Carolina Rig: Welche Haken und wann den Anhieb setzen?

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booeblowsi

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Also nutzt du die gleichen Gewichte wie beim klassischen jiggen?
vom Aufbau Bullet, Perle, Stopper und dann setzt du eine Art Tönnchenwirbel um bei Hängern nur das Bait mit Haken zu verlieren!??!
 

perchpersuit

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Meine Bullets (3G - 7gr) sind schon leichter als die Jigs, mit denen ich in gleicher Tiefe (max. 6m) und Strömung angeln würde. Man bringt das Rig in der Regel ja nur runter auf den Grund - das kann mal etwas länger dauern - und dann bleibt es unten und wird über den Boden herangezuppelt.

Hab relativ lange nur mit Bullet, Glasperle, Gummistopper und Haken geangelt. Vorteil ist dabei, dass das Spiel zwischen Gewicht und Haken zügig verändert werden kann. Da mir aber meine Tungstengewichte per Abriss häufig abhanden gekommen sind bin ich dazu übergegangen, am oberen Ende ein etwas dickeres Stück Fluorocarbon zu nutzen und einen Wirbel dazwischenzuschalten. Seitdem hab ich keine Verluste mehr zu verzeichnen gehabt. Die Länge zwischen Wirkel und Haken beträgt bei mir ca. 20 - 30cm.
 

MorrisL

Barsch Vader
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Jo , Dito . Ich habe auch in der Regel 25-40cm Vorfachlänge dran. Die Glasperle hab ich auch eliminiert. Wirbel und ferddich. Hechtsicher kann man es auch machen , mit einer hauchdünnen Titanspitze unterhalb. Ich würde das ganze auch erstmal "light " einstudieren und dann mehr Gewicht und Größe "trainieren". Immerhin gehts dann ja eventuell um was.... . Das obere FC muss dann aber alle 50 Würfe mal gecheckt werden , es scheuert irgendwann durch .

Ahoi , Morris
 

booeblowsi

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Deswegen frage ich. Ich fische anders, eher etwas schwerer als normale Jigs, weil das Bait ja hinterher taumelt. Ich hab 30-50 cm FC dazwischen. Ob die Perle was bringt weiß ich nicht. Fängt mM ebenso ohne. In viel befischten Gewässern sogar eventuell besser.
ich bilde mir ein das das etwas schwere Bullet am Boden für Aufmerksamkeit sorgt und dann der Bait ins Sichtfeld rückt!
 

booeblowsi

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Jo , Dito . Ich habe auch in der Regel 25-40cm Vorfachlänge dran. Die Glasperle hab ich auch eliminiert. Wirbel und ferddich. Hechtsicher kann man es auch machen , mit einer hauchdünnen Titanspitze unterhalb. Ich würde das ganze auch erstmal "light " einstudieren und dann mehr Gewicht und Größe "trainieren". Immerhin gehts dann ja eventuell um was.... . Das obere FC muss dann aber alle 50 Würfe mal gecheckt werden , es scheuert irgendwann durch .

Ahoi , Morris

Auf der Steinpackung ist selbst 0,40 schnell durchgescheuert.
Deswegen fische ich es nicht mehr auf der Steinpackung!
 

Reddevelx

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Habt ihr dabei keine Probleme mit Grundeln(sofern die bei euch vorkommen)

Grade diese grundnahe Führung treibt mich im Rhein und den Häfen völlig in den Wahnsinn.

Einwurf, absinken lassen, 1-2x anziehen und schon den ersten Rupfer und das endet erst mit dem rausheben des Köders wobei sie ihm teils noch bis an die Oberfläche folgen. Am schlimmsten bei Ködern die in richtung Würmer(längliche Formen) geht.
Würde sagen es ist fast nicht möglich sowas zu fischen.
 

