Hallo aus Worms,Mal eine Frage zur Erweiterung einer Magnetbremse.
Die Magnete in der China BFS Rolle GBC200 sind nicht ausreichend, und der halbe Ring mit Magneten ist noch frei, um da mehr Magnete einzukleben.
Wie rum müssen die Magnete eingebaut werden?
Sie wie hier auf dem Bild
Sieht der Ring noch platz für mehrere Magnete vor.
Wie rum kommen die Magnete da rein?
Wenn Ihr jetzt sagt, Nordpol nach unten dann kommt jetzt die Frage, wo ist der Nordpol und wo der Südpol eines Magneten?
Danke schonmal für eure zahlreichen Antworten
Hallo,Mal was anderes:
Wie wartet ihr Hybrid Lager?
Also die Spulenbremse sollte eigentlich das Letzte sein, mit dem man justiert. Grundsätzlich wird sie so eingestellt, dass die Spule minimales Spiel hat. Alles andere übernehmen Magnet- und/oder Zentrifugalbremse - und natürlich das allerwichtigste Hilsmittel: der eigene DaumenWie sind die wurfweiten tendenziell weiter? Magnetbremse offen bei geschlossener spulenbremse oder anders rum?( natürlich nicht komplett zu bzw. Offen… ihr wisst schon was ich meine)
kann man das überhaupt so allgemein sagen?
Nicht ganz korrekt bei Shimanos SVS System sollte die Spule gerade so kein Spiel haben.Grundsätzlich wird sie so eingestellt, dass die Spule minimales Spiel hat
Aah okay, verstehe. Na gut, dann in diesem Fall minimal kein Spiel. Werde drauf achten .Nicht ganz korrekt bei Shimanos SVS System sollte die Spule gerade so kein Spiel haben.
Habe das von Anfang an auch anders gemacht bis ich hier eines besseren belehrt worden bin.
Da man mit dem Rädchen von aussen den Abstand des Konussus zu den Ärmchen Einstellt, darf die Spule kein Spiel haben.
Man braucht einen festen Fixpunkt, sonst verändert sich im Wurf das Bremsverhalten weil die Spule auf der Achse hin und her wackelt und dadurch der Anpressdruck der Ärmchen sich permanent ändert.
Nö. dazu sind die Bremssysteme, obwohl im Grundprinzip ähnlich, doch zu unterschiedlich in der Machart. Da hats allein schon bei allen Herstellern im eigenen Zoo gewaltige Unterschiede, herstellerübergreifend erst recht. Das allgemeinste was man sagen könnte ist:Wie sind die wurfweiten tendenziell weiter? Magnetbremse offen bei geschlossener spulenbremse oder anders rum?( natürlich nicht komplett zu bzw. Offen… ihr wisst schon was ich meine)
kann man das überhaupt so allgemein sagen?
Genau! Und da die Achshemmung konstant wirkt, die anderen Systeme aber im Verlauf des Köderflugs auf die unterschiedlichen Bedingungen reagieren und im Idealfall der Widerstand der Spule zeitweise gegen null geht, kann die Einstellung "Achshemmung zu - andere Bremsen +/- auf" prinzipiell nicht weitere Würfe als die (optimal eingestellte) Alternative bringen. Damit wäre deine Frage, @harry87, konkret beantwortet, oder?Nö. dazu sind die Bremssysteme, obwohl im Grundprinzip ähnlich, doch zu unterschiedlich in der Machart. Da hats allein schon bei allen Herstellern im eigenen Zoo gewaltige Unterschiede, herstellerübergreifend erst recht. Das allgemeinste was man sagen könnte ist:
Die Spulenhemmung übt einen konstanten (Brems-)Druck über die gesamte Rotationsdauer aus und die eigentliche Bremse (Zentrifuge oder Magnet oder hybrid, also beides, oder oder... ) abhängig von der Spulendrehzahl. Grob vereinfacht: Die Bremse reguliert gerade am Anfang die Spulendrehzahl so dass keine Vogelnester entstehen sollten und die eher konstante Spulenhemmung ab Mitte bis Ende des Wurfs. Ganz grob gehalten...
