Bremssysteme, Wurfweiten und Sinnhaftigkeit von Lagertuning

  • Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!

Reddevelx

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
25. Januar 2008
Beiträge
340
Punkte Reaktionen
181
Ort
Tutzing
Gibts eigendlich ne Möglichkeit die STX zu tunen wie in dem netten Bericht?
Köder sind eher größer, aber etwas mehr Wurfweite hätte ich doch erwartet..

Allgemein drängt sich mir die Vermutung auf das die Baitcaster rollen allgemein nicht so die Wurfwunder sind.. zumindest werf ich mit ne 5euro Lidel rolle deutlich weiter..
 

T-Wahn88

Finesse-Fux
Registriert
12. Oktober 2005
Beiträge
1.174
Punkte Reaktionen
1
Ort
Lingen
Re: revo stx tunen??

kann mir nicht vorstellen, dass das Sinn machen könnte. Ich glaube Tuning bringt was, damit man die Spule auch bei leichten Ködern in Bewegung setzen kann. Aufgrund der schwere der Köder setzt sich die Spule leicht in Bewegung und man dreht die Bremse ja schon ein wenig zu, damit die Spule nicht überdreht.

Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
 

Basshunter666666

Echo-Orakel
Registriert
9. Mai 2007
Beiträge
112
Punkte Reaktionen
0
Re: revo stx tunen??

wie schwer sind denn deine köder?
was für welche sind es allgemein?
und was für ne rute benutzt du?
und was für eine schnur?
dies sind ja eher faktoren um weit zu werfen als dass man direkt die rolle tunen muss
weil wenn die combo nich harmoniert wird das mit dem weit werfen eh nichts ;)
vorallem sind die meiste baitcasting combos eh nicht unbedingt nur auf weites,sondern eher auf geziehltes werfen ausgelegt denn mit beispielsweiser einer 6' rute würd auch niemand mit einer stationär rolle angeln um weit zu werfen
 

NorbertF

Master of Desaster
Moderator im Ruhestand
Registriert
21. August 2006
Beiträge
7.844
Punkte Reaktionen
2.190
Ort
Am See
Website
nobbone.de
Re: revo stx tunen??

Ich möchte jetzt nichts unterstellen, aber ich hab schon ganz schlecht eingestellte BCs am Wasser gesehn.
Die Leutz beschäftigen sich nicht mit der Materie, nehmen die Rolle ausm Karton, aufgeschraubt und ab ans Wasser.
Ohne die Pins oder die Spulenbremse vernünftig einzustellen.
Ich sehe Leute da ist die Spulenbremse so zugeknallt dass man beim Kurbeln schon Widerstand spürt. Ist klar dass man dann nur 10 Meter werfen kann.

Die Spulenbremse würde ich komplett aufmachen (also so weit dass die Spule freidreht, aber nicht wackelt). Und die Pins bzw. Magnetbremse (je nach Modell) auch möglichst weit aufmachen, so dass halt keine Perücken entstehen aber auch nicht zu viel Bremskraft da ist.

Der Rest ist Wurftechnik. So viel weniger weit wirft ne BC nun wirklich nicht.
 

raubfischpolizei

Finesse-Fux
Gesperrt
Registriert
2. September 2007
Beiträge
1.372
Punkte Reaktionen
3
Re: revo stx tunen??

Reddevelx schrieb:
Gibts eigendlich ne Möglichkeit die STX zu tunen wie in dem netten Bericht?
Köder sind eher größer, aber etwas mehr Wurfweite hätte ich doch erwartet..

10g aufwärts lassen sich mit der STX im Originalzustand gut werfen, vorausgesetzt man setzt sich damit etwas auseinander...

Wenn weniger als ca. 7g geworfen werden sollen, bringt der Einabau einer Premier Spule und spulenseitiger ABEC7 Hybrid Keramik Kugellager eine deutliche Steigerung.

Reddevelx schrieb:
Allgemein drängt sich mir die Vermutung auf das die Baitcaster rollen allgemein nicht so die Wurfwunder sind.. zumindest werf ich mit ne 5euro Lidel rolle deutlich weiter...

Diese Einstellung scheint bei den BA-überrennenden Jugendlichen scheinbar schwer im Trend zu sein. Erst Posten, dann denken. Meiner Meinung nach nimmt die Qualität des Forums stetig ab und verliert für erfahrende User/Angler immer mehr an Attraktivität.
 

Baraccus

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
13. Juli 2006
Beiträge
347
Punkte Reaktionen
12
Re: revo stx tunen??