Zollie88

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Bei uns ist die Grundel NOCH nicht angekommen. Allerdings habe ich durch Erzählungen mitbekommen, dass sie ein paar Kilometer unterhalb unseres Abschnittes Richtung Gießen wohl schon welche gefangen worden sind. Dann wird es wohl nicht lang dauern bis sie auch bei uns angekommen sind.
Hat jemand Erfahrungen damit, ob sich der Zanderbestand nach der Belagerung der Grundeln verändert hat? Positiv oder negativ?!
 

Reddevelx

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Man behauptet es würde besser weil mehr einfaches futter da ist, aber irgendwie hab ich das Gefühl es wird von den fängen weniger/schwieriger.
a- beißen die Teile auf alles was in Grundnähe angeboten wird und sich bewegt(egal wie groß)
b- Liegts eventuell auch an den Massen an Futter die plötzlich da sind. 10-30st. pro qm sind keine Seltenheit und das ganze ist auch noch recht gleichmäßig verteilt über das Gewässer/ die Fiecher sind überall.
 

Zollie88

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Morgen,
stand ziemlich genau vor dem gleichen Problem!
Auf Jig keine bis wenige Bisse bekommen...auf C-Rig wesentlich mehr aber blieben nicht hängen.
Erst durch einige Umstellungen kam ich zum Erfolg..
1. viel kleinere Köder ( 3 inch ) dem entsprechend kleinere Haken ( Gamakatsu 2er Worm Offset EWG )
2. viel feiner 24er/27er Fluro
3. Definitv den Jig-Reflex abstellen, wars größte Problem!!! Ich setze nun einen Verzögerten Anhieb, gehe mit der Rute ein Stück mit und sobald ich einen erneuten Widerstand spüre oder die Schnur zuckt erfolgt der Anschlag.
4. andere Rute, habs vorher mit der Rocke gefischt aber ich habe den Eindruck das diese zu hart ist ( Geschmackssache ). Fische nun ne Greys Dropshot, sie ist schnell genug und hat ne super Leitfähigkeit! Jedoch rennen die Fische nicht sofort gegen ein Brett.

Gruß Moritz

Ich hätte da nochmal ne Frage zur Rutenlänge. Ich habe ne 2,74m und die ist teilweise schon ein bisschen sperrig. Nun möchte ich meinem Papa zu Weihnachten gern eine schenken und wollte mal fragen, welche Länge der Rute du fischt?! Falls du jetzt auch 2,74m fischt und gut klarkommst, dann gibts auch ne lange. Sonst würde ich wohl eher etwas kürzer wählen [emoji6] weit werfen muss ich nicht aber bedingt durch sehr hohe Ufer wäre 2,10m schon etwas zu kurz bei uns.
 

nic_aka_alexZander

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Zur ausgangsfrage, welche haken man benutzen sollte, bin ich ganz schnell von offset/widegap haken zu dünndrähtigen butthaken von mustad oder gamakatsu gewechselt und fixiere die mit etwas sekundenkleber.
Bei größeren ködern benutze ich dann diese haken
http://www.camo-tackle.de/VMC-Strategik-Flippin-Haken-7345FL

Grund hierfür war die unterirdisch schlechte bissverwertung.
Da zander und barsch den köder ja einsaugen und bei nichtgefallen sofort wieder ausspucken, hat so ein versteckter haken, bei dem womöglich die hakenspitze auch noch ins gummi gesteckt wird ja keine möglich irgendwo im maul zu fassen.
Mit nem vernünftigem hakenbogen und freier spitze sieht das ganze schon anders aus und ich kann 90% mehr bisse verwandeln.
Einziger nachteil ist der veränderte schwerpunkt. Daher kommt es bei einigen köder dazu, dass sie kopfüber schwimmen, was sich bei mir nicht negativ ausgewirkt hat. Man kann aber auch kleine nailsinker oder nagelspitzen in den bauch stechen um das gleichgewicht wieder herzustellen.
Natürlich so klein dimensioniert, dass der köder nicht wie ein sack zu boden plumst.
Das ganze ist natürlich nicht für extrem verkrautete gewässer geeignet ;)
 
