• Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!

tölkie

Barsch Vader
Registriert
6. August 2015
Beiträge
2.461
Punkte Reaktionen
5.781
Ort
Pott
Grundsätzlich ist es ja kein Hexenwerk eine leichte Rute zu bauen, insbesondere, wenn man ein HM Carbon einsetzt, wie in diesem Fall. Der Blank liegt deutlich unter 100gr. Jetzt kommt es auf die Anbauteile an, je weniger ich dran mache, desto leichter wird das Ganze. Ob eine Rute ausgewogen wird oder nicht, hängt von mehreren Faktoren ab. Welche Ringe wurden verwendet, also Größe, Material und Anzahl. Wie ist der Taper gebaut, eher schlank oder eher sehr steil.

Im optimalen Fall wiegt das Handteil deutlich mehr als das Spitzenteil im unaufgebauten Zustand. Das ist i.d.R. bei einem wirklichen Fast Taper der Fall und nicht bei einer sehr schlanken Rute. Wenn man dann noch ein KR Konzept mit möglichst kleinen Ringen aus Titan verwendet, ist man im Bereich der Perfektion. Dann ist es auch möglich Grifflängen zu erreichen, die auf die Unterarmlänge zugeschnitten sind. Bei mir ist das z.B. im Bereich 40-43cm, auf gar keinen Fall über 50cm. Lange Griffe stören mich und sind aus meiner Sicht auch unnütz, da sie hinten nur überstehen und vorne dann letztendlich fehlen. Bei Big Bait Ruten hat man sowas gerne, weil man sich die Rute in die Achsel klemmt. Bei Brandungsruten nutzt man auch gerne lange Griffe.

Mehr Gewicht, verteilt auf das Hinterteil, sind für mich weniger störend als eine Rute mit zu langen Griffen (für mich) und wenig Gewicht, da das gefühlte Gewicht dann einfach weniger ist.
 

Mr.Redfish

Finesse-Fux
Registriert
7. Juli 2009
Beiträge
1.214
Punkte Reaktionen
25
Ort
Zwischen Lüneburg und Hamburg
Grundsätzlich ist es ja kein Hexenwerk eine leichte Rute zu bauen, insbesondere, wenn man ein HM Carbon einsetzt, wie in diesem Fall. Der Blank liegt deutlich unter 100gr. Jetzt kommt es auf die Anbauteile an, je weniger ich dran mache, desto leichter wird das Ganze. Ob eine Rute ausgewogen wird oder nicht, hängt von mehreren Faktoren ab. Welche Ringe wurden verwendet, also Größe, Material und Anzahl. Wie ist der Taper gebaut, eher schlank oder eher sehr steil.

Im optimalen Fall wiegt das Handteil deutlich mehr als das Spitzenteil im unaufgebauten Zustand. Das ist i.d.R. bei einem wirklichen Fast Taper der Fall und nicht bei einer sehr schlanken Rute. Wenn man dann noch ein KR Konzept mit möglichst kleinen Ringen aus Titan verwendet, ist man im Bereich der Perfektion. Dann ist es auch möglich Grifflängen zu erreichen, die auf die Unterarmlänge zugeschnitten sind. Bei mir ist das z.B. im Bereich 40-43cm, auf gar keinen Fall über 50cm. Lange Griffe stören mich und sind aus meiner Sicht auch unnütz, da sie hinten nur überstehen und vorne dann letztendlich fehlen. Bei Big Bait Ruten hat man sowas gerne, weil man sich die Rute in die Achsel klemmt. Bei Brandungsruten nutzt man auch gerne lange Griffe.

