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SlidyJerk

Zander-King 2020
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Eine Zigarettenlänge sollte man glaube ich warten oder so.
Spass beiseite, es gibt ja so unterschiedliche Angler, Gewässer, Situationen, Köder etc. das ich mittlerweile nicht mehr sagen würde das etwas pauschal richtig ist.
Aber ich glaube ein sofortiger Anschlag beim DS ist schon wichtig. Ich habe mit DS angefangen zu fischen und gerade als Anfänger hatte ich viele Fehlbisse weil ich nicht sofort angeschlagen habe. Erst als es dann zum Reflex wurde, hingen irgendwann fast alle fische.
Mit DS habe ich wohl die meisten Fische im Leben gefangen. In einer Woche im Bodden hatte ich mal ca. 700 Barsche....vom Steg aus. 100% DS!
Ein Anschlag ohne zu warten hat sich bei mir als richtig herausgestellt! Auch meine Potsdamer Zander, mit denen der ganze Angelwahnsinnv erst richtig zementiert wurde, bekamen den Tock sofort quittiert. Und vor 20 Jahren war ich schon mit dem “Elasttech” Material und Offsethaken unterwegs.
Aber es liegt sicherlich auch am Köderformat. Ein 8cm langer Lazy Lure oder ein kleiner Hellgie ist sofort verschlungen. Ein langer Wurm artiger Köder braucht eventuell ne Sekunde länger um im Schlund zu verschwinden. Insofern haben hier alle Recht mit Ihren Tipps. Deshalb selbst ist der Angler und selbst testen bringt die Erkenntnis.
 

R.Z

Gummipapst
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Meine Mutter hat mir mal ein Buch von Johannes Dietel geschenkt :laughing:
Da steht beim DS bei einem Biss die Spitze kurz senken und dann anschlagen. Natürlich das ganze in "Millisekunden". Damit der Fisch den Köder einsaugen kann. Macht auch sinn aber das muss man sich auch erst mal angewöhnen. Cooles Buch, das sollte eigentlich verfilmt werden:p
 

PM500X

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Ich verstehe nicht, warum gerade bei schwerelosen bzw. Methoden mit wenig Widerstand teilweise empfohlen wird, den Anschlag zu verzögern. Der schwebende / still stehende Köder lässt sich ja deutlich leichter inhalieren, im Gegensatz zum schnell geführten Jig. Gut, man könnte auch argumentieren, dass der Jig eventuell aggressiver genommen wird, aber das wäre reine Spekulation. Aber was soll sonst dafür sprechen?

Die wirklich einzige Methode, bei der ich den Anhieb verzögert setze, ist beim (Bass-)Fischen mit großen Senkos. Im klaren Wasser konnte ich das schon ein paar mal gut beobachten: Der Senko wird meist an einer Seite geschnappt, kurz gehalten und dann komplett eingesaugt. Und bei diese 0,5-1 Sekunden machen einen erheblichen Unterschied bei der Hak-Rate. Die werden nur selten direkt inhaliert.
 
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Tief im Westen...
Ich verstehe nicht, warum gerade bei schwerelosen bzw. Methoden mit wenig Widerstand teilweise empfohlen wird, den Anschlag zu verzögern. Der schwebende / still stehende Köder lässt sich ja deutlich leichter inhalieren, im Gegensatz zum schnell geführten Jig. Gut, man könnte auch argumentieren, dass der Jig eventuell aggressiver genommen wird, aber das wäre reine Spekulation. Aber was soll sonst dafür sprechen?

Die wirklich einzige Methode, bei der ich den Anhieb verzögert setze, ist beim (Bass-)Fischen mit großen Senkos. Im klaren Wasser konnte ich das schon ein paar mal gut beobachten: Der Senko wird meist an einer Seite geschnappt, kurz gehalten und dann komplett eingesaugt. Und bei diese 0,5-1 Sekunden machen einen erheblichen Unterschied bei der Hak-Rate. Die werden nur selten direkt inhaliert.

Sehe ich ähnlich. Dann wundert man sich, dass der Köder am C-Rig so tief geschluckt wurde.
 

Bonanza69

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Aus meiner Erfahrung hängt es von der Führung ab,je aggressiver geführt wird desto wahrscheinlicher,dass der Köder auch dementsprechend vehementer aufgenommen wird.Wird das C-Rig zB. im Winter über Grund geschliffen,gibt es für mich 2 verschiedene Bissarten,entweder der berühmte ‚Tock‘ oder nur Widerstand beim Führen (Mitnehmerbiss).Beim Tock wird sofort angeschlagen und beim Mitnehmerbiss warte ich immer auf die Reaktion des Fisches,daher,verzögert angeschlagen.Ist dementsprechend alles “relativ“ zu betrachten.Zur Zeit experimentiere ich ausschließlich mit Krebs-Ködern,da ich diese Köder nie benutzt hab,bin ich von den verschiedenen Bissarten überrascht.Oft liest man dass Krebse aggressiv attackiert werden,dies kann ich aber nicht verallgemeinern,da der Grossteil der Bisse sehr dezent ausfallen.Ich würde sogar behaupten dass von 10 Bissen lediglich 3 -5 Bisse als Tock wahrnehmbar sind und der Rest in die Kategorie Mitnehmerbisse fällt.Als absoluter Fan des Dropshots kann ich zu 99,9% bestätigen dass beim Biss (auf Kunstköder)ich sofort anschlage,einzige Ausnahme ist die Verwendung von Naturködern wie Wurm,hängt in dem Fall ab wie der Biss ausfällt.Einstein würde sagen:alles ist relativ.
 