P

Perch2711

Gast
Ich fische fast ausschließlich mit ganz normalen Gamakatsu Haken, keine speziellen Wide Gape oder DS Haken. Wenn was beißt, hau ich sofort an, denn nur dadurch ist gewährleistet, dass der Haken im Maul eindringen kann, bevor der Köder wieder ausgekotzt wird.
 

nic_aka_alexZander

Echo-Orakel
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Eben. Der Meinung bin ich auch. Ich frag mich auch wozu man den anhieb verzögert setzen soll?
Ob nun am jigkopf oder am c-rig schmeckt das gummizeug doch schlecht. Wenn ich mal penne und den anhieb bruchteile später setze werde ich sofort mit leerem haken bestraft.
 

Fr33

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Der verzögerte Anhieb macht nur bei geflavorten Baits Sinn..... wie schon oben erwähnt, spuckt der Fisch das Stück Gummi sonst sofort raus.
 

Zollie88

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Darf ich euch nochmal fragen, welche Ruten ihr auf Zander am C-Rig fischt? Meine Greys ist grade "krank" und mit der Yasei Aspius bin ich fürs C-Rig überhaupt nicht zufrieden weil die Spitze viel zu Steif ist. Alles ist so direkt und unsensibel...wie gesagt, ich suche immer noch ein Geschenk
 

Promachos

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Hallo!

Schau mal, ob du die Savage Gear Jig 'n spin (240 cm) noch irgendwo bekommst. Für mich die ideale Rute zum C-Riggen.

Gruß Promachos
 

Fr33

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Warum man für alles ne eigene Speciem Rute braucht ist mir noch schleierhaft. Beim reinen Dropshotten auf Barsch kann ich das ggf noch verstehen.... aber bei Rigs wie dem T-Rig / C-Rig eignen sich eig alle schnellen, spitzenbetonte, bekannte "Zander-Gummi-Stöcke" bestens....

Die Fische saugen die nahezu unbeschwerten bzw. vom Blei getrennten Köder sauber ein. Die Tocks kommen teils echt vehement. Hier sollte man blitzschnell nen sauberen Anhieb setzen. Also wie beim klassischen Jiggen....

Daher würde ich alles mit ner Spitzenaktion klar bevorzugen. Bei zu weichen Ruten geht zuviel vom Feedback unter....
 

Zollie88

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Warum man für alles ne eigene Speciem Rute braucht ist mir noch schleierhaft. Beim reinen Dropshotten auf Barsch kann ich das ggf noch verstehen.... aber bei Rigs wie dem T-Rig / C-Rig eignen sich eig alle schnellen, spitzenbetonte, bekannte "Zander-Gummi-Stöcke" bestens....

Die Fische saugen die nahezu unbeschwerten bzw. vom Blei getrennten Köder sauber ein. Die Tocks kommen teils echt vehement. Hier sollte man blitzschnell nen sauberen Anhieb setzen. Also wie beim klassischen Jiggen....

Daher würde ich alles mit ner Spitzenaktion klar bevorzugen. Bei zu weichen Ruten geht zuviel vom Feedback unter....

Also grundsätzlich will ich dir da nicht widersprechen aber ich habe dieses Jahr zwei Zander, ich ich schon am Band hatte, verloren und meiner Meinung nach war die Rute mangels schlechter Bisserkennung schuld. Beim Drop Shot und C-T-Rig finde ich schon, dass man eine etwas speziellere Rute braucht aber es muss natürlich keine speciem sein. Ich finde, dies fängt beim Werfen, über die Rückmeldung bis Animation des Köders an.
Ich habe an der Yasei mal mit DS gefischt und ich hätte genauso gut mit nem Stock angeln können da ich nur das Blei und nicht den Köder gemerkt hatte. Ähnlich finde ich, dass es sich beim C-Rig verhält [emoji6]
 

Fischer Hans

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Hi,
Ich hab das ganze Jahr fast auschließlich mit T/C-Rig gefischt (Kanal) und dabei viel ausprobiert um meine Montagen und meine Technik zu optimieren. Anfangs hatte ich auch das Problem, kaum Bisse zu verwerten, das hat sich mit der Zeit aber stark verbessert.