Mehr Gewicht, verteilt auf das Hinterteil, sind für mich weniger störend als eine Rute mit zu langen Griffen (für mich) und wenig Gewicht, da das gefühlte Gewicht dann einfach weniger ist.
Schön dass du hier nochmal die absoluten Basics erklärst, wie man eine Rute baut, vergiss dann aber bitte nicht, dass das absolut subjektiv ist. Mir sind zum Beispiel fast alle Rutengriffe zu kurz, die man so bei Stangenware auf dem Markt findet, zusätzlich mag ich auch etwas dickere Griffe, aber ich bin auch knapp 2m groß und Fische eigentlich nur gezielt auf große Fische und selten Frequenzkleinkram. Da stören dann ein paar Gramm mehr in der Combo auch nicht und das gilt dann nicht nur für die Bigbaitangelei.
 

tölkie

Barsch Vader
Registriert
6. August 2015
Beiträge
2.461
Punkte Reaktionen
5.781
Ort
Pott
@Mr.Redfish

Danke für deinen Input. Ich bin auch deiner Meinung, lieber ein paar Gramm mehr. Hilft, dass sich die Rute leichter anfühlt.

Zu dem Thema Grifflänge ist alles gesagt. Für mich ist zu kurz und zu lang kein guter Kompromiss, deswegen habe ich halt angefangen selber meine Ruten zu bauen.

Schwerpunkt meines Beitrages war, dass Leicht nicht schwer ist, die meistens Blanks differieren in der Länge/ bei gleichem realen
Wurfgewicht nicht unglaublich. 10gr oder 15gr sind HM Blanks schon leichter, meine Einschätzung und Erfahrung.

Liebe Grüsse Bernd
 

tzrrl

Gummipapst
Registriert
31. Juli 2009
Beiträge
825
Punkte Reaktionen
2.269
Alter
43
Ort
Uelsen
Gibts da inzwischen mehr neutrale Erfahrungswerte? Finde sie ansich ganz spannend.
 

Perchnation

Nachläufer
Registriert
3. Oktober 2022
Beiträge
21
Punkte Reaktionen
38
Alter
20
Ort
Rheine
Gibts da inzwischen mehr neutrale Erfahrungswerte? Finde sie ansich ganz spannend.
Hab mir die heute mal bestellt kann die nächsten Tage bestimmt berichten… Bin aber auch nicht zu klein gewachsen weshalb mich der Griff vermutlich nicht stören wird kann sie auch mit der Nays One vergleichen aber besser als die zu sein sollte die Z-Eins hoffentlich schaffen …
 

tzrrl

Gummipapst
Registriert
31. Juli 2009
Beiträge
825
Punkte Reaktionen
2.269
Alter
43
Ort
Uelsen
Hab mir die heute mal bestellt kann die nächsten Tage bestimmt berichten… Bin aber auch nicht zu klein gewachsen weshalb mich der Griff vermutlich nicht stören wird kann sie auch mit der Nays One vergleichen aber besser als die zu sein sollte die Z-Eins hoffentlich schaffen …
Gerne!
Wobei ich mich inzwischen für die Peak JG entschieden haben. Tolle Rute. Die DAF aber sicher auch...
 

Perchnation

Nachläufer
Registriert
3. Oktober 2022
Beiträge
21
Punkte Reaktionen
38
Alter
20
Ort
Rheine
So habe die Rute am vergangenen WE mal an der Ijssel getestet und muss sagen sie gefällt mir außerordentlich gut...
Ein guter und deutlicher Bodenkontakt und auch die Bisse kommen wie man es sich wünscht sauber in der Hand an!
Der größte Zander am Sonntag war 61cm und konnte sich schon sehen lassen -> richtig fett ;)
Über die Kopflastigkeit kann ich mich nicht beschweren war allerdings auch viel von meiner Nays gewöhnt... am Ende des doch leider kurzen Trips hatte ich 4 Zettis und noch 2 Fehlbisse...

Die Fische kamen fast alle auf einen 4.5er Easy Shiner und einer aufm 5er VNM jeweils mit einem 20Gramm Kopf... Ich konnte auch mit 14 angeln hatte aber nur auf die schwereren köpfe Attacken.

Alles in allem bin ich mit der Rute sehr zufrieden und die wird weiter meine Fluss jigge sein!:D

Euch allen noch eine schöne Woche. LG Jakob
 

Christmas 11

Twitch-Titan
Registriert
10. Juni 2024
Beiträge
93
Punkte Reaktionen
193
Ort
Hamburg
Moin,

hatte gestern das neue Video zur Z-Eins gesehen und dachte, ich Frage mal nach, ob es mittlerweile neue Erfahrungsberichte gibt.

