Das Angeljahr 2024 - ein Resümee
- Ersteller StephenFly
- Erstellt am
BA-Supporter
Luci
Twitch-Titan
Ach du Scheibe!!! Dass manche auf fast 10 Fische pro Angeltag kommen..... und ich dachte, so was wäre nur in Angler Paradies möglich...
Meine Bilanz ist unendlich schlechter, ich habe nicht so genau Buch geführt, aber auf mehr als 150 Partien kamen 11 Zander, 2 Hechte, 1 Barsch, ca. 20 Regenbogener und stolze 3 Bachforellen raus. Wobei die Saison wahnsinnig gut losging, vor allem mit meinem Hauptfisch Zander. 7-8 richtig große, die alle brutal hämmerten, ließen mich hoffen, dass es eine Rekordsaison werden würde, sowohl von der Zahl als auch von den Größen her. Dann aber kamen Hochwasser und Baggerarbeiten, und mein Hausgewässer hat mir bis Ende der Saison kaum noch was geliefert. Ich musste mein Glück an noch schwereren Seen versuchen, wo aber mein Können für gar nix ausreichte.
Fazit: Ich habe so oft wie noch nie geangelt, weil der Anfang so toll lief und ich es wissen wollte, dann wurde es aber nur noch frustrierend. Der Gipfel war de Oktober, traditionell mein bester Monat, ich war vom ersten bis vorletzten Tag (30.) täglich am Wasser, für 3 mickrige Zander, und hatte so die Schnauze voll, dass ich ein Tag vor Ende der Saison meine Jahreskarte abgab. Ein Kumpel hat es noch am 31.10 versucht, und dann kam das, was ich monatelang nicht mehr hatte: Beim zweiten Wurf ein 75er! Links und rechts vom ihm das gleiche, noch ein 70er und auch ein 80er haben fast gleichzeitig gehämmert, alles auf "meinen" Stellen und zu meinen Uhrzeiten. Obwohl ich 30 Tage da war, nicht genug, es hätten 31 sein sollen.
Harte Saison, die ich erst letzten Samstag so beendet habe:
Wer's nötig hat...
Wenn man was verkaufen will muss man halt Werbung machen. Nur ist es dann noch ein Hobby oder schon Beruf. Natürlich kann man der Welt einiges erzählen was nur bedingt stimmt. Wenn man allen vorgaukeln das man im gelobten Land nur diesen Gummifisch ins Wasser hält dann geht alles von alleine. Für mich persönlich ist es ein gutes Angeljahr wenn ich auf dem Wasser war. Ich zähle schon lange nicht mehr oder vergleiche.Wer's nötig hat...
Wie soll man das auch, jemand der vom Ufer fischt und voraussetzt das der Fisch dort steht freut sich über einen guten wie ein Schneekönig.
Was ich auch für gut heiße während ich mit dem Boot den Fisch gezielt suche. Wenn ich jetzt schreibe das war ein Super Jahr werde ich einige zum überlegen bringen und dann wird das Hobby sterben und es wird zum Wettkampf.
Egal ob einer oder hundert es muss Spaß machen.
Alexxytraz
Dr. Jerkl & Mr. Bait
Weiß nicht, ob man immer alles so schwarz und weiß sehen muss. Klar, der angelt beruflich und sicher auch privat sehr gerne, und ich denke, solche Zahlen sind durchaus normal, wenn man an den entsprechenden Gewässern ist und so viel Zeit am Wasser verbringt, völlig unabhängig vom Werbegedanken. Und vorgaukeln bekommt man auch nur, was man sich vorgaukeln lässt. Es wird auch bei den "Pros" oft genug gesagt, dass man auch an den Top-Gewässern richtig auf die Schnauze fallen kann, und jeder, der schon mal zum Beispiel am Rhein-Maas-Delta war, weiß, dass das auch stimmt.
