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MarkusM

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Nabend,

Ich bin Großteils den Thread durchgegangen, um die richtige Rolle für meine Crazee Eging S822M zu finden.
Ich dachte an eine Exceler Lt. Ich bin mir nur unschlüssig über die Größe (2000-3000?) und die Unterschiede bei der Deklarierung (XH und nicht XH).
Teilweise scheinen auf der selben Rolle mal breite oder flache Knobs montiert zu sein.
Was wäre da euer Tip?

Beste Grüße
 
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Marc@BA

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Nabend,

Ich bin Großteils den Thread durchgegangen, um die richtige Rolle für meine Crazee Eging S822M zu finden.
Ich dachte an eine Exceler Lt. Ich bin mir nur unschlüssig über die Größe (2000-3000?) und die Unterschiede bei der Deklarierung (XH und nicht XH).
Teilweise scheinen auf der selben Rolle mal breite oder flache Knobs montiert zu sein.
Was wäre da euer Tip?

Beste Grüße

http://www.daiwa.de/dw/de/produkte_...,75,1,1__products-model.htm?ovs_prdrows2=2000

H = High Gear = hohe Übersetzung
XH = Extra High Gear = sehr hohe Übersetzung

Natürlich meistens auch mit mehr Schnureinzug verbunden :)

Die Größe 2500 wird wohl am Besten zur Crazee Eging passen - ist aber natürlich auch immer ein bisschen Geschmackssache. Seit der LT Serie hat Daiwa die Body- und Rotorgröße überarbeitet und ist jetzt etwa auf Shimano-Niveau. Sprich war früher eine Daiwa 2500 Size etwas größer als eine Shimano 2500 (und 3000), ist sie jetzt identisch.

Die Exceler ist mein persönlicher Favorit aus der LT-Serie. Die Caldia LT ist zwar schöner und noch einen ticken smoother, aber schaut man rein auf Preis-Leistung ist die Exceler LT der Matchwinner.
 

Jon_es

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Gerade bei den LT Rollen, solltest du eher eine schwerere aussuchen. Die S822M wird sonst sehr schnell Kopflastig und lässt sich unschön fischen. Ich habe eine 2500 Caldia SHA drauf und dieses Gewicht brauchst du mindestens.
Ich hatte ursprünglich die Fuego LT 3000 dafür vorgesehen, aber die ist dann auf eine kürzere Rute MC TUS 732H und ist dort wesentlich besser aufgehoben.
 

Marc@BA

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Gerade bei den LT Rollen, solltest du eher eine schwerere aussuchen. Die S822M wird sonst sehr schnell Kopflastig und lässt sich unschön fischen. Ich habe eine 2500 Caldia SHA drauf und dieses Gewicht brauchst du mindestens.
Ich hatte ursprünglich die Fuego LT 3000 dafür vorgesehen, aber die ist dann auf eine kürzere Rute MC TUS 732H und ist dort wesentlich besser aufgehoben.

Wenn du die Eging Rute komplett vor der Rolle greifst (sowie der Foregrip ja auch konzipiert wurde), finde ich diese nicht kopflastig. Zumal man eine vorhandene Kopflastigkeit nicht mit einer schwereren Rolle entgegen wirken sollte. Das LT Konzept punktet ja eben durch ein geringeres Gesamtgewicht - warum also Größer nehmen, damit irgendwas schwerer wird? Dazu kommt noch, dass Eging-Ruten meistens einen sehr kleinen Startring (+ teilweise kürzeren Ringsteg - z.B. Palms Shore Gun) haben. Durch zu große Rollen hast du dann nur einen ungünstigen Winkel, was den Schnurlauf betrifft. Mag vielleicht in der Praxis nur ein paar Meter Wurfweite bedeuten, aber wieso solche Gegebenheiten erzwingen?
 

Zöglfrex

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Wann wird endlich mit der hartnäckigen Mär aufgeräumt, dass das Rollengewicht einen maßgeblichen Einfluss auf die Balance einer Combo hat. :eek:
 

DenisF86

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Ich traue mich garnicht zu fragen, weil ich ungefähr weiß was kommt.
Daiwa Ballistic LT vs Stradic CI4 für meine Barschkombo an einer Gamakatsu Akilas 70mh 5-30gr. 2,10m
Meist kleinere Wobbler, Spinnerbaits oder Gummis am Jig oder Dropshot.
Gibt es da große Unterschiede? Tendiere zu einer 2000er Ballistic oder eine 2500er Stradic.
Zur Zeit ist noch eine Daiwa Ninja drauf, die bestimmt auch ausreicht, aber habe Lust auf eine neue Rolle ;-)
 

graysson

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Wann wird endlich mit der hartnäckigen Mär aufgeräumt, dass das Rollengewicht einen maßgeblichen Einfluss auf die Balance einer Combo hat. :eek:

Ich habe schon einen spürbaren Unterschied zwischen einer 215g und einer 325g Rolle an derselben Rute bemerkt. Zum Glück kann ich bei meiner Greys Zanderrute hinten das letzte Stück vom Griff abschrauben und mit Metallscheiben den Schwerpunkt verändern.