Danke, Grüße
 

Kampfdackel666

Gummipapst
Registriert
31. März 2010
Beiträge
773
Punkte Reaktionen
688
Ich habe meine Z-Eins heute bekommen und gefischt. Ich weiß allerdings nicht was ich von ihr halten soll.
Für mich sind 339€ sehr viel Geld und naja.
Habe sie mit 14g und Finity one wie auch nen 15cm Quappie gefischt aber auch 17g und nen 10cm Zander pro Shad.
Von der Rückmeldung hat sie mich jetzt nicht überzeugt, da hab ich ehrlich gesagt mit mehr gerechnet.
Allerdings war das bei meiner Quantum noble Limited anfangs auch so.
Mittlerweile mag ich die noble.


So soviel zum 1. Eindruck.
 

Christmas 11

Twitch-Titan
Registriert
10. Juni 2024
Beiträge
93
Punkte Reaktionen
193
Ort
Hamburg
Moin,

konnte die Rute vor kurzem mal beim Händler begrabbeln.
Die Schlichte Optik gefällt mir sehr gut und die Rute ist richtig leicht.
Bin da noch etwas unentschlossen....
Habe irgendwie das Gefühl, dass sich die Ruten in der 300-400€ Range nicht sonderlich viel unterscheiden.
Bin da aber auch Anfänger/Grobmotoriker und bestimmt kein Profi-Trocken-Wedler :)
 

Martin82

Keschergehilfe
Registriert
9. Oktober 2014
Beiträge
17
Punkte Reaktionen
29
Moin zusammen,

ich habe mir die Z-Eins letztes Jahr zum Start der Zandersaison gekauft und wollte mal meinen Eindruck teilen.

Ich habe mir die Rute damals gekauft, weil ich eine feinfühlige, leichte Rute für's Angeln auf den Hamburger Buhnen und in den Hafenbecken wollte. Vorher hatte ich eine Shimano Antaris 20-50g in 3m, die mir von der Aktion und vom Aufbau her außergewöhnlich gut gefallen hatte. Weil in Hamburg viele kleine Zander (40-50cm) unterwegs sind, wollte ich es aber etwas feinfühliger und leichter, da ich nach einem langen Angeltag manchmal Schmerzen im Arm hatte. Eigentlich mag es etwas extravaganter bei Ruten, also nicht ganz so schlicht wie die Z-Eins, aber die Rute lag direkt so gut in der Hand, dass ich nicht widerstehen konnte.

Nach nunmehr 1,5 Jahren bin ich immernoch sehr zufrieden mit der Rute. Ich habe das Gefühl, dass sie im Laufe der Zeit (und der gefangenen Fische) etwas weicher geworden ist, das ist aber normal und mir bisher bei allen Angelruten begegnet. Die Aktion ist dennoch weiterhin für meine Bedürfnisse perfekt und ich hatte noch nie Schmerzen im Arm - und ich gehe oft und lange angeln und seitdem ich diese Rute habe sogar noch mehr als vorher auf die Zander, sodass ich die Barsche etwas vernachlässigt habe :)

Die Länge von 2,7m ist ideal für das Fischen von den Buhnen und die Rute erreicht sehr gute Wurfweiten. Die Rute ist für mich gut ausbalanciert; Kontergewichte oder Ähnliches fehlen mir nicht. Ich habe eine Shimano Stella 4000 M drauf und das passt optimal. Zwar habe ich das Gefühl, dass bei einem Rollenwechsel der Rollenhalter nicht sofort richtig greift, also als ob die Rolle ein bisschen wackelt, aber sobald der erste Fisch dran hing, hat sich immer alles eingeruckelt, sodass die Rolle dann fest ist; andere, die ich getroffen hatte, haben das aber wohl nicht festgestellt, scheint also nur meine zu sein.

