• Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!

Bassdusche

Schusshecht-Dompteur
Registriert
23. Februar 2022
Beiträge
33
Punkte Reaktionen
53
Alter
37
Ort
Hagen
Ich bin habe oft Probleme mich richtig und verständlich auszudrücken. Allerdings drücke ich 120 kg
Dem entnehme ich das sie dir zu leicht ist ?
Spaß...versuch doch mal sachliche Kritik zu äußern vielleicht liest es ja jemand der sich dem annimmt und es bei weiteren Entwicklungen berücksichtigt
 

Kampfdackel666

Gummipapst
Registriert
31. März 2010
Beiträge
773
Punkte Reaktionen
688
Die ganze Rute ist mir von der ganzen Haptik zu zerbrechlich aber von der Sensibilität was den Kontakt beim Zanderjiggen angeht zu unsensibel.
Ich habe kein gutes Gefühl wenn ich die Rute Fische, und um die dann einfach auf Halde in die Ecke zustellen hab ich zu wenig Geld.
Das sollte mein Geschenk zum 40. sein.

Und ich hab mich über den Rollenhalter Schraubverschluss geärgert.
 

Bassdusche

Schusshecht-Dompteur
Registriert
23. Februar 2022
Beiträge
33
Punkte Reaktionen
53
Alter
37
Ort
Hagen
Die ganze Rute ist mir von der ganzen Haptik zu zerbrechlich aber von der Sensibilität was den Kontakt beim Zanderjiggen angeht zu unsensibel.
Ich habe kein gutes Gefühl wenn ich die Rute Fische, und um die dann einfach auf Halde in die Ecke zustellen hab ich zu wenig Geld.
Das sollte mein Geschenk zum 40. sein.

Und ich hab mich über den Rollenhalter Schraubverschluss geärgert.
Das mit der Rückmeldung kann ich nicht so bestätigen aber ich weiß auch nicht wie der Gewässeruntergrund bei dir ist.
Was den Rollenhalter angeht gebe ich dir recht das hätte man wahrscheinlich eleganter lösen können.
Geschmäcker sind halt verschieden den einen stört es den anderen nicht.
Zum 40. Geburtstag etwas zu bekommen was einem am Ende nicht zusagt ist natürlich ärgerlich.
Finde das du deine Kritik sachlich korrekt ausgedrückt hast
 

blankmaster

BA Guru
Registriert
9. Juli 2007
Beiträge
3.450
Punkte Reaktionen
12.732
Dazu kommt das teils unvorhesehbare, gewünschte "Wow" bei den ersten Würfen mit einer Rute.
Da kann ich im Laden noch so viel "trocken wedeln" - klar fallen dabei einige Ruten raus.
Aber den "überspringenden Funken" - den kann mir kein Rutenbauer und kein Modell der Welt versprechen, den spüre ich beim Fischen, oder leider eben auch nicht.
Kein Einzelphänomen dieser Rute. Der zitierte lange Griff hat sicherlich seinen Grund, sagt aber nicht allen zu.
Btt.
 

Weichflöte

Master-Caster
Registriert
12. April 2021
Beiträge
727
Punkte Reaktionen
2.422
Ort
Schleswig Holstein
Zumal das alles extrem subjektiv ist...ich habe schon einige Ruten nach dem ersten Probefischen gedanklich "aussortiert", die dann aber doch nach mehrmaligen Fischen absolute Stammspieler geworden sind..... trotzdem muss da irgendwie schon was von Anfang an etwas "kribbeln"....
Rollenhalter / Griff Geometrie sind echte Stimmungskiller, da muss der Blank schon sehr viel können um über sowas hinweg zu sehen....bei mir z.B. Verschraubung oberhalb des Rollenfußes.... HASSE ich mit echter Leidenschaft ;) ... liebe trotzdem meine Yamagas die genau dies haben, mit allen Vor und Nachteilen...aber im SW ist es z.B. für mich ein No-Go, da würde ich nicht mal ne Rute probieren wollen....
 

olem

Gummipapst
Registriert
7. November 2010
Beiträge
766
Punkte Reaktionen
2.338
Ich finde so lange Griffe auch total beknackt und sehe da NULL Vorteile.