Ansonsten bin ich sehr glücklich über mein Angeljahr. Es gab sehr viele erste Male, wie mein erster Rapfen, Wels und als absolutes Highlight etliche Barben auf Hardbaits. Und es ist auch das erste Jahr, in dem das gezielte Barschangeln auf die besseren Fische gut funktioniert hat, ob in der Heimat oder im "gelobten Land". Einzig der Hechtfang gelingt mir nicht mehr so gut wie früher. Ich habe ein bisschen den Eindruck, dass das Ding mit Bigbaits auf Hecht mittlerweile ein wenig ausgelutscht ist und die Fische oft nicht mehr so gut darauf reagieren, vor allem in kleineren Gewässern
Ansonsten bin ich sehr glücklich über mein Angeljahr. Es gab sehr viele erste Male, wie mein erster Rapfen, Wels und als absolutes Highlight etliche Barben auf Hardbaits. Und es ist auch das erste Jahr, in dem das gezielte Barschangeln auf die besseren Fische gut funktioniert hat, ob in der Heimat oder im "gelobten Land". Einzig der Hechtfang gelingt mir nicht mehr so gut wie früher. Ich habe ein bisschen den Eindruck, dass das Ding mit Bigbaits auf Hecht mittlerweile ein wenig ausgelutscht ist und die Fische oft nicht mehr so gut darauf reagieren, vor allem in kleineren Gewässern
Kanalbarschjäger
BA Guru
Liest sich doch wie ein gelungenes Wochenende…
Ich halte das auch für absolut realistisch, von den 800 Zandern sind halt sehr viele kleinere Fische dabei und die Barsche bzw. die Größen eher überschaubar.
Habe mir mal 1-2 Schweden Videos von ihm angesehen und da kannste in 2-3 Wochen schon ordentlich dreistellig Barsche und Zander (und natürlich auch Hechte) fangen.
P.S. Da er damit sein Geld verdienen muss, finde ich das auch nicht verwerflich sowas zu posten. Für viele „Fans“ ist er nun sicher ein noch krasserer Angler.
Zuletzt bearbeitet:
Ob man ihn mag oder nicht, Sebastian H. ist ein guter Angler, er hat ein gutes Netzwerk, kommt viel rum und somit auch an entsprechende Gewässer und er hat mit 134 Angeltagen auch ordentlich Zeit im Gepäck. Sieht utopisch aus, ist allerdings machbar.
Ob das Angeln, wenn man es als Business betrachtet auf Dauer noch Spaß macht und einen erfüllt ist eine andere Sache.
Zuletzt bearbeitet:
Elbsegler
Dr. Jerkl & Mr. Bait
Exakt auf den Punkt gebrachtLiest sich doch wie ein gelungenes Wochenende…
Ich halte das auch für absolut realistisch, von den 800 Zandern sind halt sehr viele kleinere Fische dabei und die Barsche bzw. die Größen eher überschaubar.
Habe mir mal 1-2 Schweden Videos von ihm angesehen und da kannste in 2-3 Wochen schon ordentlich dreistellig Barsche und Zander (und natürlich auch Hechte) fangen.
P.S. Da er damit sein Geld verdienen muss, finde ich das auch nicht verwerflich sowas zu posten. Für viele „Fans“ ist er nun sicher ein noch krasserer Angler.
Spannender wäre es, wenn er mal anteilig die Anzahl der Zander unter 50cm posten würde…das ist angeltechnisch mit genügend Zeit keine Wahnsinn’s Herausforderung in einem Gewässer mit starkem Zanderbestand.Es gibt auch in DE Gewässer, wo man relativ beständig 10-12 Stk. oder mehr Zander pro Tag fangen kann, aber keiner über 50-55cm ist…insofern man sich damit mal „satt“ geangelt hat…wird es mit der Zeit eher uninteressant.
Ich möchte nicht mit ihm tauschen wollen. Mir eine paar Tage Auszeit nehmen , ganz entspannt,Angeln wie ich es möchte,kein Druck, kein Stress, am Abend beim Grillen mit'm Bierchen den Tag ausklingen lassen,mit Freunden eine tolle Zeit haben,das macht das Angeln doch so schön !
