Bus-Ausbau

[Hecht911]

Da drücke ich Dir die Daumen, dass das lange hält.

Ich bin zu skeptisch ggü. Klebeverbindungen auf großen schwingenden Flächen, daher montiere ich meine PV-Module mit Schraubverbindungen auf einem Dachträger.

Die Basis habe ich in einer der seltenen kurzen Regenpausen in der vergangenen Woche montiert. Originale C-Schienen:


Der Dachträger (nd-rack) liegt hier auch schon rum und wenn das Wetter hält, wird er morgen auf dem Dach sein.

Die Heckleiter inkl. Reserveradträger ist beauftragt und soll in der 19. KW geliefert werden.

Dann wird die Kabeldurchführung für die Solarkabel und Zusatzscheinwerfer installiert und die Arbeiten an der Außenhülle sind erst einmal durch.

Dann wird gedämmt.

Bisher liegt alles im Zeitplan …

 

[Fredstar]

Ich bin zu skeptisch ggü. Klebeverbindungen

Ich eigentlich auch aber uns wurde gesagt dass das bombenfest hält. Nach dem Motto, dass wenn man die Mal austauschen muss, dann lieber ne neue oben drauf, statt die abzulösen.

Drücken wir die Daumen und bleiben optimistisch.

Wann willst du deine erste Tour damit starten?

 

[Hecht911]

So Mitte August soll es nach Schweden gehen. Da wird sicher noch nicht alles komplett fertig sein, aber die grundsätzlichen Dinge sollten dann installiert sein und funktionieren.

 

[Cybister]

Ich eigentlich auch aber uns wurde gesagt dass das bombenfest hält. Nach dem Motto, dass wenn man die Mal austauschen muss, dann lieber ne neue oben drauf, statt die abzulösen.

Drücken wir die Daumen und bleiben optimistisch.

Wann willst du deine erste Tour damit starten?

Halten wird das. Die Flexpanels werden auch bei Womos so verklebt, da fliegt nichts ab. Was mich an der Montage etwas stört, ist das Überkleben der „Regenrinne“, da spüre ich einen gewissen inneren Widerstand. Zumal Du da jetzt eine Ecke hast, inder sich jeder Dreck sammeln kann und es anfangen kann zu rosten.

 

[dietmar]

Hi,

wenn du Kleber mit der Spritzpistole verarbeitest lass die Finger von dem billigen Mist der in Baumärkten verkauft wird. Damit bricht man sich nur die Finger bei niedrigviskosen Klebern. Dazu braucht man eine Pistole mit einem hohen Übersetzungsverhältnis von 24: 1 oder höher oder anders ausgedrückt mit Pressdrücken von 150 kg oder mehr. An anderer Stelle schrieb ich schon mal

....und noch ein guter Tip zum Schluß. Es lohnt sich Geld in die Hand zu nehmen für eine gute Kartuschenpistole. Wahrscheinlich wirst du ja auch Silikon, MS-Polymer oder PU als Dicht- oder Klebemittel verarbeiten. Als gute Quelle für Infos und Material empfehle ich dir mal Sealchemie in Kleve. Keine Angst, du musst nicht ganze Kartons kaufen. Der Besitzer ist auch Bootsangler. Finger weg von billigen Kartuschenpistolen aus dem Baumarkt. Damit bricht man sich die Finger bei hochwertigen festeren Dichtstoffen. Es gibt bei den Pistolen verschiedene Übersetzungen. Je höher die Übersezung (25:1 oder höher, Kraft 1,25 kN ~ 125 kg / 1.5 kN ~ 150 kg) ) ist, desto geringer ist die benötigte Kraft. Wichtig ist auch eine Entspannfunktion (Anti-Drip), damit die Pistole nicht nachtropft. Das sieht dann so aus, Hebel ziehen, Dichtstoff wird ausgedrückt. Hebel nach vorne schieben, die Pistole wird entspannt, ist drucklos. Ich benutze Pistolen schweizer Herkunft die normalerweise um die 200 € kosten (für eine Pistole aus Kunststoff!). Es sollte mich wundern wenn es da mittlerweile nicht auch etwas günstiges mit hoher Übersetzung aus China gibt. Z.B.

https://www.ebay.de/itm/324103132550?hash=item4b760d5586:g:cAwAAOSwNlRj4PKN&amdata=enc:AQAHAAAAsEfxYvIUguDyflh8IQ/3SqtuDLWjP+zrzDf9W1j07xLYpLa81bLBcA3hv7kCINm8U5X2M5ODGndvdQ7CzcF9Cs6epuf15vcwQyjVOPTsgrQOos2l4V7klUMKbuWjG8TBXkJ7PEKK2RFprBVWjukTwl6iUOeb8SBKD2A6P1RSo2+P9byBgIisisAXOvF46Bu6jPcw83GwXB8f2kM8u9huVW4mBrmbyDP9Lg7rfYwwMi/e|tkp:Bk9SR_q11tHTYQ

Wer einmal mit einer hohen Übersetzung gearbeitet hat, fasst nie wieder eine Pistole aus dem Baumarkt an.

