Barsch-Alarm - das größte Angelforum für Spinnangler

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Der Barsch

Twitch-Titan
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Hallo!

Auf vielen Bildern, im Internet und in Angelzeitschriften sieht man immer Barsche mit auf gestellter Rückenflosse. Aber wenn man ganz normal Angeln ist dann stellen die wenigsten Barsche die Rückenflosse auf, da muss es doch einen Trick geben mit dem man die Barsche dazu bringt die Rückenflosse auf zustellen.
Vielleicht kennt ja jemand diesen Trick und möchte ihn verraten?
 
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Boimler

Echo-Orakel
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Ziel beim Angeln sollte es sein den Fisch entweder so schnell wie möglich schonend zurück zu setzten oder so schnell wie möglich waidgerecht zu töten.
Gerade das was man ständig auf YouTube sieht ist für mich ein Unding. Da wird der Fisch oft viel zu lange in die Kamera gehalten.
 

M4TZ3

Echo-Orakel
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Bisschen schütteln, dann stellt der Barsch den Kamm auf.
Meinem Vorredner gebe ich natürlich Recht!
 

Dr.Hook

Finesse-Fux
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Das sieht man mal was für nen ekelhaften Einfluss diese ganzen Videos von den Youtube Anglern haben :emoji_thumbsdown:
Ich bin mir auch fast sicher, dass viele extra ein langsames handling betreiben,weil die Fische dadurch oft ruhiger werden und nicht so aktiv sind,für ihre dämlichen Aufnahmen.Ist mir schon öfter aufgefallen wenn ich Sachen im Netz gesehen habe.Einfach nur widerlich solches Gepose...
Ich weiß auch dass das z.B. alleine manchmal nicht so leicht geht wenn man ein Foto machen will.Aber man sollte es finde ich immer so gut es geht versuchen,den Tieren zuliebe :emoji_wink:
Bevor Du jetzt anfängst zu schütteln,halt den Fisch lieber so kurz wie möglich außerhalb vom Wasser,und pack ihn so, dass Du mit einer Hand bzw Finger verdeckt hinterm Fisch selber seinen Kamm kurz aufstellst.Das schaut dann aus, als ob er es selber macht.Aber wenn man den am Maul hält und der was größer ist,wenn möglich zusätzlich mit dieser Hand noch unter dem Bauch stabilisieren.
Insgesamt muss ich @Boimler absolut Recht geben.Den meisten Leuten die sowas machen gehts um Werbung der Marke die sie vertreten, oder die eigenen Produkte damit eindrucksvoll zu bewerben.Das macht sowas natürlich nen Eindruck.Das macht es aber imho noch abartiger.
 
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Mikeyxxx

Gummipapst
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Ich hab mich echt gefragt, wann diese influencing Scheisse überhand nehmen wird.
Danke für die Antwort.

Frage ist, was man dagegen tun kann.
Schwierigere Fischerprüfung?

Klar ist, spätestens mit der Pandemie boomt angeln immer weiter. Die „Vorbilder“ auf yt und Social Media haben nen durchschnittlichen IQ wie ein Nena Konzert. Ausnahmen vorbehalten.

Fakt ist, dass coolness Gehabe vordergründig ist und nicht länger das Naturerlebnis. Das zieht halt auch oft das falsche publikum an…
 

El-Cattivo

Bigfish-Magnet
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Frage ist, was man dagegen tun kann.
Schwierigere Fischerprüfung?

Klar ist, spätestens mit der Pandemie boomt angeln immer weiter. Die „Vorbilder“ auf yt und Social Media haben nen durchschnittlichen IQ wie ein Nena Konzert. Ausnahmen vorbehalten.

Fakt ist, dass coolness Gehabe vordergründig ist und nicht länger das Naturerlebnis. Das zieht halt auch oft das falsche publikum an…

Ich finde den Vorschlag, die Fischerprüfung anspruchsvoller zu gestalten sehr sehr gut. Das ist schon lange ein Wunsch von mir. Aber wer solls veranlassen? Es muss ja immer auch was rausspringen damit sich irgendwer, z.B. die Politik bzw, der Amtsschimmel in Bewegung setzt.
Und wenn die Tante von den Grünen es tatsächlich schafft Kanzlerin zu werden...dann ist eh Ende mim Angeln. Erst machen die die FoPu zu und dann gehts weiter...
 