Der Tackleaffe gehört nebenbei auch dazu Viele und große Fische sind natürlich auch super ,so ehrlich muss man sein .
Ich bin froh ,dass Angeln für mich Hobby und Ausgleich zum beruflichen Stress ist.
2024 war für mich, gemessen an gefangenen Fischen, ein unterdurchschnittliches Jahr. Insgesamt betrachtet war 2024 anglerisch mal wieder ein tolles Jahr.
Der Tackleaffe gehört nebenbei auch dazu
Viele und große Fische sind natürlich auch super ,so ehrlich muss man sein . Ich bin froh ,dass Angeln für mich Hobby und Ausgleich zum beruflichen Stress ist.
2024 war für mich, gemessen an gefangenen Fischen, ein unterdurchschnittliches Jahr. Insgesamt betrachtet war 2024 anglerisch mal wieder ein tolles Jahr.
Mein Angeljahr 2024 war relativ kurz und intensiv.
Aufgrund einer Kernsanierung neben dem Job war es von Januar bis Ende Juli (fast) nicht möglich, angeln zu gehen. Wenn ich es dann doch einmal geschafft habe, war ich mit dem Kopf nicht bei der Sache. Daher blieben die Fänge in dieser Zeit eher unbedeutend und nicht der Rede wert.
Ab Ende Juli nahm ich mir dann die Zeit und war bis Ende Oktober recht häufig und fokussiert im In u. Ausland am Wasser. Aus zeitlichen und diversen anderen Gründen musste das Angeln ab Ende Oktober wieder komplett eingestellt werden.
Insgesamt war es dennoch ein äußerst erfolgreiches und wie bereits geschrieben ein intensives Angeljahr, geprägt von vielen tollen Erlebnissen, Begegnungen und Erinnerungen.
Die drei absoluten Highlights dieses Jahres waren:
1. Ein 122 cm großer Hecht, gefangen von einem guten Freund, den wir zu einem Kurzurlaub eingeladen hatten. Er hatte uns bei der Sanierung enorm geholfen und war immer zur Stelle und das wurde dann mit unvergesslichen Momenten und tollen 3 Angel-Auszeittagen belohnt.
2. Ein 127 cm großer Hecht, den meine Frau fangen konnte. Dieser Fisch und das Erlebnis hat mich besonders gefreut, da sie es aufgrund ihrer Selbstständigkeit nur noch sehr selten ans Wasser schafft. Den Fokus und ihr glückliches Händchen hat Sie auf jeden Fall nicht verloren.
3. Und zu guter Letzt mein neuer PB: ein Hecht mit 129 cm. “Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so viel Adrenalin im Körper hatte.”
Insgesamt konnten meine Frau und ich 25 Hechte über der magischen Metermarke und viele schöne 80er und 90er im In und Ausland fangen. Vier dieser wundervollen Tiere hatten über 120 cm. Zusätzlich gab es als Beifang für mich Zander bis 84 cm und für meine Frau zwei unfassbare Monster-Rapfen mit 86 und 88 cm.
Die Barsche kamen dieses Jahr etwas zu kurz. Doch wenn die Hechte laufen, liegt der Fokus ganz klar auf ihnen.
Aufgrund einer Kernsanierung neben dem Job war es von Januar bis Ende Juli (fast) nicht möglich, angeln zu gehen. Wenn ich es dann doch einmal geschafft habe, war ich mit dem Kopf nicht bei der Sache. Daher blieben die Fänge in dieser Zeit eher unbedeutend und nicht der Rede wert.
Ab Ende Juli nahm ich mir dann die Zeit und war bis Ende Oktober recht häufig und fokussiert im In u. Ausland am Wasser. Aus zeitlichen und diversen anderen Gründen musste das Angeln ab Ende Oktober wieder komplett eingestellt werden.
Insgesamt war es dennoch ein äußerst erfolgreiches und wie bereits geschrieben ein intensives Angeljahr, geprägt von vielen tollen Erlebnissen, Begegnungen und Erinnerungen.