 

[Ulfisch]

Ich hab bisher nur 2 Buse umgebaut. Die waren allerdings klar mit Priorität Angeln. Geschlafen wurde auf Karpfenliegen oder auf aufblasbaren Matratzen. Alles was zum kochen benötigt wurde war in einer großen Metalbox untergebracht .
Die wurde dann bei längeren Trips einfach reingestellt.

Anhang anzeigen 246830

Geiler Scheiß

 

[Hecht911]

Hatte wenig Zeit für den Bus, da ich den dritten String meiner PV-Anlage inkl. Sanierung der Basis für die letzten Module fertigstellen musste/wollte.
Das ist nun erledigt, jetzt gehts mit Volldampf weiter mit dem Ausbau.

Dazu gekommen sind die Dachträger:



die Heckleiter inkl. Reserveradträger:



und die Markise:



Übermorgen wird die Dachdurchführung für die PV-Kabel erledigt und dann geht es an die Dämmung.

 

[Hecht911]

Kurzes update:

Die Drehkonsolen habe ich eingebaut - Beifahrer Prinzip 3, Fahrer Aguti. Dazu habe ich die klappbare Wohnmobil Handbremse aus dem Grand California verbaut, so kann ich die Sitze auch bei angezogener Handbremse drehen. Ich musste lediglich mit dem Dremel die Kunststoffverkleidungen der Sitze etwas anpassen.



Einen selbst gebauten, ausdrehbar zu erweiternden Tisch gibt es auch.




Die durch das Entfernen der Trennwand im Boden entstandene Lücke wurde geschlossen. Das war knifflig/fummlig und hat letztendlich ohne große Spaltmaße nur durch das Übertragen auf eine Pappschablone funktioniert.




Pv Module von Tiger Exped habe ich auch montiert. Ich werde es zunächst bei 2 x 120 Wp belassen und sehen, wie ich damit im Autarkmodus klarkomme. Sollte es nicht passen, wird ein drittes 120er Modul im hinteren Bereich dazu geschraubt.



Morgen hole ich auf dem Weg nach Herten noch mein Reserverad fürs Heck ab. In Herten wird dann die Küche eingebaut und auf dem Rückweg werde ich in Münster bei Sven Bauhaus vorbeifahren, um mir einige Queenplyplatten für die nächsten Möbel zu kaufen.

Soweit …

 

[Hecht911]

So, neuer Fußboden ist eingebaut, Dämmung ist fertig und die Küche inkl. großer Spüle mit einklappbarem Wasserhahn und Induktionsfeld ist installiert. Das Reserverad + Cover hängt auch an seinem Platz.

Es geht voran, aber die Uhr tickt gnadenlos …

 

[Hecht911]

Letztes update vor dem Urlaub:

Das Wassersystem steht - 57 Liter Frisch-, 32 Liter Abwasser. 6 Liter Boiler, Druckpumpe, Außendusche, Thermostat.


Die Oberschränke sind eingebaut.



Das Elektrosetup habe ich auf ein provisorisches Panel gelegt. Campingmodus 24 Volt und 230 Volt. Fahrzeugsystem 12 Volt inkl. Beleuchtung unter den Oberschränken und im Dachhimmel.

Nach dem Urlaub fliegt das Provisorium raus und wird durch einen Victron Cerbo ersetzt.


Kühlschrank/Sitzbank Kombination.




In der Sitzbank steck der Lokus.


Momentan wird das ausziehbare Längsbett eingebracht.


Es folgen der Schwerlastauszug und der Wiedereinbau des Himmels sowie Vorhänge für die Fenster.

Den „Rest“ kann ich erst nach dem Urlaub fertigstellen.

Die Abschlussvorstellung folgt dann in einigen Wochen.

Ciao.

 

[Hecht911]

Der Urlaub liegt lange hinter mir und ich bin fleißig beim weiteren Ausbau.

Vor dem neuesten Stand gibts noch Fotos zum Bett und zum Schwerlastauszug.

 

[hemingway]

Sehr interessantes Projekt! Ist der Ausbau mittlerweile fertig?

 

[Hecht911]

Naja, wirklich fertig wirst Du ja mit so einem Selbstausbau nie. Nach dem kommenden Urlaub gibt es neue Erfahrungen, Probleme, Wünsche und Herausforderungen …

Aber ja, soweit ist alles gerichtet.

Es wird sich zeigen, wie es um die Offroad Qualitäten des Van bestellt ist.

In 2 Wochen geht es auf Tour, da gibts dann sicher auch einige Bilder, wenn ich mir im Urlaub die Zeit dafür nehmen will. Wenn nicht, dann irgendwann im Anschluss.