Patzi

Finesse-Fux
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Was soll ich dazu sagen. Bei uns in Ö ist die Angel(prüfung) ein Witz. Man sitzt an 2 Samstagen am Vormittag in einem Gasthaus und hört sich den Vortragenden an,
dann hat man einen 10min. kleinen Test :tearsofjoy: auszufüllen, das wars...
Glaube kaum, das irgendein Neuling bei uns überhaupt eine Ahnung hat, wie er/sie einen gefangenen Fisch behandeln soll.
Seh das immer wieder am Wasser, wenn solche Leute dann einen Fisch landen wollen und so überrascht und geschockt sind, das sie nicht mal im Stande sind den Fisch ordentlich abzuhaken und zu versorgen.
Da fehlts meist schon bei den grundlegenden Sachen, die notwendig wären um unser Hobby auch möglichst waidgerecht auszuüben und so schonend wie möglich für die Tiere zu gestalten. Leider...
 
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Tief im Westen...
Ich finde die Ansätze gut, aber egal was oder wie man das macht, einer hat immer was zu kacken…

Am Beispiel Barsch,
- schnell keschern, ja oder nein? Die Flossen/Stacheln könnten ja im Kescher Schaden nehmen oder der freie Haken des Köders im Fischauge landen.
- 28er Barsch aus dem Wasser heben oder keschern?
- Ablegen zum lösen? So eine Scale ist ja ganz niedlich, aber meist sind die Dinger a) furztrocken, oder b) so klein/schmal dass die Fische von der Scale in den Dreck springen.
- Fisch nirgendwo ablegen sondern direkt vom Kescher in die Hand nehmen bzw. ins Maul packen und dann den Köder lösen. Hängender Fisch könnte Schaden am „Nacken“ davontragen.
- Fisch im Wasser bebildern und dadurch den Drill künstlich verlängern?
- Fisch zum lösen und eventuell ein Bild machen am feuchten Ufer oder feuchter Wiese ablegen? Neee, auch irgendwie falsch.
- Große Laichbarsche einhändig unter dem Bauch halten? Großer Druck auf Eier und Eingeweide.

Nicht meine Meinung, wurde hier so in diversen Threads in den letzten Wochen thematisiert…
 

Yoshi

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die Maus...
Ich denke, dass allein die Tatsache, dass man sich Gedanken macht und versucht, die ganze Geschichte einigermaßen schonend zu gestalten, schon dazu führt, dass es zügiger und mit weniger Stress für den Fisch abläuft. Ich fotografiere nur recht selten, in besonderen Situationen, zB den ersten Fisch der Saison, an einer neuen Rute, in einem neuen Gewässer. Und das muss auch schnell gehen. Da wird der widerhakenlose Haken flott gelöst und der Fisch kommt, falls das Handy nicht direkt zur Hand ist, ggf nochmal kurz in den gummierten Kescher. Da ich meist von Belly oder Yak aus angle, ist auch abhaken im Wasser meist gut möglich. Wenn der Fisch in der offenen Hand liegt, kann man die Rückenflosse auch einfach mit dem Daumen aufstellen.
Richtig coole Fotos sind auch manchmal die, auf denen der Barsch wieder abtaucht - vielleicht hat @Kajonaut da noch ein schönes Beispiel parat...
 

captn-ahab

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Mein vielleicht schönstes Foto ist der Release meines ersten Ü30 und mit 36 lange mein PB gewesen.
Der Fisch wurde gekeschert, gemessen auf nasser, breiter Scale und dann per Hand releast. Dabei ist dieses tolle Bild entstanden.
Ich hab's ein paar Mal genauso gemacht und dabei nur nen platscher oder ne unscharfe Silhouette drauf. Scharf ist das auch nicht ganz, ist halt kein Model.
Aber so ist das eben.IMG_20160604_063343_01.jpg
 
M

mueslee

Gast
Ich finde die Ansätze gut, aber egal was oder wie man das macht, einer hat immer was zu kacken…

Am Beispiel Barsch,
- schnell keschern, ja oder nein? Die Flossen/Stacheln könnten ja im Kescher Schaden nehmen oder der freie Haken des Köders im Fischauge landen.
- 28er Barsch aus dem Wasser heben oder keschern?
- Ablegen zum lösen? So eine Scale ist ja ganz niedlich, aber meist sind die Dinger a) furztrocken, oder b) so klein/schmal dass die Fische von der Scale in den Dreck springen.
- Fisch nirgendwo ablegen sondern direkt vom Kescher in die Hand nehmen bzw. ins Maul packen und dann den Köder lösen. Hängender Fisch könnte Schaden am „Nacken“ davontragen.
- Fisch im Wasser bebildern und dadurch den Drill künstlich verlängern?
- Fisch zum lösen und eventuell ein Bild machen am feuchten Ufer oder feuchter Wiese ablegen? Neee, auch irgendwie falsch.
- Große Laichbarsche einhändig unter dem Bauch halten? Großer Druck auf Eier und Eingeweide.