Die drei absoluten Highlights dieses Jahres waren:
1. Ein 122 cm großer Hecht, gefangen von einem guten Freund, den wir zu einem Kurzurlaub eingeladen hatten. Er hatte uns bei der Sanierung enorm geholfen und war immer zur Stelle und das wurde dann mit unvergesslichen Momenten und tollen 3 Angel-Auszeittagen belohnt.
2. Ein 127 cm großer Hecht, den meine Frau fangen konnte. Dieser Fisch und das Erlebnis hat mich besonders gefreut, da sie es aufgrund ihrer Selbstständigkeit nur noch sehr selten ans Wasser schafft. Den Fokus und ihr glückliches Händchen hat Sie auf jeden Fall nicht verloren.
3. Und zu guter Letzt mein neuer PB: ein Hecht mit 129 cm. “Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so viel Adrenalin im Körper hatte.”
Insgesamt konnten meine Frau und ich 25 Hechte über der magischen Metermarke und viele schöne 80er und 90er im In und Ausland fangen. Vier dieser wundervollen Tiere hatten über 120 cm. Zusätzlich gab es als Beifang für mich Zander bis 84 cm und für meine Frau zwei unfassbare Monster-Rapfen mit 86 und 88 cm.
Die Barsche kamen dieses Jahr etwas zu kurz. Doch wenn die Hechte laufen, liegt der Fokus ganz klar auf ihnen.
Zuletzt bearbeitet:
Angeber!
Obwohl die Barsch-Serie ja nicht so toll aussieht. Da kann er ja mal bei uns beim Barsch-King 2024 auf Seite 1 gucken!
Zuletzt bearbeitet:
Angeber!
Obwohl die Barsch-Serie ja nicht so toll aussieht. Da kann er ja mal bei uns beim Barsch-King 2024 auf Seite 1 gucken!
Schwerpunktmäßig wird er auf Zander unterwegs gewesen sein. Da waren viele Barsche und einige Hechte wahrscheinlich eher Beifang.
Natürlich alle auf den Quappie
StephenFly
Echo-Orakel
Ach also ich muss sagen das ich das beim Sebastian schon ganz ok finde mit dem Arbeiten/Angeln. Er Guidet nicht, kann sich die Leute für das Coaching aussuchen, arbeitet mit einer großen Angelfirma zusammen, macht dafür dementsprechend Videos, arbeitet Köder aus. Ich denke da kann man es schon deutlich schlechter treffen. Gerade so das Thema Guiding würde mich persönlich ja stressen. Von daher denke ich geht's schon schlimmer, ich glaube der macht schon viel so wie er bock drauf hat. Die Freiheiten haben ja die wenigsten.Ich möchte nicht mit ihm tauschen wollen. Mir eine paar Tage Auszeit nehmen , ganz entspannt,Angeln wie ich es möchte,kein Druck, kein Stress, am Abend beim Grillen mit'm Bierchen den Tag ausklingen lassen,mit Freunden eine tolle Zeit haben,das macht das Angeln doch so schön !
Der Tackleaffe gehört nebenbei auch dazu
Ich bin froh ,dass Angeln für mich Hobby und Ausgleich zum beruflichen Stress ist.
2024 war für mich, gemessen an gefangenen Fischen, ein unterdurchschnittliches Jahr. Insgesamt betrachtet war 2024 anglerisch mal wieder ein tolles Jahr.
Sei ihm gegönnt, wenn die Situation tatsächlich so sein sollte. Ich kann seine Situation nicht beurteilen, da ich weder ihn persönlich kenne ,noch seine Arbeit etc .
Ich kann ja nur aus meiner Perspektive sprechen. Beruflicher Erfolg und somit auch finanzieller Erfolg hat sich durch entsprechende Leistungen meinerseits eingestellt.
Naja das geht mittlerweile auch schon schwer am eigentlichen Thema vorbei.
Ich kann ja nur aus meiner Perspektive sprechen. Beruflicher Erfolg und somit auch finanzieller Erfolg hat sich durch entsprechende Leistungen meinerseits eingestellt.