Zur Rute: Ich zuppel (langsame Führung) oder "twitche" (schnelle Führung) die Rigs meistens, das gelingt mir am Besten mit 'ner schnellen, straffen Spitzenaktion, Länge 2m. Allerdings fische ich auch mit ca 3m Fluo als Vorfach.

Zum Haken/Anköderung: Da hab ich eigentlich schon alles ausprobiert, Offset, WD-Offset in allen Varianten, Flippin, straight longshank Karpfenhaken...
Hängen geblieben bin ich, und vor allem die meisten Fische, bei Widegap Offset Haken mit Baitholder (z.B. Decoy Keeper Hook Worm22 ). Bei denen hat der Köder am meisten Spiel um nach unten gedrückt zu werden. Köder die keinen Schlitz am Bauch haben, bekommen einen verpasst um das noch zu begünstigen. Die Hakenspitze versenke ich (wenn nötig) mit einem kleinen Schnitt an der Oberseite, etwas länger als die Spitze.

Zum Anhieb: Setze ich quasi sofort, bei sanften Bissen vielleicht ein Hauch verzögert (nicht so wie beim Bass fischen). Bei den meisten Bissen fühlt es sich aber so an, als ob die Fische aus "voller Fahrt" drauf knallen, dann setze ich den Anhieb möglichst schnell. Die Fische spucken den Köder oft genug genau so schnell wieder aus, wie sie ihn genommen haben.

Am meisten "nach Vorne" gebracht hat mich aber die volle Konzentration beim Fischen mit Rigs, ich senke die Rutenspitze ab, der kurze Schnurbogen wird genau beobachtet und mit kleinen Korrekturen kontrolliert, variantenreiche seitliche Zupfer aus dem Handgelenk, die sanftesten Bisse spüre ich sofort und kann sie sofort parieren, alle Fische sind vorne im Maul gehakt. Das ist irgendwie anders als beim Jiggen oder Faulenzen und bei mir mittlerweile deutlich effektiver. Klar gibts noch nen paar Aussteiger aber das passiert auch beim Jiggen und es heist ja auch Angeln und nicht...

In diesem Sinne
 

Fr33

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Da der Thread hier im Zanderbereich steht, kann ich Barsche mit ihrem weichen Maul erstmal außen vor lassen. Meine Hauptfische auf das C-Rig sind Zander und Hecht. Barsche ab 30cm knallen sich aber auch locker die quasi unbeschwerten 4,5-5" Köder weg..... Dennoch setze ich einen direkten und harten Anschlag. Denn ich angel eig nur mit den Gamakatsu Worm Offset EWG ... durch den weiten Bogen hakt man auch mit bauchigeren Ködern die Fische sicher - muss aber entsprechend anschlagen. Dadruch dass die Haken nich frei raus stehen, zieht man den immer wieder etwas aus dem Schlund und man hakt die Fische eig immer recht weit vorne...tief geschluckte bis an die Kiemen verkeilte Köder hatte ich beim T-Rig / C-Rig mit Offset eig nie.

Das sich mal ein Zander los schüttelt ist keine Seltenheit.... da würde ich mir keinen Kopf machen. Passiert einfach ....

Dennoch bleibe ich dabei: Offset Haken + Rigs = Anschlagen wie beim Jiggen/ Faulenzen und am besten mit dem selben Gerät.... ggf kann die Rute etwas kürzer ausfallen (sofern keine Steinpackung wie am Rhein im Weg ist).
 

Rügen

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Moin.
Ihr angelt echt Hecht auf C-Rig?
Was nimmt man da für Gummiköder bzw welche Größe?
Hie bei uns im Bodden hab ich alle Hechte auf 16cm Gufi geangelt. Immer schön gemächlich durchs Wasser gekurbelt.
Meist sogar mit der Boddensau.
Benutze ich fürs Hechtangeln mit C-Rig auch so große Gummiköder?
 

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