Nicht meine Meinung, wurde hier so in diversen Threads in den letzten Wochen thematisiert…

Das zeigt doch im Prinzip ganz gut das Dilemma...
Würden die Leute mehr "wie früher" einfach nur ab und zu hobbymäßig angeln gehn und den Fang verwerten oder unspektakulär wieder flitzen lassen, müsste man sich über Obiges und vieles mehr keinerlei Platte machen.
Da aber heutzutage wirklich jedes Hobby von massenhaft Leuten direkt zur Lebenseinstellung hochstilisiert und das Rumgeaffe selbstredend auch für die breite Öffentlichkeit in Bild & Ton festgehalten werden muss, haben wir halt nun den gemischten Salat. Der Fisch wird immer mehr zum Spiel -und Werkzeug und das Drumherum (Tackle, Style etc. zur Selbstdarstellung) gefühlt wichtiger als das Angeln selbst.
Von unserer Akzeptanz v.a. unter Nichtanglern ganz zu schweigen. Mal etwas überspitzt ausgedrückt, was wirkt wohl auf die Allgemeinheit weniger befremdlich: Der entspannte Ansitz/Bootsangler, der mit Pose und Köderfisch am Tümpel sitzt und ggf. seinen Fang lecker zubereitet oder der neumodische Angelhipster, der 7x die Woche tonnenweise Gummi und Blei in den Gewässern versenkt und dabei permanent dämlich - mit oder ohne Fisch zwischen den Griffeln - in seine aufnahmebereite Gehirnprothese grinst, gleichzeitig aber einen auf "ich bin ja so auf das Wohl von Umwelt und Tier bedacht" macht?

Nää, Angeln ist wirklich so ein schönes und entspannendes Hobby. Was teilweise daraus gemacht wird, finde ich mittlerweile gelinde gesagt nur noch widerwärtig. Gilt aber auch für so viele andere Bereiche des Lebens.
 
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Desperados

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Boah Leute, last mal die Kir(s)che im Dorf. Einige hier haben schon echt verpeilte Ansichten und geben YT und Insta für alles die Schuld. Passt wohl einfach zu gut zur eigenen Denkweise.
Ich bin schon ewig hier im Forum und mindestens so lange gibt es hier auch immer wieder die Frage wie man es macht dass der Barsch die Flossen aufstellt. Und was ist schlimm an der Frage ? Kann ja sein dass es einen ganz easy Trick dafür gibt die dem Fisch nicht schadet. Also warum nicht fragen ?
Ich mache es so ->
Bin ich am Ufer und jemand kann ein Foto von mir machen, dann fixiere ich den Barsch im Maul und stütze ihn am Bauch, für die Optik greife ich mit der stützenden Hand so dass man die Finger nicht auf dem Foto sieht resp. so dass keine Finger zwischen der Kamera und dem Fisch sind. Bin ich alleine gibts nen schnelles Selfie mit hängendem Barsch. Bin ich im Wasser (Wadding, Belly) kann man nach dem ersten Foto mit Maulgrip und unterstützender Hand, die Hand aus dem Mund nehmen und mit dem Zeigefinger versteckt die Flossen aufstellen. Dabei liegt der Barsch dann nur noch auf der stützenden Hand. Sollte er fallen, fällt er ins Wasser. Im Boot halte ich mich dafür dann auch ÜBERS Wasser.
In einigen uralten Threads hier wird auch noch so einiges beschrieben, vom leichten Schütteln bis zum kitzeln am Po Loch ist da alles dabei (ganz ohne Influencer).
 
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mueslee

Gast
Einige hier haben schon echt verpeilte Ansichten und geben YT und Insta für alles die Schuld. Passt wohl einfach zu gut zur eigenen Denkweise.

Wer soll denn sonst Schuld sein?! Kann dazu leider kein Tutorial finden :cool:
Nein im Ernst, weder YT noch Insta können auch nur ansatzweise etwas dafür, dass sich reihenweise Menschen zum Vollhorst und selbst zur Zielscheibe machen.
 