Wenn die Rute stark kopflastig ist, versucht man mit überlangen Griffen auszugleichen. Allerdings klaut man damit auch vorne Rutenlänge. Dann wird aus einer 2,70er schnell mal ne „reale“ 2,60er.

Also warum nicht direkt eine 2,55er/2,60er in Balance und dann mit nem „normalen“ Griff?
Persönlich ist das Thema Grifflänge für mich relativ einfach geklärt:
Stimmt der gesamte Rutenaufbau (und da ist der Griff ja ein Teil davon) für mich, und somit auch das Handling einer Rute bezüglich des Einsatzwecks, so ist die Rute und damit auch der Griff für mich das Richtige, unabhängig davon ob mir vorne 4 oder 5cm fehlen. Bei meinen mittelschweren bis schweren Barschruten und bei meinen Zanderruten ist die Spanne bezüglich Grifflänge damit auch breit gestreut. Dafür 2 Beipiele aus dem unteren und oberen Bereich:

Poison Adrena 276M-2: gesamte Grifflänge 36cm/ Rollenfuß 30cm -- Köder werden nur locker aus dem Handgelenk animiert, passt sehr gut.

HR Predator III 892: gesamte Grifflänge 49,5cm/Rollenfuß 39cm -- Meine Flußrute, Gesamtködergewichte bis 45g bei Hochwasser und Strömung, teilweise weite Würfe, muss bei guten Fischen vor der Steinpackung auch mal richtig Druck ausüben können, passt hervorragend.

Bei meinen Hechtruten bevorzuge ich allerdings durchwegs lange Griffe, die Vorteile im Zusammenhang mit großen Ködern sind bekannt.
Mehrmals wurde das Argument gebracht das man mit langen Griffen ständig in der Jacke hängen bleibt...
Ich weiß nicht was für Klamotten ihre da tragt, ich habe diesbezüglich wirklich noch nie ein Problem gehabt.
 

Mr.Redfish

Finesse-Fux
Registriert
7. Juli 2009
Beiträge
1.214
Punkte Reaktionen
25
Ort
Zwischen Lüneburg und Hamburg
Ich finds interessant, dass der lange Griff hier bemängelt wird, für mich ist das einer DER Gründe, weshalb keine meiner anderen Zanderruten mehr im Einsatz war, seit ich die Z1 und Z2 habe. Finde das hilft auch beim Werfen sehr und mit der Z2 komme ich auf Weiten, die zum Beispiel mit der Peak 1 unmöglich waren.
 

Frank69

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
6. Oktober 2022
Beiträge
261
Punkte Reaktionen
610
Ort
D
Ich finds interessant, dass der lange Griff hier bemängelt wird, für mich ist das einer DER Gründe, weshalb keine meiner anderen Zanderruten mehr im Einsatz war, seit ich die Z1 und Z2 habe. Finde das hilft auch beim Werfen sehr und mit der Z2 komme ich auf Weiten, die zum Beispiel mit der Peak 1 unmöglich waren.
Verwechselst du jetzt was, oder liege ich falsch?
Z1 hat doch einen längeren Griff gegenüber der Z2.
Und, du wirfst mit der Z2 auch noch weiter als mit einer anderen Rute, trotz des kürzeren Griffes.
Hat also die Länge des Griffes nicht unbedingt was mit der Wurfweite zu tun.
Für mich, deine Begründung, nicht ganz nachvollziehbar.
 

benwob

BA Guru
Teammitglied
Moderator
Registriert
14. Januar 2018
Beiträge
5.391
Punkte Reaktionen
33.094
Ort
Mittelhessen
Verwechselst du jetzt was, oder liege ich falsch?
Z1 hat doch einen längeren Griff gegenüber der Z2.
Und, du wirfst mit der Z2 auch noch weiter als mit einer anderen Rute, trotz des kürzeren Griffes.
Hat also die Länge des Griffes nicht unbedingt was mit der Wurfweite zu tun.
Für mich, deine Begründung, nicht ganz nachvollziehbar.

