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johannes

Echo-Orakel
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sind diese fischergreifer ein wirklich anerkanntes landemittel oder muss man einen kescher immer noch dabei haben ??
bei uns ist das so ich mach sowie so immer die handlandung nur wenn einer kontroliert ist das dann nicht so gut wenn man keinen kescher dabei hat
mfg johannes
 

Zanderkranker

Bigfish-Magnet
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johannes wrote:
...oder muss man einen kescher immer noch dabei haben ??



muss man denn etwa einen kescher bei haben!?? ich hab nie landewerkzeuge bei...
 

Earthshaker1989

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soweit ich weiß, ist es nur gestzlich vorgeschrieben, dass man in der lage sein muss, den fisch sicher zu landen... nix mit kescher oder so (jedenfalls keine vorgeschriebenen hilfsmittel) ...jeder so wie er also am besten und sichersten landen kann :D hab auch kein kescher bei...
 

marco89

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ich auch nicht aber kannst dir ja mal den bericht 8O >> Barsche sicher landen - nicht immer leicht<< durchlesen ... :D
 

jb

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Zanderkranker schrieb:
johannes wrote:
...oder muss man einen kescher immer noch dabei haben ??


muss man denn etwa einen kescher bei haben!?? ich hab nie landewerkzeuge bei...

Jepp, zum Barschangeln, seh ich das genauso! Bogagrip ist hier sicherlich zu brachial und (normaler) Kescher zu unhandlich beim Wanderangeln. Habe allerdings neulich bei Fish and Fun gesehen wie der Auwa beim Fliegenfischen einen Minikescher aus der Hosentasche gezogen hat, der sich dann mittels eines Federstahls (?) zu einem Forellenkescher aufgetan hat! :roll:

Bin absolut begeistert von dem Teil, vielleicht kennt jemand ja den Hersteller und kann den hier posten.

Wäre eine Lösung für dein Problem und bestimmt ein nützliches Gimmick, falls doch mal etwas Größeres beißt!

Gruß jb :wink:
 

CatchAndReleaseIt

Barsch Vader
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würdet ihr zu dem zahnarzt gehen, der nen bogagrip auf seinem tisch liegen hat? eben junx ... ist nen kieferbrecher und alles andere als schonend ... finger weg bzw handlandung oder mit kescher
:wink:
 

Tobias6

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Diesen Falt Kescher find ich super den werde ich mir demnäst holen. Mal sehn ob mein Händler so einen hat.
Sonst hab ich immer einen kleinen Klappkescher dabei aber ich hab beim Greifen nach dem Kescher schon Barsche verloren.
 

unzi

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Die Idee des Faltkeschers ist ansich gut, aber überlegt Euch, ob ihr nicht in ein anderes Netz auch noch investieren wollt. Der Netzsack dieses Keschers ist ziemlich tief (sprich, in gefaltetem Zustand sehr lang) und der bleibt gerne überall hängen (blöd, wenn es bei zusammengefaltenem Kescher am Handteil oder an der Halterung des Federstahlrahmens hängen bleibt). Zudem ist das Netz nicht fest mit dem Federstahlrahmen des Keschers verbunden. Mir ist es bereits einige Male passiert, dass die Schlaufen des Keschers in gefaltetem Zusatnd zusammengerutscht sind, und sich der Kescher daruch nicht mehr selbst öffnen konnte. Und nun stellt Euch vor, wie praktisch das ist: Fliegenrute mit Streamer ohne Widerhaken aber mit gutem Fisch an der einen und nicht zu gebrauchenden, da sich um's Verrecken nicht selbst entfalten wollender Kescher an der anderen Hand. :?
Etwas weniger Adrenalin wär mir doch öfters lieber. :wink: Trotzdem kommt in letzter Zeit bei mir am Bach nur noch (Gewicht!) dieser Kescher (in geöffnetem Zustand in der Rückentasche der Weste) mit.
lg.andi
 

johannes

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danke danke also werde ich einfach auch keinen mehr mitnehemn
ich dachte nur den wer einen angelschein gemacht hat muss da ja immer so sachen hinlegen und da war auch der kescher dabei
mfg johannes
 

Luretrekker

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Also in NRW ist es meiner Meinung nach schon Pflicht einen Kescher dabei zu haben. Laut Fischerprüfung ist alles andere nicht waidgerecht. Beim Hechtangeln war dann als ausnahme ein Gaff anstelle eines Keschers erlaubt. :x Panne, aber da gehen ja auch alle davon aus, dass jeder Fisch gegessen wird. Beim Karpfenangeln z.B stünde man ohne Kescher allerding in der Tat wie der Ochs vor dem Berg.