Stimme NorbertF zu... vielleicht sollte man die richtige Baitcastereinstellung und Wurftheorie/Physik mal als sticky in der Baitcasterrubrik machen. Geistert immernoch herum die Spulenbremse so festzuknallen.

Aber dann verkaufen ja weniger Leute ihre einmal genutzte Baitcaster aus Frust und es wird schwerer günstig an neuwertiges gebrauchtes zu kommen :wink:
 

NorbertF

Master of Desaster
Moderator im Ruhestand
Registriert
21. August 2006
Beiträge
7.844
Punkte Reaktionen
2.190
Ort
Am See
Website
nobbone.de
Re: revo stx tunen??

Ich will mich da auch nicht großartig dagegenstemmen. Dem Threadersteller ist eine 5 Euro Lidl Rolle lieber wie er schreibt. Ich habe da nichts dagegen, jeder wie er mag.
Aber danke für die Anregung, wenn ich Zeit finde schreibe ich etwas zusammen. Allerdings ist sehr viel Info im Netz zu finden, auch Videos zur Wurftechnik. Könnte ich mal zusammentragen, das stimmt.
Jedoch wird im Netz häufig der Tipp gegeben die Spulenbremse soweit zuzumachen dass der Köder bei Betätigen des Freilaufs nur langsam zu Boden fällt. Das halte ich für Schwachsinn, niemand der ne Weile mit BCs fischt macht das so. Jeder hat die Spulenbremse quasi offen.
Das kann man sich auch gleich so angewöhnen.
 

stint10

Master-Caster
Registriert
1. Juni 2007
Beiträge
538
Punkte Reaktionen
1
Ort
Isle Usedom
Re: revo stx tunen??

Habe ich bis jetzt auch immer gelesen. "Spulenbremse so weit zu das der Köder langsam zu Boden sinkt." Werde ich mal ausprobieren die Bremse weiter zu lösen. Von der Logik her eigentlich schon verständlich. Weil, wenn der Köder langsam zu Boden sinkt liegt ja schon ein bestimmt nicht unerheblicher Druck auf der Spule welcher den Köder beim werfen vieleicht schon zu stark abbremsen wird.? Oder liege ich falsch? :?
Gruß Nico
 

NorbertF

Master of Desaster
Moderator im Ruhestand
Registriert
21. August 2006
Beiträge
7.844
Punkte Reaktionen
2.190
Ort
Am See
Website
nobbone.de
Re: revo stx tunen??

Nein, du liegst richtig. Das zudrehen der Spulenbremse bewirkt einfach auch dass die Spule schwerfälliger anläuft. Das verursacht große Probleme wenn man sich an das untere Gewichtsspektrum herantastet.
Es hilft natürlich gegen zu ruckartige Würfe die gleich die Spule beim Beginn des Wurfes überdrehen.
Während des Fluges kostet es aber massiv an Weite, weil der Köder durchgehend abgebremst wird.
Die Magnetbremse (bzw. die Pins bei Fliehkraftmodellen) ist aber dafür zuständig zu verhindern dass die Spule beim Köderflug überdreht. Wenn der Köder langsamer wird durch Luftwiderstand muss auch die Spule etwas gebremst werden. Das macht aber wie gesagt die Magnet (bzw.Fliehkraft)-bremse. Nicht die Spulenbremse!
Ich kenne keinen der regelmässig BC fischt und die Spulenbremse noch benutzt. Sie ist grad so weit zu dass die Spule nicht übermässig link/rechts wackelt.
Ganz geübte (einige Pros) werfen mit komplett allen Bremsen offen und machen alles mit dem Daumen. So kriegt man natürlich das Maximum an Weite (und an Perückegefahr auch :D ).
Ich selbst habe die Spulenbremse so weit offen dass der Köder beim Absinken (im Wasser!) Schnur nimmt. Das ist also wirklich offen. Die Magnetbremse ist je nach Köder und Gegenwind zwischen 2 und 5 von 10.
Ich hatte mal ne Revo SX (zum lernen), da hat die Magnetbremse nicht so gut funktioniert und ich musste sie ziemlich weit zudrehen.
 

Baraccus

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
13. Juli 2006
Beiträge
347
Punkte Reaktionen
12
Re: revo stx tunen??