Naja das geht mittlerweile auch schon schwer am eigentlichen Thema vorbei.
heineken2003
Gummipapst
Mein Jahr war sehr rund, leider 1 Jahr keinen Meterhecht… da bin ich in der besten Zeit bestimmt arbeitstechnisch raus gewesen.
Dafür habe ich das Angeln vom Belly Boot für mich entdeckt, welches mir große Freude bereitet.
Barsch PB eingestellt, Zander PB dramatisch nach oben geschraubt.
Hoffe 2025 geht so weiter.
Dafür habe ich das Angeln vom Belly Boot für mich entdeckt, welches mir große Freude bereitet.
Barsch PB eingestellt, Zander PB dramatisch nach oben geschraubt.
Hoffe 2025 geht so weiter.
25Barsch!
Dr. Jerkl & Mr. Bait
Hähnel hin oder her, die Zahlen sprich Fänge anderer Angler sind mir egal. Ich gönne jedem Angler seine Fänge, sofern er fair damit umgeht und seine Spots sauber - ohne Müll - hinterlässt.
Ich habe es echt satt, immer den Müll anderer Kollegen zu entsorgen. Ich hätte die Menge 2024 einmal wiegen sollen. Einige Kilo sind da zusammengekommen, da bin ich sicher.
In diesem Sinne wünsche ich euch allen einen gesunden Start in 2025, viele Fische, keine Abrisse und müllfreie Spots.
Ich habe es echt satt, immer den Müll anderer Kollegen zu entsorgen. Ich hätte die Menge 2024 einmal wiegen sollen. Einige Kilo sind da zusammengekommen, da bin ich sicher.
In diesem Sinne wünsche ich euch allen einen gesunden Start in 2025, viele Fische, keine Abrisse und müllfreie Spots.
Anhänge
eastside
Finesse-Fux
Völlig am Thema vorbei - geht doch hier um uns und nicht um Veit oder Zanderseb….
So, zurück zum Thema:
Für mich war es ein sehr schwieriges, aber auch spannendes Angeljahr.
Es fing sehr bescheiden an, denn ich konnte die ersten beiden Monate keinen Fischkontakt verbuchen. Die Köder, Farben und Spots, die die Jahre vorher geliefert haben, liefen einfach nicht - auch meine erneuten Versuche mit Carolina mit Krebs und Creature/Larven brachten wieder nichts außer einen einzelnen Hecht mit Creature am Chebu.
Dann im März vor der Zanderschonzeit konnte ich dann doch noch 4 Zander zum Anbiss verleiten, aber nur mit den neuen Noike-Farben und unkonventionell mit Creature/Gummikrebs gejiggt.
Danach war wieder Ruhe bis Mai. Im Mai konnte ich dann einige größere Barsche zum Biss verleiten, aber wieder nicht mit den gewohnten Ködern, Farben und an den, für diese Jahreszeit gewohnten Stellen. Diesmal mit Chatterbait nah am Ufer an Steinstrukturen, auch ein schöner 99-er Hecht war dabei.
Dann im Juni wieder "Saure-Gurkenzeit" = Null Zander nach der Schonzeit!
Auch sonst lief nicht viel im Frühsommer, lediglich "der gute alte Spinner" ließ mich nicht im Stich.
Da mich die Minibarsche unter 15 cm dann doch ziemlich nervten, probierte ich es wieder mit "unkonventionellen" Sommermethoden, und zwar mit Carolina und wieder an den Ufer-Stein-Strukturen - und sieh da mit Erfolg. Ich konnte einige gute Barsche über 30 zum Biss mit Gummikrebs, Larve und Gummi-Shrimp verleiten - auch am Rubber-Jig. Hier waren vor allem die Abend-Dämmerungsphasen und die erste Nachtstunde erfolgreich. Das ging eigentlich den ganzen Sommer so. Zusätzlich ging noch Spinner in gelb/orangenen Farbtönen sowie 2-3"-Gummifische und Creature im gleichen Farbspektrum.