Die Rückmeldung der Rute, wenn der Köder auf den Boden kommt, ist gut. Ich habe festgestellt, dass es hier eher auf den Hersteller des Bleikopfes und die Schnur sowie den Gewässergrund ankommt. Den Biss spürt man immer direkt; ich habe die Angewohnheit, den Finger auf die Schnur zu legen, aber das müsste man bei der Rute gar nicht. Ich fische vor allem Köder von 8 bis 19cm mit Gewichten von 10 bis 24g und das macht die Rute super. Ich habe dieses Jahr auch angefangen, zwischendurch mal mit kleinen Wobblern auf Rapfen zu angeln und auch das geht einwandfrei, obwohl die Rute dafür nicht unbedingt gedacht ist. Mit der Rute lassen sich auch große Zander gut drillen, dabei muss man an der Steinpackung ordentlich Druck machen, damit die kapitalen Fische hochkommen und sich nicht in der Packung festsetzen oder das Vorfach abgerieben wird.

Ein bisschen schade finde ich, dass die Z-Eins keinen festen Hakenhalter hat, weil ich das für's Handling besser finde und ich den Snap auf keinen Fall in den Steg des Rutesringes einhaken will. Es wird aber ein Fuji Hakenhalter mitgeliefert, sodass man diesen nachträglich anbringen kann. Ich finde solche Hakenhalter nicht ideal, weil die verrutschen oder verloren gehen können. Ob ein Hakenhalter rangehört, ist vermutlich Geschmackssache und das Fehlen kommt dem schlichten Aussehen der Z-Eins natürlich entgegen.

Zusammengefasst bin ich sehr zufrieden mit der Rute. Nachdem meine Frau dieses Jahr auch ihren Angelschein gemacht hat, werde ich ihr die Rute im nächsten Jahr mal geben und wenn sie ihr auch gut in der Hand liegt, werden wir sie nochmal kaufen; aktuell hat sie eine leichte Sehnenscheidenentzündung und ich verspreche mir, dass sie mit der leichten Z-Eins gut zurechtkommt. Also ich würde die Rute wieder kaufen und kann sie mit gutem Gewissen empfehlen - habe ich auch schon auf der Buhne gemacht, wenn ich darauf angesprochen wurde.

Gruß, Martin
 

elbhaken rutenschmiede

Keschergehilfe
Registriert
10. Dezember 2024
Beiträge
16
Punkte Reaktionen
56
Alter
33
Ort
Winsen/Luhe
Moin, ich bin neu hier.
Mein Name ist Stefan von Elbhaken Rutenschmiede. Ich bin Rutenbauer aus Winsen und konnte die Zeins nicht nur Probefischen, sondern auch vermessen. Sie hat eine Spitzenaktion und ein optimales Wurfgewicht von 18-59gr, was meiner Meinung nach für die Elbe perfekt ist.
Das große Problem ist nämlich, das 90% aller Ruten falsche angaben haben. Denn wer kauft eine Zanderrute die 75gr. Wg. hat wenn er 50gr. haben will? Alles Marketing....also schreibt man das Wg. drauf was gerade angesagt ist, egal ob der Blank es kann. Ich habe über 130 Ruten vermessen und kann euch sagen, es gibt genug Ruten die das doppelte Wg. haben wie angegeben. Das Wird der eine oder andere sicher selbst schon gemerkt haben.
Ich vermesse Kundenruten und Blanks, um so das tatsächliche Wurfgewicht und die wirkliche Aktion zu bestimmen und um den passenden Blank auszuwählen. Heute steht überall fast oder Xfast, leider stimmt das gar nicht. Ich habe schon einige Blanks durch, CTS, Spin System3, Fishing Art, usw... alles super Blanks aber, keiner der Blanks ist so leicht wie der Zeins im vergleichbaren Wg. Der Blank, den ich mittlerweile auch schon selber aufgebaut habe, wiegt nur 67gr.
Ich vertrete nicht die Meinung das eine Rute so leicht wie möglich sein muss, sondern ausbalanciert sein sollte. Das ich früher schnell Rückenschmerzen beim angeln hatte ist der Hauptgrund dafür, deswegen habe ich angefangen meine Ruten aus zu balancieren woraus die Leidenschaft für das Ruten bauen entstand.
Das die Rollen auch immer leichter werden ist ein großes Problem der Kopflastigkeit. Ich fische eine 4000er Twinpower und diese ist für die Zanderangelei meine Empfehlung.
Die Rückmeldung der Zeins ist noch etwas deutlicher als bei CTS oder Fishing Art und auch beim aufbauen des Blanks merkt man das schon.
Aber wenn ich eins gelernt habe, dann das es nie die perfekte Rute geben wird. Es ist immer der Angler der entscheidet, sonst würden wir wahrscheinlich auch alle das gleiche Auto fahren ;)
Die Jungs von DAF haben sich ziemlich viel Zeit bei der Entwicklung gelassen, weswegen die Rute so ein unschlagbaren Preis/Leistungsverhältnis hat.
Ich habe den Griff auch kürzer aufgebaut, so wie mein Kunde es wollte. Die Optik und die Performance standen an erster Stelle, so wiegt die Rute 130gr. + 11gr. Endkappe.
Man kann mit dem Blank eine Rute unter 120gr. bauen, nur ist das, wie immer Geschmackssache;)
Ich wollte hier mal meinen Eindruck wiedergeben, da ich die Rute gefischt, vermessen und den Blank aufgebaut habe.
Liebe Grüße Stefan
 