Das Problem ist, dass z.Bsp. die Zentrifugalbremse Bauartbedingt nur wirkt wenn die Spule eine gewisse Umdrehungsgeschwindigkeit hat.
Die ist nötig, damit die Fliehkraft (Zentrifugalkraft) die die Pins nach außen drückt stark genug ist und sie somit durch Reibung am einem äußeren Ring die Spule bremst.
Je höher die Drehzahl umso stärker die Bremswirkung.
Bei einem Wurf mit nem relativ aerodynamischen Blei hat man hohe Anfangsgeschwindigkeit die sich nur sehr langsam reduziert im Gegensatz zu Z.Bsp. einem einem Wobbler der auch schnell startet sich aber noch überschlägt und rascher ausbremst. Gerade in der Mittleren bis Endphase des Wurfes ist das kritisch beim "unaerodynamischen" Wobbler. Die Spule dreht zwar noch, aber die Bremswirkung der Pins ist schon wesentlich geringer --> Perücke. Hier kommt dann die Spulenbremse ins Spiel, die in der Endphase (und auch schon mittleren) durch ihre stetig vorhandene Reibung die Spule ausbremsen soll.

Man muss sich das so vorstellen das die Bremsen in den Wurphasen ineinander übergehen sollen. Am Wurfanfang Fliehkraft, die dann nach und nach an Bremskraft einbüßt und zum Ende hin dann die Spulenbremse die auch bei sehr niedriger Umdrehung weiterhin wirkt, da sie nur die Spulenachse "quetscht" wenn man so will.

Man sollte aber (und wie NorbertF schon sagt am besten von Anfang an so wie ich auch) sich angewöhnen von Anfang an nur mit der Zentrifugal/Magnetbremse zu fischen. Die Spulenbremse nur so einstellen, das gerade kein Axialspiel mehr zu spüren ist. Man gewinnt an Weite und die Endphase regelt man mit dem Daumen der die Spule sanft vor Auftreffen des Köders abbremst.
 

Zanderlui

BA Guru
Gesperrt
Registriert
8. September 2008
Beiträge
4.396
Punkte Reaktionen
240
Ort
30419 im Herzen 17207
Re: revo stx tunen??

muss norbert f zustimmen-alles eine einstellungssache der rollen...
die meisten hier lesen oh baitcasten coll will ich auch kaufen sich ne billigrolle udn wollen super leichte köder werfen....das geht ncihtdenn meist haben die leute gar nicht verstanden das man die rolle nach dem zu werfenden gewichtaussuchen muss-was bei stationärrollen ja eher nicht der fall ist da variert man höchstens die größe zu der passenden rute!!

ich habe selbst die 2010er premier-war völlig enttäuscht bei den ersten würfen...am wochenende habe ich mcih denn mal genauer mit den drei bremsen befasst was passiert wenn ich da oder da dran rumspiele...
es hat mich einen gesamten angeltag-bei der jahreszeit warens 6stunden gekostet aber nun werfe ich den 79er squirrel an der premier mit einer concept streetfishing 5-25g so zwischen 25-30m weit!!!
ich denke das ist schon ne gute weite...denke wenn es nicht so kalt ist und die finger nicht schon steif gefroren sind das man nciht so recht bremsen kann wirds wohl noch etwas weiter!!!

aber daran sieht man das das nix ist mit ans wasser und anfangen zu fischen...ich habe in den sechs stunden die pins variert und eben die spulenbremse immer weiter auf und zu jeder pin einstellung dann die magnetbremse stück für stück geöffnet-am ende habe ich jetzt denke ich die perfekte einstellung da es keine perücken mehr gab!!!


wo merke ich das axialspiel??ßmuss ich da an der spule etwas drücken udn wenn die sich bewegt muss die spulenbremse noch etwas fester gestellt werden??
ich habe das problem eher das ich die spulenbremse aufdrehe und angst habedas der knopf abfällt da ich mir nicht sicher bin ob die bremse nun völlig offen ist oder ob ich schon den knopf der bremse vom gewinde drehe!?
 

stint10

Master-Caster
Registriert
1. Juni 2007
Beiträge
538
Punkte Reaktionen
1
Ort
Isle Usedom
Re: revo stx tunen??