Nun ja ich habe trotzdem nie einen beim Raubfischangeln mit, aber das ist ja wieder ein anderes Thema. :)
Vom Gripper halte ich auch nicht viel. Ich habe zwar einen für Notfälle, da es im Extremfall mal dazu kommen kann, dass mehrere Haken aussen rumbaumeln und eine Handlandung unmöglich machen.
 

mareja

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@all:

Diese "Landungshilfe-Plicht" in NRW ist ja seltsamerweise seit Jahren in aller Munde ...
Da ich nirgends eine entsprechende Textpassage (in LFischG und LFischO für NRW) finden konnte bat ich mal einen unserer Fischereiaufseher um den Tipp wo ich suchen müsste. Selbst nach einigen Telefonaten (mit seinen Kollegen) und Durchblättern seines schlauen Buches fand auch er nichts (mehr?).

Sofern der Angelverein also für seine Gewässer keine "Mitnahme-Pflicht" auflistet können Kescher, Gaff und Co. also getrost zu Hause bleiben.

- Und so eine Bestimmung kenne ich bisher nur von der Mindener Interessengemeinschaft (für ihre Weser-Strecke + See).
- Und selbst dort hat mich nie einer der Aufseher nach dem Kescher gefragt (den ich doch immer im Auto vergesse) ;)

Also, keinen Stress :)
 

atze_s

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Hallo,

kann mal ein versierter "Handlander" schlüssig erklären,
wie man einen Hecht RICHTIG handlandet ?
Hab zwar schon vieeeeeel drüber gelesen, aber es widersprechen sich irgendwie die Ausführungen. :?
Also ich halte z. Bsp die Angel mit rechts und würde den ausgedrillten Hecht mit der linken Hand landen wollen...
Mit wie viel Fingern und auf welcher Hechtseite greife ich vorsichtig unter den Kiemendeckel
usw…

Thx...
 

Zanderkranker

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bei hechten bis 65cm in den nacken packen!
bei größeren je nach situation auch nackengriff oder kiemengriff!
aber achtung!!! wenn die drillinge sehr tief sitzen, dann lieber kein kiemengriff anwenden, sonst gibts unschöne verletzungen!
 

Earthshaker1989

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jau... waller tippt man vorm boot nochma leicht aufm kopf, dann ziehn die nochmal los und verbrauchen kraft... beim nächsten mal ranholen sind die dann gleich viel ruhiger :D
 

mareja

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@ atze_s:

Textmäßig schlüssig erklären dürfte nicht ganz einfach sein, und jeder geht die Handlandung auch etwas anders an ...

Ich mach das so ...

Planung:
- Fisch frontal heran führen und einen ersten Blick darauf werfen
- Fische unter ca. 70cm packe ich meist im Nacken, fertig
- bei Fischen darüber genauer hinsehen wo und wie die Haken sitzen
- mich für die hoffentlich weniger gefährliche Fischkopf-Seite entscheiden

Durchführung:
- wenn meine "Lieblingsseite" ungefährlich ist bleibt die Rute in der rechten Hand
- ich dirigiere nun den Fisch so herum, dass ich ihn von links an mich heranführe (so dass er praktisch quer vor mir im Wasser steht)
- nun lege ich meine Linke (leicht gekrümmte) Hand so an die linke Fischseite, dass die Finger ungefähr mittig an seiner Brust anliegen
- ich schiebe die Hand rasch Richtung Kopf bis sich der Kiemendeckel automatisch leicht abhebt
- während ich Arm und Hand etwas drehe (Finger zeigen jetzt nach oben) gleiten die Finger am Kiemendeckel (!) entlang bis sie unten an seiner "Wurzel" halt finden
- mit dem freien Daumen sichere ich von außen durch Druck auf die Wurzel
- nun das Handgelenk überstrecken (Fisch dreht über die Seite) und gleichzeitig den Kopf anheben
- ggf. die Rute unter den rechten Arm klemmen und zusätzlich mit Rechts unter den (jetzt längs vor uns stehenden) Fisch fassen
- fertig (keine Angst, mit ein wenig Übung geht das alles sekundenschnell)

Beachte:
- immer eng mit den Fingern innen am Kiemendeckel bleiben um zu vermeiden dass die Kiemenbögen berührt werden (sonst Angler-AUA!) und bei größeren oder fetteren Fischen unbedingt am Bauch unterstützen (sonst Hecht-AUA!).

Natürlich geht's zur Not auch anders (also meine linke Hand aber rechte Fisch-Körperhälfte) bei frontalem Heranführen des Fisches, aber:
- dann muss man beim Anheben des Kopfes die Finger im Fisch drehen (sonst verrenkt man sich die Hand)
- ich persönlich habe kein so griffiges Gefühl (und er soll ja nicht fallen)
- ich habe auf einem Photo evtl. die Hand sichtbar am/im Fisch und nicht schön dahinter versteckt

Aber wie gesagt, macht jeder anders.
Du musst ja auch nicht gleich bei der Landung damit anfangen.
Mach doch erst den Nackengriff und dann 2-3 "Trockenübungen" an Land.

Viel Spaß beim Üben (nimm Pflaster mit) ... :lol:
 

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