Adrian1993

Twitch-Titan
Registriert
27. April 2024
Beiträge
57
Punkte Reaktionen
118
Alter
31
Ort
Friedberg
Moin, ich bin neu hier.
Mein Name ist Stefan von Elbhaken Rutenschmiede. Ich bin Rutenbauer aus Winsen und konnte die Zeins nicht nur Probefischen, sondern auch vermessen. Sie hat eine Spitzenaktion und ein optimales Wurfgewicht von 18-59gr, was meiner Meinung nach für die Elbe perfekt ist.
Das große Problem ist nämlich, das 90% aller Ruten falsche angaben haben. Denn wer kauft eine Zanderrute die 75gr. Wg. hat wenn er 50gr. haben will? Alles Marketing....also schreibt man das Wg. drauf was gerade angesagt ist, egal ob der Blank es kann. Ich habe über 130 Ruten vermessen und kann euch sagen, es gibt genug Ruten die das doppelte Wg. haben wie angegeben. Das Wird der eine oder andere sicher selbst schon gemerkt haben.
Ich vermesse Kundenruten und Blanks, um so das tatsächliche Wurfgewicht und die wirkliche Aktion zu bestimmen und um den passenden Blank auszuwählen. Heute steht überall fast oder Xfast, leider stimmt das gar nicht. Ich habe schon einige Blanks durch, CTS, Spin System3, Fishing Art, usw... alles super Blanks aber, keiner der Blanks ist so leicht wie der Zeins im vergleichbaren Wg. Der Blank, den ich mittlerweile auch schon selber aufgebaut habe, wiegt nur 67gr.
Ich vertrete nicht die Meinung das eine Rute so leicht wie möglich sein muss, sondern ausbalanciert sein sollte. Das ich früher schnell Rückenschmerzen beim angeln hatte ist der Hauptgrund dafür, deswegen habe ich angefangen meine Ruten aus zu balancieren woraus die Leidenschaft für das Ruten bauen entstand.
Das die Rollen auch immer leichter werden ist ein großes Problem der Kopflastigkeit. Ich fische eine 4000er Twinpower und diese ist für die Zanderangelei meine Empfehlung.
Die Rückmeldung der Zeins ist noch etwas deutlicher als bei CTS oder Fishing Art und auch beim aufbauen des Blanks merkt man das schon.
Aber wenn ich eins gelernt habe, dann das es nie die perfekte Rute geben wird. Es ist immer der Angler der entscheidet, sonst würden wir wahrscheinlich auch alle das gleiche Auto fahren ;)
Die Jungs von DAF haben sich ziemlich viel Zeit bei der Entwicklung gelassen, weswegen die Rute so ein unschlagbaren Preis/Leistungsverhältnis hat.
Ich habe den Griff auch kürzer aufgebaut, so wie mein Kunde es wollte. Die Optik und die Performance standen an erster Stelle, so wiegt die Rute 130gr. + 11gr. Endkappe.
Man kann mit dem Blank eine Rute unter 120gr. bauen, nur ist das, wie immer Geschmackssache;)
Ich wollte hier mal meinen Eindruck wiedergeben, da ich die Rute gefischt, vermessen und den Blank aufgebaut habe.
Liebe Grüße Stefan
Klingt eher wie ein Werbeheini von Z-Eins als ein neutraler Rutenbauer:tearsofjoy:
 