Siehst, wieder dazu gelernt. Habe die Spulenbremse bis jetzt immer nur geöffnet um Slider und Co mit nem Unterhandwurf unter ne Brücke geschlenzt zu bekommen. Was natürlich mit angezogener Spulenbremse unmöglich war. Die Kraft fehlte einfach, die Spule in gang zu setzen.
War mit der Wurfweite an sonsten recht zu frieden aber vieleicht sind da ja jetzt noch paar Meter zusätzlich drinne. :roll:
Gruß Nico
 

NorbertF

Master of Desaster
Moderator im Ruhestand
Registriert
21. August 2006
Beiträge
7.844
Punkte Reaktionen
2.190
Ort
Am See
Website
nobbone.de
Re: revo stx tunen??

stint10 schrieb:
Siehst, wieder dazu gelernt. Habe die Spulenbremse bis jetzt immer nur geöffnet um Slider und Co mit nem Unterhandwurf unter ne Brücke geschlenzt zu bekommen. Was natürlich mit angezogener Spulenbremse unmöglich war. Die Kraft fehlte einfach, die Spule in gang zu setzen.
War mit der Wurfweite an sonsten recht zu frieden aber vieleicht sind da ja jetzt noch paar Meter zusätzlich drinne. :roll:
Gruß Nico

Bei schweren Ködern spielt es nicht soooo die große Rolle. Die fliegen immer recht gut, aber versuch mal 5g mit zugedrehter Spulenbremse zu werfen. No chance! Oder Pitchen (wie du ja schon sagtest), da braucht man auch ein leichtes Anlaufen der Spule.
Man wechselt ja sogar die Lager und oft auch noch die Spule nur um ein bissl noch leichteres Anlaufen der Spule zu erzielen. Das ist natürlich völlig sinnfrei wenn man die Spulenbremse zudreht!

Zanderlui schrieb:
wo merke ich das axialspiel??ßmuss ich da an der spule etwas drücken udn wenn die sich bewegt muss die spulenbremse noch etwas fester gestellt werden??
ich habe das problem eher das ich die spulenbremse aufdrehe und angst habedas der knopf abfällt da ich mir nicht sicher bin ob die bremse nun völlig offen ist oder ob ich schon den knopf der bremse vom gewinde drehe!?

Sorry, kann ich nicht beantworten für die Premier. Bei meinen Daiwas merke ich dass die Spule Spiel nach links/rechts hat. Wenn ich die Spulenbremse zudrehe bewegt sich die Spule etwas nach rechts. Das sieht man. Wenn ich nun wieder aufdrehe geht sie wieder nach links. Bringt weiteres Aufdrehen keine Bewegung der Spule nach links mehr, dann ist sie wohl offen.
Oder noch leichter: Köder hochkurbeln, Rute auf 11 Uhr halten, Freilauf betätigen. Saust der Köder völlig ungebremst nach unten, so ist die Spulenbremse offen. Ich regel dann nach dem ersten Wurf noch nach (wenn ich Gummi fische), so dass der Köder beim Absinken im Wasser Schnur nimmt und quasi frei fällt.
 

stint10

Master-Caster
Registriert
1. Juni 2007
Beiträge
538
Punkte Reaktionen
1
Ort
Isle Usedom
Re: revo stx tunen??

Genau, wozu Leichtlauflager verbauen wenn man Deren leichten Lauf doch mit der Spulenbremse hemmt. Würde keinen Sinn ergeben!
 

Zanderlui

BA Guru
Gesperrt
Registriert
8. September 2008
Beiträge
4.396
Punkte Reaktionen
240
Ort
30419 im Herzen 17207
Re: revo stx tunen??

NorbertF schrieb:
stint10 schrieb:
Siehst, wieder dazu gelernt. Habe die Spulenbremse bis jetzt immer nur geöffnet um Slider und Co mit nem Unterhandwurf unter ne Brücke geschlenzt zu bekommen. Was natürlich mit angezogener Spulenbremse unmöglich war. Die Kraft fehlte einfach, die Spule in gang zu setzen.
War mit der Wurfweite an sonsten recht zu frieden aber vieleicht sind da ja jetzt noch paar Meter zusätzlich drinne. :roll:
Gruß Nico

Bei schweren Ködern spielt es nicht soooo die große Rolle. Die fliegen immer recht gut, aber versuch mal 5g mit zugedrehter Spulenbremse zu werfen. No chance! Oder Pitchen (wie du ja schon sagtest), da braucht man auch ein leichtes Anlaufen der Spule.
Man wechselt ja sogar die Lager und oft auch noch die Spule nur um ein bissl noch leichteres Anlaufen der Spule zu erzielen. Das ist natürlich völlig sinnfrei wenn man die Spulenbremse zudreht!

Zanderlui schrieb:
wo merke ich das axialspiel??ßmuss ich da an der spule etwas drücken udn wenn die sich bewegt muss die spulenbremse noch etwas fester gestellt werden??
ich habe das problem eher das ich die spulenbremse aufdrehe und angst habedas der knopf abfällt da ich mir nicht sicher bin ob die bremse nun völlig offen ist oder ob ich schon den knopf der bremse vom gewinde drehe!?

