Carolina-Rig, was mache ich falsch ?

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ObiWan75

Gummipapst
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@ Stivi
Meine obige Beschreibung bezieht sich auf das C-Rig. Bei T-Rig empfehle ich Dir keine 4-5 Sekunden mehr zu warten, nachdem das Blei am Grund ist. Nochmals zum einfacheren Verständnis für Dich:
 

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carolinarig.jpg texasrig.jpg

nureinestunde

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oops, ok so klackt's auch, hm. In meiner Version wird t-rig mit Zahnstocher im Blei zum c-rig.
 

makomatic

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Du hast durchaus recht mit dem Einwand - das Carolina Rig wird traditionell auch eigt garnichts so zackig geführt, dass man das Klacken erzeugen würde.
Ich für meinen Teil fische zumindest das C-Rig deutlich langsamer und nicht so ruckartig.
 
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Tief im Westen...
manchmal beißen sie bei der c-rig führung wie von makomatic beschrieben und manchmal wollen sie unbedingt das klacken...
kann man in meinen augen nicht pauschalisieren.
 

Stivi

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Hi,
ich spreche von beiden Rigs,habe beide wegen dem Blei ausprobiert. Beschrieben habe ich das Carolina Rig. Das genau so aufgebaut ist das Bild von ObiWan75.
Also bei dem C-Rig muß nach dem auswerfen erst das Blei am Grund ankommen und dann sinkt der Köder langsam nach. Dann beim anlupfen sollte das Blei gegen die Glasperle prallen und dadurch das berühmte Klicken erzeugen.
Soweit ich es sehen kann wenn die Montage wieder näher am Ufer kommt,kann ich beim absinken feststellen das das Blei nicht an Abstand vom Wirbel gewinnt,damit es beim nächsten anlupfen der Montage wieder der Klack enstehen kann.
Und das ist das Problem,beim absinken der Montage entsteht kein Abstand zwischen Blei und Glasperle (Wirbel). Die Glasperle schwebt immer unterschiedlich zwischen dem Blei und dem Wirbel hin und her. Ist ja auch nicht schlimm,nur beim anlupfen müssen Blei und Perle doch gegen den Wirbel Prallen um dieses Klacken erzeugen zu können. Da der Wirbel doch den Wiederstand gibt. Oder sehe ich das Falsch?
Wie das C-Rig und das T-Rig aufgebaut sein muß habe ich schon verstanden.

Gruß Stivi
 

ObiWan75

Gummipapst
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Das machen Blei und Perle automatisch. In dem Moment, in dem Du ziehst, werden Blei und Perle auf der losen Schnur so weit nach hinten gezogen, bis es nicht mehr weiter geht (bis zum Wirbel) - dann entsteht auch das Geräusch!
 

Fisker

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ich nutz den thread einfach mal um schnell mal einfach eine frage einzuwerfen, die zu beiden rigs passt.

ich wüsste gern, ob bei euch der köderverschleiß auch so groß durch die offset-haken ist ? nach einer nicht allzu großen anzahl gefangener barsche ist mein köder (hog impact) am kopf soweit eingerissen, dass ich ihn nicht mehr richtig anködern kann. ist das normal und man muss sich mit feuerzeug und köderdrehen behelfen oder mach ich was falsch.

außerdem gibt meine gummibox irgendwie sonst nix her was mit kleinen offsethaken funktioniert. was außer worms würde sich noch anbieten also so bis 5cm ca.
 

NorbertF

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Ja das ist normal mit dem Verschleiss. Etwas minimieren lässt es sich durch die Verwendung von Wormstoppern, dann rutschen die Köder nicht immer den Haken runter beim (Fehl)Biss.
Zur Reparatur kann ich das Produkt "Mend-It" sehr empfehlen, mir wurde das auch erst vor ner guten Woche empfohlen und ich habs gekauft und für super befunden.
Das sieht aus wie Sekundenkleber, ist aber keiner. Es löst das Gummi direkt auf und beim Trocknen schweisst es dann den gelösten Gummi wieder zusammen. Der ist wie neu hinterher. Du kannst sogar einen durchschneiden und damit wieder zusammenkleben und merkst den Unterschied nicht.

Was noch gut funzt als Köder:
- alle Worms
- alle Twister / Grubs
- alle Hogs
- Shads wie Fin-S oder Live Impact, oder auch Swing Impact

das einzige was eher schlecht geht sind die klassischen eher hochrückigen Gummifische.
 

Juenni

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Mal ganz davon ab, dass ich in einem derart flachen Gewässer und zumal zu dieser Jahreszeit eher mit dem Texas-Rig fischen würde, vermute ich mal, dass Du das "Klacken" nicht spürst, weil die Aktion Deiner Rute zu weich ist.
Selbst mit schnellen Ruten muss man das Klacken schon spüren wollen, um es wahrzunehmen. ;-)

Bekommst Du denn Bisse, oder ist das der Grund wieso Du Dein Rig anzweifelst? In diesem Fall würde ich einfach mal mit den Ködern (bzw. Ködergrößen) experimentieren. Und wie Lui schon schrieb, das Gewicht ist eventuell zu hoch. So wie Du es beschreibst ist das Rig sonst soweit o.k.
Ih würde in jedem Fall nooch eine Gummiperle zwischen Murmel und Wirbel ziehen, sonst klackt es irgenwann gar nicht mehr. ;-)

Grüßken

J.
 