Leo5ch

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Wer soll denn sonst Schuld sein?! Kann dazu leider kein Tutorial finden :cool:
Nein im Ernst, weder YT noch Insta können auch nur ansatzweise etwas dafür, dass sich reihenweise Menschen zum Vollhorst und selbst zur Zielscheibe machen.
Jeder ist dafür verantwortlich, der Fische nicht waidgerecht behandelt, aber natürlich hat youtube und Instagram einen großen Effekt darauf.
Verhalten wird dort einfach positiv verstärkt, in welcher Form auch immer. Und da fallen mir auch gleich die Lerntheorien aus dem Studium wieder ein: bspw. die klassische Konditionierung und das Lernen am Modell. Das was wir von unseren Vorbildern sehen, machen wir häufig nach oder wir lernen, dass Fotos mit tollen Fischen, egal, wie ich mit ihm umgehe, "Likes" (= Anerkennung) bringen. Das hat schon eine große Auswirkung auf uns. Ob ich es will oder nicht.
Letztendlich ist die Frage: Was wollen wir eigentlich?
Und der Umgang mit den Fischen und der Umwelt sollte deutlich besser geschult und bei falschem Umgang auch sanktioniert werden. Aber das ist ein anderes Thema. Ich habe letztes Jahr Jugendliche gesehen, die mit dem Schuh auf den Hecht getreten sind, um ihn festzuhalten. Das war leider auf der anderen Seite des Ufers, sonst hätte ich etwas gesagt bzw. ihnen geholfen. Die Szene hat mich schon echt schockiert.
 

Desperados

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Jeder ist dafür verantwortlich, der Fische nicht waidgerecht behandelt, aber natürlich hat youtube und Instagram einen großen Effekt darauf.
Verhalten wird dort einfach positiv verstärkt, in welcher Form auch immer. Und da fallen mir auch gleich die Lerntheorien aus dem Studium wieder ein: bspw. die klassische Konditionierung und das Lernen am Modell. Das was wir von unseren Vorbildern sehen, machen wir häufig nach oder wir lernen, dass Fotos mit tollen Fischen, egal, wie ich mit ihm umgehe, "Likes" (= Anerkennung) bringen. Das hat schon eine große Auswirkung auf uns. Ob ich es will oder nicht.
Letztendlich ist die Frage: Was wollen wir eigentlich?
Und der Umgang mit den Fischen und der Umwelt sollte deutlich besser geschult und bei falschem Umgang auch sanktioniert werden. Aber das ist ein anderes Thema. Ich habe letztes Jahr Jugendliche gesehen, die mit dem Schuh auf den Hecht getreten sind, um ihn festzuhalten. Das war leider auf der anderen Seite des Ufers, sonst hätte ich etwas gesagt bzw. ihnen geholfen. Die Szene hat mich schon echt schockiert.
Das haben die Jungs ja garantiert nicht auf Youtube gesehen, oder ? Das haben sie entweder bei ein paar Altanglern gesehen, beim Goldzahnkormoran oder sind selbst drauf gekommen.
Lustigerweise gibt es hier in Luxemburg NOCH keine Fischereiprüfung. In Frankreich wo ich viel unterwegs bin gibts sowas auch nicht. Das Fischhandling der Angler ist deshalb keinen deut schlechter. Eher im Gegenteil. Der deutsche Angler pisst sich ständig gegenseitig ans Bein. Immer, egal wo und auch egal in welchem Forum.
Eigentlich müsste man sagen das ihr es eigentlich garnicht besser verdient habt mit eurer Gesetzgebung in Deutschland. Ihr seid selbst schuld :)
 

Leo5ch

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Das haben die Jungs ja garantiert nicht auf Youtube gesehen, oder ? Das haben sie entweder bei ein paar Altanglern gesehen, beim Goldzahnkormoran oder sind selbst drauf gekommen.
Lustigerweise gibt es hier in Luxemburg NOCH keine Fischereiprüfung. In Frankreich wo ich viel unterwegs bin gibts sowas auch nicht. Das Fischhandling der Angler ist deshalb keinen deut schlechter. Eher im Gegenteil. Der deutsche Angler pisst sich ständig gegenseitig ans Bein. Immer, egal wo und auch egal in welchem Forum.
Eigentlich müsste man sagen das ihr es eigentlich garnicht besser verdient habt mit eurer Gesetzgebung in Deutschland. Ihr seid selbst schuld :)
Kann man so sehen, muss man nicht. Ist natürlich auch subjektiv. Ich würde gerne dazu mal eine empirische Studie sehen. Aber bestimmt können wir uns darauf einigen, dass jeder darauf achten sollte, sorgsam mit den Fischen umzugehen und einfach anderen zu zeigen, wie es richtig geht oder anders formuliert, wie es, aus eigener Sicht, am schonendsten für den Fisch ist. Irgendwann ist jeder von uns Altangler oder bringt irgendjemandem das Angeln bei.
 

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