings 180 Ah, werde aber irgendwann verkleinern, völlig überdimensioniert. Damit kann ich 3 Tage vertikalen gehen ohne zu laden! Zudem kann ich ein bisschen Gewicht sparen...
Conair76
Dr. Jerkl & Mr. Bait
Also 10 A finde ich auch erforderlich. Hab mir damals ein MXS 5.0 geholt und bin recht zufrieden, aber das Laden einer 80Ah dauert natürlich > 12h. Wenn Du mehrere Tage nacheinander angeln willst oder mehrere Batterien laden musst, ist das Ladegerät der Flaschenhals.
Ich hab ne 80 Ah Gel von Exide und nie Probleme gehabt, allerdings auch nur einen 34 lbs Motor:
https://www.autobatterienbilliger.de/Exide-Equipment-Gel-ES900-Gel-G80-80Ah
Die 27kg sind allerdings so die Grenze, die ich alleine Tragen möchte.
Zuletzt bearbeitet:
G
GregKeilof
Gast
Hast Du die Dich jetzt eigentlich entschieden? Ich stehe gerade vor dem gleichen Problem. Bin letzes Jahr davon abgekommen, mir für mein Schlauchboot einen E-Motor zu holen, da ich mir einen Verbrenner geholt habe. Dieses Jahr kommt aber def ein E-Motor dazu.
"Leider" wurde mir in (m)einem anderen Thread zu dem Thema bereits von einer Komplett-Lösung inkl. Traxxis + 100aH AGM + Ladegerät von Bootsmotoren4you abgeraten (wäre natürlich vom Gesamtpreis unschlagbar).
Also...Motor ist entschieden (55ger Traxxis); Ladegerät ist entschieden (Ctek 10 mxs). Nur die Batterie fehlt! Sollte auch 100-110ah haben...ob Gel oder AGM ist eigentlich total Hupe! Was macht man nu? Günstige ala Running Bull oder BSA (unter 180,-) oder teure wie Excide/Aquamot / Zenith (250-320,-)??? Und: sind die alle kompatibel zum Ctek-Ladegerät? Aus den ganzen Bootsforen werd ick echt nicht schlauer!
Hi,
es ist die Vision 6FM100LPX geworden. Hab einiges gutes drüber gelesen und von den Daten scheint sie auch sehr gut zu sein.
Zum laden kommt das 20Ah von Fraron ran.
Macht alles nen sehr ordentlichen Eindruck.
Erste Eindrücke der Batterie: Sie ist stabil hält locker den ganzen Tag ohne in den gefährlichen Entladungsbereich zu kommen. Also nach nem ganzen Tag immer noch mind. 12,3V
Langzeit Ergebnise gibts natürlich noch keine.
Gruß
es ist die Vision 6FM100LPX geworden. Hab einiges gutes drüber gelesen und von den Daten scheint sie auch sehr gut zu sein.
Zum laden kommt das 20Ah von Fraron ran.
Macht alles nen sehr ordentlichen Eindruck.
Erste Eindrücke der Batterie: Sie ist stabil
hält locker den ganzen Tag ohne in den gefährlichen Entladungsbereich zu kommen. Also nach nem ganzen Tag immer noch mind. 12,3VLangzeit Ergebnise gibts natürlich noch keine.
Gruß
