F
Fynn_sh
Gast
Moin,
ich bin immer wieder erstaunt, was die Leute doch für schwere (starke) Fliegenruten fischen.
Seien wir doch mal ehrlich, in unseren Breitengraden bestimmt nicht die Kampfkraft des Fisches, sondern die maximale Fliegengröße die benötigte Schnurklasse.
Da ich ziemlich dicht an der dänischen Grenze wohne, sind Meerforellen und Lachse so ziemlich meine "Brot- und Butterfische", die ich über die Saison (Fluss und Küste) befische.
Meine Alltagsrute auf beide Fischarten ist eine schnelle 6er Rute (Sage One 690). An der Küste fische ich auch gerne #4 (Sage Method) oder #5 (Sage RPL), beschränke mich damit aber zu sehr in der Fliegengröße, weshalb das oft nur im Herbst und späten Frühjahr gut funktioniert. Der Drill ist mit allen drei Ruten überhaupt kein Problem - selbst Lachse sind an der 690 in dänischen Flüssen überhaupt kein Problem. Fische über 8kg hängen eigentlich jede Saison mal dran und die Drills bei ganz großen Lachsen dauern fast nie länger als 4-5min. Da drillen andere Leute mit langen Zweihändern oft deutlich länger.
Mit einer #8 oder sogar #9 Einhandrute nimmt man sich jeden Spaß an der Fischerei.
Die Zeit in der #9 oder #10 Ruten auf Hecht notwendig waren, ist doch durch die ganzen Synthetikstreamer auch schon lange vorbei. Kaum jemand fischt noch richtig große Zonkerstreamer auf Hecht, daher kommt man mit einer schnellen #7 Rute (Wurfgewicht 18-19g) eigentlich immer gut hin. Streamer alá Niklaus Bauer ziehen quasi gar kein Wasser mehr.
Das wäre auch meine Empfehlung für die gesuchte "Eierlegende Wollmilchsau" - an der Küste zwar deutlich drüber, aber am Lachsfluss und auf Hecht passt das schon ganz gut.
Viele Grüße!
Fynn
ich bin immer wieder erstaunt, was die Leute doch für schwere (starke) Fliegenruten fischen.
Seien wir doch mal ehrlich, in unseren Breitengraden bestimmt nicht die Kampfkraft des Fisches, sondern die maximale Fliegengröße die benötigte Schnurklasse.
Da ich ziemlich dicht an der dänischen Grenze wohne, sind Meerforellen und Lachse so ziemlich meine "Brot- und Butterfische", die ich über die Saison (Fluss und Küste) befische.
Meine Alltagsrute auf beide Fischarten ist eine schnelle 6er Rute (Sage One 690). An der Küste fische ich auch gerne #4 (Sage Method) oder #5 (Sage RPL), beschränke mich damit aber zu sehr in der Fliegengröße, weshalb das oft nur im Herbst und späten Frühjahr gut funktioniert. Der Drill ist mit allen drei Ruten überhaupt kein Problem - selbst Lachse sind an der 690 in dänischen Flüssen überhaupt kein Problem. Fische über 8kg hängen eigentlich jede Saison mal dran und die Drills bei ganz großen Lachsen dauern fast nie länger als 4-5min. Da drillen andere Leute mit langen Zweihändern oft deutlich länger.
Mit einer #8 oder sogar #9 Einhandrute nimmt man sich jeden Spaß an der Fischerei.
Die Zeit in der #9 oder #10 Ruten auf Hecht notwendig waren, ist doch durch die ganzen Synthetikstreamer auch schon lange vorbei. Kaum jemand fischt noch richtig große Zonkerstreamer auf Hecht, daher kommt man mit einer schnellen #7 Rute (Wurfgewicht 18-19g) eigentlich immer gut hin. Streamer alá Niklaus Bauer ziehen quasi gar kein Wasser mehr.
Das wäre auch meine Empfehlung für die gesuchte "Eierlegende Wollmilchsau" - an der Küste zwar deutlich drüber, aber am Lachsfluss und auf Hecht passt das schon ganz gut.
Viele Grüße!
Fynn