Sorry, kann ich nicht beantworten für die Premier. Bei meinen Daiwas merke ich dass die Spule Spiel nach links/rechts hat. Wenn ich die Spulenbremse zudrehe bewegt sich die Spule etwas nach rechts. Das sieht man. Wenn ich nun wieder aufdrehe geht sie wieder nach links. Bringt weiteres Aufdrehen keine Bewegung der Spule nach links mehr, dann ist sie wohl offen.
Oder noch leichter: Köder hochkurbeln, Rute auf 11 Uhr halten, Freilauf betätigen. Saust der Köder völlig ungebremst nach unten, so ist die Spulenbremse offen. Ich regel dann nach dem ersten Wurf noch nach (wenn ich Gummi fische), so dass der Köder beim Absinken im Wasser Schnur nimmt und quasi frei fällt.

ok werde ich heute abend mal schauen ob sich die spule bei der premier auch bewegt!danke
 

Baraccus

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
13. Juli 2006
Beiträge
347
Punkte Reaktionen
12
Re: revo stx tunen??

wo merke ich das axialspiel??ßmuss ich da an der spule etwas drücken udn wenn die sich bewegt muss die spulenbremse noch etwas fester gestellt werden??
ich habe das problem eher das ich die spulenbremse aufdrehe und angst habedas der knopf abfällt da ich mir nicht sicher bin ob die bremse nun völlig offen ist oder ob ich schon den knopf der bremse vom gewinde drehe!?

Also ich mache das so, das ich den Daumen auf die Spule lege wie beim Wurf oder sie zwisch Zeigefinger und Daumen nehme wenn möglich. Dann Versuche ich sie nach links und rechst zu bewegen mit Hin- und Herbewegung des Daumens und oder halt der anderen Finger :D Dabei drehe ich die Spulenbremse immer weiter auf bis diese Hin und Herbewegung der Spule eintritt. Dann drehe ich unter weiterem Wackeln der Spule die Spulenbremse immer weiter zu, bis dieses Axialspiel gerade eben aufhört. Damit ist die Spule sicher axial gefasst, aber noch nahezu 100% frei in der Drehbewegung... Nur das Gewicht des Vorfaches lässt sie lossausen. Und so bleibt das dann auch...
 

schauer0481

Barsch Simpson
Registriert
14. Dezember 2010
Beiträge
7
Punkte Reaktionen
0
Ort
Dithmarschen/Schleswig-Holstein
Man hört auch ein leichtes Klacken,wenn man die Spule hin- und herdrückt.Ich drehe die Bremse soweit auf,bis Ich das Klacken einmal höre und drehe die Bremse dann einen Klick wieder zurück,dann ist´s perfekt.
 

raubfischboje

Master-Caster
Registriert
22. Januar 2008
Beiträge
555
Punkte Reaktionen
438
Alter
34
Ort
31084 Freden
So ich hab die Spulenbremse meiner Premier (2009) auch erstmal so weit aufgedreht das sie gerade so nicht mehr wackelt. Ist jetzt zwar nur ein bischen weiter auf als vorher aber ich bin mal gespannt auf diese saison. Ob ich den unterschied merke.
 

shopkes

Gummipapst
Registriert
16. September 2004
Beiträge
916
Punkte Reaktionen
23
Ort
Leer ostfriesland
Re: revo stx tunen??

NorbertF schrieb:
Jedoch wird im Netz häufig der Tipp gegeben die Spulenbremse soweit zuzumachen dass der Köder bei Betätigen des Freilaufs nur langsam zu Boden fällt. Das halte ich für Schwachsinn, niemand der ne Weile mit BCs fischt macht das so. Jeder hat die Spulenbremse quasi offen.
Das kann man sich auch gleich so angewöhnen.

Stimmt. Wenn man versucht sich einzulesen, bekommt man das tatsächlich immer so beschrieben.
Ging mir vor 2 Jahren auch so. War bei meinen ersten BC-Versuchen auch nicht sooo schlimm.
Ich hatte mir ne günstige Combo mit bis 150 Gramm WG besorgt.
Und mit grösseren Jerks angefangen. Da fällt die Spulenbremse dann nicht so sehr auf.Als ich dann aber auf die Weise, das erste mal 6 Gramm mit ner Premier werfen wollte und den Jigkopf fast an die birne bekam, hab ich weiter aufgemacht.
Also bei grossen Baits fällt das werfen so tatsächlich leichter. Bei leichten ist die Bremse schnell mal zu fest zu.
 

Oben