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observer

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meckpomm
richtig, wenn man den biss spürt ist alles schon passiert...
da bringt rutenspitze senken nix, außer fehlbissen.

ich hab immer viel mit ds auf zander und barsch gefischt... immer sofort angeschlagen, kaum fehlbisse gehabt und erst recht keine zuppel/ruppel-bisse.

@Machete...
wenn du doch keine ahnung vom ds fischen hast, warum gibst du denn tipps ;-)?
ich schreib ja auch nix über's baitcasten
 

yellowred

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Genauso mache ich es auch. Halbe bis eine Umdrehung. 2 Sekunden Pause, weiter. Bis ans Ufer. 3er Swing Impact oder Urban Prey Slug sind ne Bank. Offsethaken, 2-3g Chebugewicht je nach Gewässer. Es macht einfach Spaß. Selbst im Stadtpark:). Allerdings fällt mir immer wieder auf, dass auch die Barsche hier nur ein Beissfenster von ca. einer Stunde haben. Da ist jeder zweite Wurf ein Treffer. Hab gestern nur dumm geguckt als ein 68er Hecht eingestiegen ist. War froh, dass das Material gehalten hat :). Jedenfalls musst du einfach geduldig bleiben. Da wo es nach Barsch aussieht, ist auch Barsch drin. Man muss sich nur die richtige Phase erarbeiten. Wird aber überall anders sein denke ich. Vielleicht Erfolg!
Bei mir laufen chebus am besten gefaulenzt. Ich mache meistens nur eine halbe Kurbelumdrehung und lasse dann ca. 2 Serkunden liegen. Die meisten Bisse bekomme ich kurz vor oder kurz nach dem Grundkontakt.
 

BarschDO

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Habe mir jetzt auch noch zusätzlich zu den Fanatik Haken die Gamakatsu Worm besorgt.
Draht ist dicker, die Haken wirken insgesamt kräftiger - ist für Barsch wahrscheinlich nicht weiter relevant.
Aber die Ausrichtung der Spitze ist anders, eher gerade. Bei Fanatik zeigt sie leicht abwärts.
Glaube Fische werden dadurch bei den Gamakatsu besser gehakt.
 

yellowred

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Ich nutze die Gamakatsu auch. Es ist extrem wichtig, dass der Kunstköder sauber auf den Haken gezogen wird. Die Hakenspitze sollte parallel auf dem Köder anliegen, nicht runter, nicht hoch schauen. Wenn unsauber montiert, rutscht er dir teilweise nach jedem Wurf runter, noch nerviger ist, dass du in "schwierigen" Gewässern sämtliches Geäst und Laub mitnimmst, Hänger produzierst, Bisse nicht verwerten kannst und damit die riesen Vorteile des Offsethakens verspielst. Seitdem ich Cheburashka mit Offsethaken entdeckt habe, mag ich nichts anderes mehr fischen.
Habe mir jetzt auch noch zusätzlich zu den Fanatik Haken die Gamakatsu Worm besorgt.
Draht ist dicker, die Haken wirken insgesamt kräftiger - ist für Barsch wahrscheinlich nicht weiter relevant.
Aber die Ausrichtung der Spitze ist anders, eher gerade. Bei Fanatik zeigt sie leicht abwärts.
Glaube Fische werden dadurch bei den Gamakatsu besser gehakt.
 

Florianfishing

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Verwende auch Gamakatsu Offset Haken und kann mich nicht über Fehlbisse beschweren.

Um ehrlich zu sein, hängt der Fisch meist schon beim ankurbeln.

Ich führe Chebus eigentlich sehr variabel. Mal ganz langsam gefaulenzt, dann wieder mit leichten Sprüngen über die Rutenspitze, dann mal anjiggen und länger liegen lassen usw. Wenn dann der erste Fisch kommt, behalt ich meine „Technik“ meist etwas bei.

Jetzt im Herbst/Winter verwend ich Chebus auch gern auf Hecht, da führ ich meistens etwas zügiger mit längeren „Kurbel-Phasen“.
 

benwob

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Beim DS kann man auch nur ankurbeln statt anzuhauen. Lief bei mir erst vorgestern wieder mit mehreren ü30er-Barschen am 12er Haken wunderbar.

:oops:

Was für Köder fischst Du am 12er Haken?

Kannst Du bitte mal ein Bild von einem am 12er Haken montierten Köder machen?
 

Dominikk85

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Genauso mache ich es auch. Halbe bis eine Umdrehung. 2 Sekunden Pause, weiter. Bis ans Ufer. 3er Swing Impact oder Urban Prey Slug sind ne Bank. Offsethaken, 2-3g Chebugewicht je nach Gewässer. Es macht einfach Spaß. Selbst im Stadtpark:). Allerdings fällt mir immer wieder auf, dass auch die Barsche hier nur ein Beissfenster von ca. einer Stunde haben. Da ist jeder zweite Wurf ein Treffer. Hab gestern nur dumm geguckt als ein 68er Hecht eingestiegen ist. War froh, dass das Material gehalten hat :). Jedenfalls musst du einfach geduldig bleiben. Da wo es nach Barsch aussieht, ist auch Barsch drin. Man muss sich nur die richtige Phase erarbeiten. Wird aber überall anders sein denke ich. Vielleicht Erfolg!

So habe ich es letztes Mal auch gemacht, auch wenn mir das mit den Pausen schwer fällt.

Das mit der beissphase hatte ich auch, aber erstaunlicherweise nicht klassisch in der Dämmerung sondern eher so 60-90 Minuten davor. In der Dämmerung ging dann nichts mehr
 

Saturday

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