Der Reargrip der Z2 ist zwar kürzer als der der Z1, mit 37cm ist er aber immer noch länger als bei einigen anderen Ruten wie z.B. auch der Zeck Peak 1.

Daher passt doch die Aussage.


Ich gehöre auch zu der Fraktion, die ein längere Griff nicht wirklich stört.
Ja, am Anfang habe ich etwas gebraucht um den richtigen Bewegungsablauf beim Wurf hinzubekommen und das Griffende am Körper vorbei zu führen.
Mit etwas Übung ging das dann aber ohne Probleme.
Das das Ende dann nach hinten raussteht hat für mich beim Jiggen/Faulenzen keine Auswirkung und stört daher nicht.

Was ich aber auch def. sagen kann ist, dass mir der längere Griff auch hilft leichter auf weite Distanz zu kommen.
Zumindestens bei Ködern ab 5" aufwärts, die ich bevorzugt für Zander nutze.

Hatte auf der Messe in Berlin auch die Z1 und Z2 in der Hand und fand beide sehr angenehm und interessant.
Würde ich nicht soweit von Hamburg weg wohnen, würde ich sehr gerne das Angebot von DaF annehmen, die Ruten mal Probe Fischen zu können.
 

Ronnie

Bigfish-Magnet
Registriert
30. Juni 2008
Beiträge
1.756
Punkte Reaktionen
7.827
Wenn eine Rute vernünftig aufgebaut ist, benötigt diese keinen langen Griff, um auf ordentlich Wurfweite zu kommen.

Ich weiß nicht, ich hab das Gefühl, ich zieh bei Ruten mit langem Griff (= Weiterer Handabstand) wesentlich härter durch....:emoji_shrug:.
Wenn die zwei Hände sehr nahe beieianander liegen, fühlt sich das für mich falsch an.

Ich fisch ja noch öfters andere Methoden als nur Spinnfischen (Feedern, Karpfenangeln) und da steh ich sogar auf richtig lange Griffe.
Aber auch beim Spinnangeln werf ich oft hoch über die Schulter, da muss der Griff gar nicht am Körper vorbei.
 

benwob

BA Guru
Teammitglied
Moderator
Registriert
14. Januar 2018
Beiträge
5.391
Punkte Reaktionen
33.094
Ort
Mittelhessen
Wenn eine Rute vernünftig aufgebaut ist, benötigt diese keinen langen Griff, um auf ordentlich Wurfweite zu kommen.

Ja sicher, trotzdem geht es eben auch um subjektives Empfinden.
Ich nutze gerne die Blankaufladung um Köder auf Weite zu bekommen und im Vergleich mit Angelkollegen sind meine Wurfweite oft mit weniger Kraftaufwand recht gut.

Auch habe ich inzwischen einiges an Zanderute durch, dabei Ruten von Tailwalk, Shimano, Hearty Rise, Nays, Bullseye, Spro und Zeck.
Denke da waren einige dabei die recht vernünftig aufgebaut sind.

Und dabei habe ich für mich eben einfach festgestellt, dass mir eben für weite Würfe trotzdem etwas längere Griffe besser liegen. Der Abstand meiner Hände fühlt sich dabei für mich einfach besser an.

Ist also einfach eine rein subjektive Feststellung und hat nix damit zu tun ob man das braucht oder nicht.
 