Ich habe die Rolle beim Angeln meist zwischen Ringfinger und kleinem Finger. Alles andere kommt mir persönlich irgendwie falsch vor.

Zur Rolle...
Ich habe mir die Daiwa Exceler LT 3000-C-XH mit der hohen Übersetzung bestellt. Sie soll heute ankommen und die Redarc auf der Zanderrute ablösen.
 

Jon_es

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Wenn du die Eging Rute komplett vor der Rolle greifst (sowie der Foregrip ja auch konzipiert wurde), finde ich diese nicht kopflastig. Zumal man eine vorhandene Kopflastigkeit nicht mit einer schwereren Rolle entgegen wirken sollte. Das LT Konzept punktet ja eben durch ein geringeres Gesamtgewicht - warum also Größer nehmen, damit irgendwas schwerer wird? Dazu kommt noch, dass Eging-Ruten meistens einen sehr kleinen Startring (+ teilweise kürzeren Ringsteg - z.B. Palms Shore Gun) haben. Durch zu große Rollen hast du dann nur einen ungünstigen Winkel, was den Schnurlauf betrifft. Mag vielleicht in der Praxis nur ein paar Meter Wurfweite bedeuten, aber wieso solche Gegebenheiten erzwingen?

Vielleicht hast du nicht verstanden, dass ich nicht eine große Rolle fischen möchte, sondern vom einen extremen Leichtgewicht abrrate. Dies ist durch Erfahrung am Wasser enstanden;)
Und eine Rute so zu greifen, dass du die Rolle nicht in der Hand hälst, halte ich für nicht praktikabel. Zum animieren hin und wieder ok, aber ansonsten nicht. Witzig, dass du/Ihr der Meinung seid, die Weißheit mit Löffeln gefuttert zu haben. Ggfs. sollte man andere Meinungen und Erfahrungen auch annehmen...
Er kann sich ja gerne eine 2000LT an eine knapp 2,50m Rute hängen und danach jammert er rum, weil es immer Rückenschmerzen beim angeln gibt.
 

Zöglfrex

Bigfish-Magnet
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Gerade wenn man die Rute genau auf Höhe der Rolle greift, stellt diese genau den Drehpunkt des Hebels dar. Kraftarm und Lastarm bleiben also gleich, unanbängig vom Rollengewicht (natürlich stellt auch der Rollenfuß einer Statio einen Hebelarm dar, ist aber zu vernachlässigen).
Die Kopflastigkeit der Rute/Rolle-Combo bleibt also auch gleich.

Eine schwerere Rolle vermittelt lediglich das trügerische Gefühl, dass die Kopflastigkeit schwindet, da das höhere Gewicht des Drehpunktes nunmehr am Arm zieht. So wird das angestrebte Ziel der Ermüdungsfreiheit auch wieder verfehlt, da man nun mit einer insgesamt schwereren Combo hantiert.

Glaube versetzt bekanntlich Berge- die Gesetze der Physik setzt er nicht außer Kraft.
 
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Marc@BA

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Vielleicht hast du nicht verstanden, dass ich nicht eine große Rolle fischen möchte, sondern vom einen extremen Leichtgewicht abrrate. Dies ist durch Erfahrung am Wasser enstanden;).

Meine Erfahrung mit Eging Ruten ist wohl kaum in der Badewanne entstanden. Ich fische Meine Tailwalk Moonwalker 86ML sehr regelmäßig und das nur mit Rollen unter 200 Gramm Gesamtgewicht. Funktioniert super den ganzen Tag lang ohne Handgelenk- und/oder Rückenschmerzen.

Und eine Rute so zu greifen, dass du die Rolle nicht in der Hand hälst, halte ich für nicht praktikabel. Zum animieren hin und wieder ok, aber ansonsten nicht.

Bei vielen Bass-Spinnings geht das ja auch gar nicht, weil es keinen Foregrip gibt. Bei Eging Ruten aber schon. Und für mich ist es halt absolut nicht unpraktikabel, wenn ich endlich mal keinen Rollenfuß zwischen den Fingern habe. Finde mittlerweile eher das unangenehm (aber das gleiche ich dann eher mit dem vermehrten Einsatz von Baitcastern aus :p).

Witzig, dass du/Ihr der Meinung seid, die Weißheit mit Löffeln gefuttert zu haben. Ggfs. sollte man andere Meinungen und Erfahrungen auch annehmen...

