Dachte es gibt noch eine einfache günstige Möglichkeit. Zb anderes aufziehen oder kleben.
Habe alles,irgendwo gelesen das man den Köder über den Knoten zieht.
Ich empfehle zb gerne den Köder mit über das Öhr und den Knoten zu ziehen, das hält deutlich besser und das "gekröse" vor'm Köder ist weg, wo sich auch gerne mal irgendwas einfängt.
Wenn die Hakengröße unpassend gewählt ist und/oder der Köder zu stramm/locker aufgezogen ist, rutschen die auch gerne mal runter...vielleicht kannst du da ja noch was schrauben.
Das drehen des Köders kannst du eigentlich ignorieren, wie die Vorredner schon sagen, ist das nicht wirklich relevant. Mal schwimmen die auf der Seite, mal auf dem Rücken, meiner Meinung nach egal, ich konnte das bisher weder Unterschiede in der Bissbereitschaft, noch in der Bissverwertung feststellen...und auch beim Jiggen dreh ich zerfleddderte Köder zuweilen auf dem Haken, dann ist der halt auf dem Rücken, oder paddelt nach oben/oben unten anstatt links/rechts, die Fische scheint das nicht zu stören.
Ist wie bei vielen Dingen aber auch ne Kopfsache, je mehr Vertrauen man in das was da am Ende der Schnur hängt und in das was man damit macht hat, desto besser fängt man oft auch damit.
Möchtest du das drehen vermeiden/verringern, kannst du zb recht dickdrähtige Haken verwenden, die dem ganzen etwas mehr Kiel geben. Oder auch wieder mit der Hakengröße und dem aufziehen rumprobieren, zu stramm oder krumm aufgezogene Köder neigen ebenfalls dazu sich zu drehen und zu trudeln, durch den größeren Wasserwiderstand erhöht sich dann eben auch die "Gefahr" des abrutschens.
Ich würde fast behaupten das in den meisten Fällen wenn Köder schlecht am Offset laufen, diese nicht ganz sauber aufgezogen sind oder zu kleine Haken gewählt wurden. Gerade die ganzen Gummifische aus dem Bassbereich, Shads egal ob USDM oder JDM, sind doch in der Regel für den Einsatz am (weightless)Offset ausgelegt.
Ich fische das C-Rig auch gerne wenn ich ein langsame Präsentation haben möchte, das wichtigste dabei ist aber, es dann auch wirklich langsam zu fischen.
Ein C-Rig zu jiggen, was man ja oft beobachten kann, und dann auf die "lange" Absinkphase des Köders zu setzen...da hab ich zb kein Vertrauen mehr drin, wobei auch lange so gefischt und auch gefangen.
Bei mir hat es sich mit der Zeit besser bewährt das C-Rig einfach nur zu schleifen, mit Craws/Shads/Curlys einfach kontinuirlich mit gelegentlichen Stops, mit Pintails twitche/zupfe ich zwischendruch auch nochmal rein. Das Bullet hat dabei möglichst immer Grundkontakt, was die Hängerquote tatsächlich eher reduziert im Vergleich zu der gejiggten Variante.