Zander-Whisperer

Gummipapst
Registriert
11. September 2022
Beiträge
789
Punkte Reaktionen
2.582
Ort
Frankfurt/Main

tölkie

Barsch Vader
Registriert
6. August 2015
Beiträge
2.461
Punkte Reaktionen
5.781
Ort
Pott
Hmmm nehme ich 2 gleich lange Ruten, die unterschiedliche Grifflängen aufweist, so sollte die Blankaufladung bei der Rute, die einen längeren oder langen Griff hat, sich weniger laden, da sie durch den Griff hinten versteift ist. Ob da aber 10cm real einen Unterschied machen?
Ich finde einfach, so viel Griff wie nötig und so wenig wie möglich. Die nutzbare Länge beim fischen reduziert sich um die Grifflänge, die hinten am Ellbogen übersteht. Beobachtet man div. Angler wie Wilde und Hänel, dessen Ruten hinten massiv überstehen, sieht man nicht, dass sie unbedingt die Grifflänge zum Werfen ausnutzen. Also kann zum Beispiel eine 250cm Rute nahezu die gleiche fischbare Rutenlänge aufweisen wie eine deutlich längere, deren Griff einfach hinten übersteht.
Einen Vergleich zwischen verschiedenen Ruten ist nicht zielführend, wenn man über das Weitwerfen diskutiert Hinsicht der Grifflänge. Da haben Blankmaterial, Taper, Ringauswahl, Platzierung der Ringe und andere Parameter viel mehr Einfluss.

Was man nicht außer Acht lassen sollte, jeder hat einen anderen Bedarf an Grifflänge je nach Größe, Griffhaltung etc. Die eine richtige Länge gibt es m. M. nicht, aber Kompromisse, die akzeptabel sein können oder nicht. Deswegen kann man sich zB auch eine ZEins aufbauen lassen oder natürlich auch anderen Blanks.

Liebe Grüsse Bernd
 

AssAssasin

BA Guru
Registriert
7. November 2007
Beiträge
2.679
Punkte Reaktionen
5.647
Alter
47
Die Grifflänge ist generell nicht so uninteressant für die Wurfweite, hängt aber sehr vom Ködergewicht ab und natürlich auch vom Wurfstil und den Anforderungen am Wasser.
Unterhandwürfe am Forellenbach, gezielt in die Deckung klappen mit einem langen Griff definitiv schlechter als mit kurzem.
Als extremes Gegenbeispiel bin ich mir relativ sicher, dass bei Gewaltwürfen mit einer Karpfenrute ein kurzer Griff ein Distanzkiller sein wird.
Persönlich sind mir Griffe von Stangenruten eigentlich meistens zu kurz, gerade im Zander/Hecht-Bereich.
Meine selbst aufgebauten in der Range haben alle 42cm Reargrip.
Warum ? Weil es für mich einfach passt.
 

Mr.Redfish

Finesse-Fux
Registriert
7. Juli 2009
Beiträge
1.214
Punkte Reaktionen
25
Ort
Zwischen Lüneburg und Hamburg
Der Reargrip der Z2 ist zwar kürzer als der der Z1, mit 37cm ist er aber immer noch länger als bei einigen anderen Ruten wie z.B. auch der Zeck Peak 1.

Daher passt doch die Aussage.


Ich gehöre auch zu der Fraktion, die ein längere Griff nicht wirklich stört.
Ja, am Anfang habe ich etwas gebraucht um den richtigen Bewegungsablauf beim Wurf hinzubekommen und das Griffende am Körper vorbei zu führen.
Mit etwas Übung ging das dann aber ohne Probleme.
Das das Ende dann nach hinten raussteht hat für mich beim Jiggen/Faulenzen keine Auswirkung und stört daher nicht.

Was ich aber auch def. sagen kann ist, dass mir der längere Griff auch hilft leichter auf weite Distanz zu kommen.
Zumindestens bei Ködern ab 5" aufwärts, die ich bevorzugt für Zander nutze.

Hatte auf der Messe in Berlin auch die Z1 und Z2 in der Hand und fand beide sehr angenehm und interessant.
Würde ich nicht soweit von Hamburg weg wohnen, würde ich sehr gerne das Angebot von DaF annehmen, die Ruten mal Probe Fischen zu können.
Ich hab mich undeutlich ausgedrückt. Ich vergleiche die Distanz der Z1 mit der Peak Jig 1, die Z2 hab ich erst ein paar Tage, aber ich bin sicher, dass auch die auf beachtliche Distanzen in Relation zu „Klassenkameraden“ kommen wird.
 

Oben