Dass die Spulenhemmung überhaupt eine Art konstante Bremse sein kann ist wie oben von @MacGüyver aka Trawar erwähnt bei manchen Systemen eben gar nicht gewollt. Da gehts dann eher um die Nullstellung der Spule im eigentlichen Brems-System. Die geübteren "ersetzen" die Funktion eines zusätzlichen (neben der eigentlichen Bremse) Bremsdrucks mit dem Daumen. Im Grunde gehts ja "nur" darum, dem Köderflug entsprechend Schnur abrollen zu lassen, dann bist du im optimalen Bereich. Der Köder muss an einer BC idealerweise keine Schnur von der Rolle ziehen (wie bei ner Statio) sondern nur die passend ablaufende Schnur hinter sich her. Je nach Typ und Flugeigenschaften können da ganz andere Bremseinstellungen an der gleichen Rolle nötig werden. Aber das ist ne andere Story.
Ja, starker Gegenwind und schlecht fliegende Köder können ein guter Grund sein, die Achshemmung anzuziehen, allerdings betrifft das meiner Meinung nach Magnetbremsen gleichermaßen. Aber vorher kann man natürlich schauen, was so mit dem Daumen noch möglich ist (oder mehr/stärkere Magnete bzw. Fliehgewichte einbauen), denn eine angezogene Achshemmung ist immer das allerletzte Mittel, finde ich.Und meiner Meinung nach kann die Spulenquetsche besonders bei Fliehkraftbremsen helfen. Die ist bei Wind und schlecht fliegenden Ködern sicher nicht verkehrt, weil die Fliehkraftbremse am Anfang während der Beschleunigung stark eingreift und die Spulenquetsche im weiteren Verlauf kontinuierlich bremst.
Das scheint aber tatsächlich nur beim SVS-System wichtig zu sein, oder? Ich wüsste jetzt kein anderes Fliehkraftbremssystem, wo ein minimales (und ich meine hier natürlich nicht "wackelnde Spule", sondern "gerade mal eben kurz vor zu", was sich im Zehntelmilimeterbereich abspielt) Spiel der Spule irgendeine Auswirkung auf die Bremskraft hätte. Bei keinem dieser Systeme, auch nicht bei magnetischen, wird wie bei SVS mit konischen Reibungsflächen bzw. Konduktoren gearbeitet. Oder habe ich da was übersehen?Bei den SVS/Fliehkraft Rollen ist es doch eigentlich logisch, dass die Spule (mindestens) gerade eben so kein Spiel mehr haben sollte. Die Bremsärmchen des SVS sind darauf angewiesen, dass der grundsätzliche Abstand zum Bremskonus (also quasi Aufhängung der Bremsarme zum Konus) über den kompletten Wurf gesehen konstant bleibt und die Bremskraft lediglich durch die Spulenrotation und entsprechende Auslenkung/Anpressdruck der Bremsärmchen auf den Konus geregelt wird.
Hat die Spule noch seitlich Spiel und bewegt sich während des Wurfes plötzlich, ändert sich die Bremskraft schlagartig und kann zu dem führen, was einige Leute beim SVS beobachtet haben...nicht konstante Wurfperformance oder plötzlich Backlashes. Bei Modellen mit Feder hinter dem Spulenachslager (z.B. Metanium) ist der Effekt deutlich geringer, da die Feder die Spule in Position hält. Shimano nennt das glaube ich Silent Tune?
Gilt für Magnetbremsen eigentlich auch, wobei der Effekt da deutlich schwächer zu sein scheint. Zumindest macht es bei meinen Daiwas keinen Unterschied, ob die Spule noch leicht wackelt oder gerade so nicht mehr. Zudem muss ich mit Magnetbremsen bei wechselnden Bedingungen/Ködergewichten deutlich weniger nachjustieren, eigentlich überhaupt nicht...
Auch bei DC Rollen fällt das irgendwie ins Gewicht, mit einer Curado DC konnte ich erst dann konstant und weit auf Stufe 1 werfen, nachdem ich das Spulenspiel komplett eliminiert hatte.