Juenni

Echo-Orakel
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Weil ich denke, dass (zumindest in der warmen Jahreszeit) die Barsche eher auf zackiger geführte Köder stehen. Zumindest nach meinen Erfahrungen zuletzt fängt T-Rig momentan besser. Bei einem so flachen Gewässer wie hier diskutiert, würde der Köder wahrscheinlich zulange im unteren Mittelwasser rumdümpeln und könnte daher zu genau inspiziert werden. In Bezug auf Zander verhielt es sich zuletzt genau umgekehrt.
 

Saarangler

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Habe da auch mal eine Frage zum C-Rig war gestern fischen durch das viele Schmelzwasser war mehr Strömung und wollte ziemlich in der Mitte fischen.
Fluß ca. 30 Meter Breit und 3-4 Meter tief also dachte ich machste 17g dran aber das trieb zu schnell ab dann erhöht auf 21g dann ging es oder ist das zuviel wie fischt Ihr bei größerer Strömung? Nur im Uferbereich oder auch weiter draußen? Das andere was extrem ins Geld ging waren die vielen Hänger denke das Blei hat sich festgesitzt das war nicht mehr schön. Sollte hier besser das T-Rig angewendet werden?
 

Havelschreck

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Mit dem Texas-Rig würdest du genau so zwischen den Steinen hängen bleiben,das ist wohl leider so.Etwas weniger Hänger hättest du vielleicht,wenn du das Bullet am Texas-Rig fixierst(pegged T-Rig).Ich fische beide Rigs meistens in ruhigeren Strömungsbereichen und nur ganz selten in der Hauptströmung.Eine alternative wäre eventuell noch das Florida-Rig,wobei das Blei eine Spirale zum Aufschrauben des Köders hat.
Fachversand Stollenwerk hat aber auch diese Rockrunner-Bleie im Angebot,die für hindernisreiche Gewässerböden gedacht sind.Dann hättest du so was wie ein Carolina-Rig,halt eben nur mit nem anderen Bleigewicht.
 

MorrisL

Barsch Vader
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Ich denke nicht das dieses Rig sonderlich geeignet dafür ist. Einfaches Jiggen oder Faulenzen ist mithin besser geeignet. Das C-Rig zieht sich so immer unkontrolliert fest , das T-Rig ebenfalls , die Patrone verkantet zu gern "im" Grund würd ich meinen. Dropshot oder Jig- Rig anwenden , je nach dem ob ein "schwereloser" Köder weiterhin die Zielsetzung ist , oder ein Stand-Up Jighead die Aufgabe besser löst. Beim Dropshot-Rig hättest du überdies die Möglichkeit den Strömungsdruck auf deine Schnur etwas zu mindern und du fischst der Jahreszeit angepasst , so du das willst , langsamer .

Gesunde N. J. Grüße Morris
 

meierchen_online

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Auch beim Carolina-Rig kann man noch viel gegen Hänger tun, indem man die Bleiform verändert. Dazu reichen ein paar einfache Drop Shot Bleie, ein kleiner Bohrer, ein Seitenschneider und evtl. dünner Draht und ne kleine Feile.
 

Saarangler

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Ok danke für die Antworten werde mal testen.
Fischt Ihr denn das C und T-Rig nur in ruhigen Gewässerabschnitten oder auch in der Strömung?
 

meierchen_online

Echo-Orakel
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Saarangler schrieb:
Ok danke für die Antworten werde mal testen.
Fischt Ihr denn das C und T-Rig nur in ruhigen Gewässerabschnitten oder auch in der Strömung?

Ich verwende beide Rigs auch gerne in strömenden Bereichen. Wenn der Grund hängerfrei ist, insbesondere wenn keine Planzen nerven, kannst Du das Blei auch für Dich arbeiten lassen und am Grund von der Strömung entlang treiben, hoppeln, rollen lassen. Du musst nur das richtige Gewicht wählen und evtl. an der Bleiform arbeiten - z. B. Patronenblei oder Kugelblei über Sandboden und ein modifiziertes Blei, wenn es etwas holperig wird. Das C-Rig ist imo besser für stärkere Strömung geeignet, da der Köder etwas Abstand zum Blei hat. Das T-Rig fische ich in der Strömung bedingt durch das schwerere Gewicht meist als fixiertes Rig und jigge, faulenze oder schleife es genauso wie einen normalen Gummifisch am Jigkopf. Das produziert in holzverseuchten Gewässern auf jeden Fall weit weniger Hänger als freiliegende Jighaken, da der Haken versteckt ist. An der Steinpackung im Kanal ist der Unterschied nicht ganz so deutlich, sobald der Köder mit sperrigem Patronenblei oder sperrigem Bleikopf in eine Lücke gerauscht ist, ist er meistens auch verloren. Aber das Carolina Rig am Rockhopperblei bleibt auf jeden Fall seltener hängen und man kann es auch guten Gewissens mal in Ködergräber feuern.
 

Havelschreck

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Ein bißchen Strömung ist nicht schlimm-eher im Gegenteil.Die Strömung kann deine Köderführung unterstützen.Mein Hauptangelgewässer ist die Havel,die sehr langsam fließt.Da kann man ruhig mal ungestraft auch in die Hauptströmung werfen.Am Rhein,dort wo ich wohne, kommen dagegen nur strömungsberuhigte Bereiche in Frage.Denn das Flüsschen zieht dir locker 150g-Bleie vom Platz.
 

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