T3xA

Nachläufer
Registriert
14. Oktober 2024
Beiträge
20
Punkte Reaktionen
8
Alter
39
Ort
FFM
Moin, ich bin neu hier.
Mein Name ist Stefan von Elbhaken Rutenschmiede. Ich bin Rutenbauer aus Winsen und konnte die Zeins nicht nur Probefischen, sondern auch vermessen. Sie hat eine Spitzenaktion und ein optimales Wurfgewicht von 18-59gr, was meiner Meinung nach für die Elbe perfekt ist.
Das große Problem ist nämlich, das 90% aller Ruten falsche angaben haben. Denn wer kauft eine Zanderrute die 75gr. Wg. hat wenn er 50gr. haben will? Alles Marketing....also schreibt man das Wg. drauf was gerade angesagt ist, egal ob der Blank es kann. Ich habe über 130 Ruten vermessen und kann euch sagen, es gibt genug Ruten die das doppelte Wg. haben wie angegeben. Das Wird der eine oder andere sicher selbst schon gemerkt haben.
Ich vermesse Kundenruten und Blanks, um so das tatsächliche Wurfgewicht und die wirkliche Aktion zu bestimmen und um den passenden Blank auszuwählen. Heute steht überall fast oder Xfast, leider stimmt das gar nicht. Ich habe schon einige Blanks durch, CTS, Spin System3, Fishing Art, usw... alles super Blanks aber, keiner der Blanks ist so leicht wie der Zeins im vergleichbaren Wg. Der Blank, den ich mittlerweile auch schon selber aufgebaut habe, wiegt nur 67gr.
Ich vertrete nicht die Meinung das eine Rute so leicht wie möglich sein muss, sondern ausbalanciert sein sollte. Das ich früher schnell Rückenschmerzen beim angeln hatte ist der Hauptgrund dafür, deswegen habe ich angefangen meine Ruten aus zu balancieren woraus die Leidenschaft für das Ruten bauen entstand.
Das die Rollen auch immer leichter werden ist ein großes Problem der Kopflastigkeit. Ich fische eine 4000er Twinpower und diese ist für die Zanderangelei meine Empfehlung.
Die Rückmeldung der Zeins ist noch etwas deutlicher als bei CTS oder Fishing Art und auch beim aufbauen des Blanks merkt man das schon.
Aber wenn ich eins gelernt habe, dann das es nie die perfekte Rute geben wird. Es ist immer der Angler der entscheidet, sonst würden wir wahrscheinlich auch alle das gleiche Auto fahren ;)
Die Jungs von DAF haben sich ziemlich viel Zeit bei der Entwicklung gelassen, weswegen die Rute so ein unschlagbaren Preis/Leistungsverhältnis hat.
Ich habe den Griff auch kürzer aufgebaut, so wie mein Kunde es wollte. Die Optik und die Performance standen an erster Stelle, so wiegt die Rute 130gr. + 11gr. Endkappe.
Man kann mit dem Blank eine Rute unter 120gr. bauen, nur ist das, wie immer Geschmackssache;)
Ich wollte hier mal meinen Eindruck wiedergeben, da ich die Rute gefischt, vermessen und den Blank aufgebaut habe.
Liebe Grüße Stefan
Noch auffälliger gehts ja wohl kaum.... :mad:
DaF scheints nötig zu haben, oder soll dein erster Beitrag eher Eigenwerbung sein ?
 

Oben