Wer ist ihr? Und wo behaupte ich, Weißheit mit dem Löffel zu fressen? Du hast deinen Standpunkt geschrieben, ich meinen (ohne beleidigend zu werden) und der Dritte muss sich jetzt für sich die Wahrheit herausziehen.

Er kann sich ja gerne eine 2000LT an eine knapp 2,50m Rute hängen und danach jammert er rum, weil es immer Rückenschmerzen beim angeln gibt.

Von einer 2000er LT hat kein Mensch was gesagt...
 

Jon_es

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Na dann sind wir ja alle einer Meinung:smiley:
 

MarkusM

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Ich danke euch für die vielen Rückmeldungen und Anmerkungen ;) Ich denke dann werde ich vorm Urlaub nochmal im Laden vorbei und lass mir mehrere Größen anschrauben :)

Ist die höhere Übersetzung sinnvoll? Bzw. wann wird die eingesetzt? Damit kam ich meines Wissens noch gar nicht in Kontakt.

Besten Dank
 

Satori

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wenn ich endlich mal keinen Rollenfuß zwischen den Fingern habe. Finde mittlerweile eher das unangenehm

Wundert mich nicht, bei deiner Spin-Rollenwahl … Ein schmaler Fuß der nicht zwischen den Fingern drück wie eine Stradic CI4+ ist nunmal nicht ganz so leicht zu finden, wie dem blinden Nachrennen einer Forenempfehlung. Mit meinen Spinnings habe ich keinerlei Probleme mit Druckstellen an den Fingern wenn ich mittig greife. Der lange Foregrip macht sich gut, wenn man viel Energie in den Anschlag legen muss und wenn man abwechslungsreich die Rute über einen längeren Zeitraum halten will, ansonsten ist er eher hinderlich. Vielleicht auch ne Frage was man für Köder und Köderführungstechniken nutzt, sodass man das nicht pauschal beantworten kann.

Was ich aber pauschal einfach mal behaupte ist, dass ich an einer UL/L nicht wirklich einen dedizierten Foregrip benötige.

Mit 5,6:1 bekommst du bei Daiwa ein sehr allroundiges Übersetzungsverhältnis dass sich fast überall einsetzen lässt. 4,8:1 ist schon sehr lahm aber für bestimmte Anwendungen (seduktive Köderführung) durchaus im Vorteil.
 

Marc@BA

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@Satori - meine Spinnings sind bis auf 4 Ausnahmen alle unter 2,10m und bei solchen Ruten will und brauche ich auch keinen Foregrip. Aber es ging hier ja explizit um die A-Tec Eging und da gibt der Griff es einfach her, die Rute so zu halten. In diesem Fall wird auch die Kopflastigkeit gering, weil du ja weiter vorne greifst.
 

graysson

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Meine Exeler 3000 ist gestern angekommen. Heute morgen habe ich sie erst einmal mit 30lb Sunline bespult.

Die Rolle ist ein Traum im Vergleich zur RedArc, welche mir bis auf das Gewicht schon sehr gut gefallen hat. Bei der Daiwa ist z.B. die Bremse noch einmal ein Stück besserwie bei der RedArc. Und nicht so wie z.B. wie bei meiner Ryobi NCRT, wo eine halbe Umdrehung am Bremsknopf alles von locker bis komplett zu abdeckt.

An meiner Rute habe ich das Zusatzgewicht wieder rangemacht und jetzt ist der Schwerpunkt genau an der Stelle, wo die Aussparung für den Zeigefinger ist.

Ich frage mich, ob die Prorex bzw. Ballistic mit ihren 175-180g noch einen spürbaren Vorteil bringt bei der Gewichtsersparnis. Zumal sich der Schwerpunkt sich wieder etwas nach vorn verschiebt und das gefühlte Gewicht der Kombo wieder erhöht.

Ca. 120€ Aufpreis für 35-40g weniger Gewicht bei ansonsten nahezu identischer Ausstattung erscheinen mir nicht wirklich gerechtfertigt. Ich habe mich gegen die Prorex entschieden, da meine Kombo nur als Backup dienen soll, wenn sich meine Baitcaster nicht sinnvoll einsetzen lässt aufgrund des Wetters etc.
 

benwob

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Hat inzwischen mal jemadn Erfahrungen mit der Ballistic LT machen können? Würde mich vorallem interessieren, ob es merkbare Unterschiede (Getriebe) zur Caldia LT gibt?
 

DenisF86

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Also ich habe die Ballistic LT, kann jedoch keinen Unterschied zur caldia nennen, da ich diese nie gefischt habe.
Unterschied zur Stradic finde ich jetzt keinen wirklichen. Die Bremse ist genauso fein einstellbar. Die Ballistic ist in der gleichen Rollen-Größe kleiner von der Bauweise als die stradic. Zudem ist diese leichter.
 

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