Der Herbst war dann wieder relativ enttäuschend gegenüber den Vorjahren. Erst im Spätherberbst, d. h. nach der Angelwelt mit frischen neuen Köder wendete sich das Blatt und mündete im Höhepunkt in der Zeit vom 23. bis 25. Dezember. Dort habe ich für drei "kurze" Tage "den Code geknackt". Ich konnte an diesen drei Tagen 16 Barsche zwischen 31 und 44 landen, zusätzlich gab es noch ein paar Fehlbisse und Aussteiger - alle mit Carolina und Gummikrebs.
Leider gibt es dann doch noch ein negatives Ereignis, was ich mir "von der Seele schreiben muss" und zwar die Geschäftsaufgabe von Köderwahnsinn. Dieses muss ich noch bis zum heutigen Zeitpunkt und bestimmt noch länger erst einmal verkraften. Ich hatte bis dato noch keinen Angelladen entdeckt, mit solch einem Angebot an Ködern! - z. B. immer die aktuellsten Farben von Noike und noch viel mehr!
Für mich war es ein sehr schwieriges, aber auch spannendes Angeljahr.
Es fing sehr bescheiden an, denn ich konnte die ersten beiden Monate keinen Fischkontakt verbuchen. Die Köder, Farben und Spots, die die Jahre vorher geliefert haben, liefen einfach nicht - auch meine erneuten Versuche mit Carolina mit Krebs und Creature/Larven brachten wieder nichts außer einen einzelnen Hecht mit Creature am Chebu.
Dann im März vor der Zanderschonzeit konnte ich dann doch noch 4 Zander zum Anbiss verleiten, aber nur mit den neuen Noike-Farben und unkonventionell mit Creature/Gummikrebs gejiggt.
Danach war wieder Ruhe bis Mai. Im Mai konnte ich dann einige größere Barsche zum Biss verleiten, aber wieder nicht mit den gewohnten Ködern, Farben und an den, für diese Jahreszeit gewohnten Stellen. Diesmal mit Chatterbait nah am Ufer an Steinstrukturen, auch ein schöner 99-er Hecht war dabei.
Dann im Juni wieder "Saure-Gurkenzeit" = Null Zander nach der Schonzeit!
Auch sonst lief nicht viel im Frühsommer, lediglich "der gute alte Spinner" ließ mich nicht im Stich.
Da mich die Minibarsche unter 15 cm dann doch ziemlich nervten, probierte ich es wieder mit "unkonventionellen" Sommermethoden, und zwar mit Carolina und wieder an den Ufer-Stein-Strukturen - und sieh da mit Erfolg. Ich konnte einige gute Barsche über 30 zum Biss mit Gummikrebs, Larve und Gummi-Shrimp verleiten - auch am Rubber-Jig. Hier waren vor allem die Abend-Dämmerungsphasen und die erste Nachtstunde erfolgreich. Das ging eigentlich den ganzen Sommer so. Zusätzlich ging noch Spinner in gelb/orangenen Farbtönen sowie 2-3"-Gummifische und Creature im gleichen Farbspektrum.
Der Herbst war dann wieder relativ enttäuschend gegenüber den Vorjahren. Erst im Spätherberbst, d. h. nach der Angelwelt mit frischen neuen Köder wendete sich das Blatt und mündete im Höhepunkt in der Zeit vom 23. bis 25. Dezember. Dort habe ich für drei "kurze" Tage "den Code geknackt". Ich konnte an diesen drei Tagen 16 Barsche zwischen 31 und 44 landen, zusätzlich gab es noch ein paar Fehlbisse und Aussteiger - alle mit Carolina und Gummikrebs.
Leider gibt es dann doch noch ein negatives Ereignis, was ich mir "von der Seele schreiben muss" und zwar die Geschäftsaufgabe von Köderwahnsinn. Dieses muss ich noch bis zum heutigen Zeitpunkt und bestimmt noch länger erst einmal verkraften. Ich hatte bis dato noch keinen Angelladen entdeckt, mit solch einem Angebot an Ködern! - z. B. immer die aktuellsten Farben von Noike und noch viel mehr!
Zuletzt bearbeitet:
