05erJonny
Twitch-Titan
Nachdem fest stand, dass ich den Sommerurlaub mit meiner Liebsten und ihrem Vater in Zadar verbringen würde, habe ich mal ausgiebig das Internet durchforstet.
Die hilfreichste Info, auf die ich stieß, war, wie ich zur Lizenz komme. Die bekommt man für das kroatische Meer recht einfach über's Internet.
Eine Hechtrute, eine handvoll Kunstköder und eine Box mit Kleinteilen sollten reichen, und so ging es ab nach Zadar.

Der Sonnenuntergang war traumhaft, wir ließen den 1. Abend bei gutem Essen ausklingen.
Am nächsten Tag machte ich dann Nägel mit Köpfen. Im Supermarkt eine Packung Kalmare besorgt, im örtlichen Angelladen 780 Kuna verschleudert und ein paar nützliche Tipps vom Ladenbesitzer erfahren.
Während wir auf das Abendessen warteten, machte ich es mir im Hafen mit einem kalten Karlovačko gemütlich.
Ich baute eine simple Laufbleimontage zusammen, beköderte den Einzelhaken mit einem Stück Kalmar und schickte die ganze Geschichte auf Tauchstation.

Keine 10 Minuten später meldete sich dann der Kollege. Der 1. Fang war gemacht, entschneidert.
Geplant war, früh aufzustehen und den Sonnenaufgang für ein paar Würfe mit der Spinnrute zu nutzen. Nach einer langen Nacht verpennte ich hoffnungslos den Wecker und genoss deshalb den verbleibenden Vormittag am Pool.
Der abendliche Versuch mit Naturköder blieb an diesem Tag leider erfolglos.
Tags drauf war der Wind leider zu stark zum Fischen. Schön langsam wurde es knapp und ich verlor die Hoffnung, doch noch einen vernünftigen Fisch ans Band zu bekommen.
Nächster Morgen, um 3:45 stand ich mit meiner Freundin am Wasser. Den Spot hab ich mir Tage zuvor mal beim Abendspaziergang angesehen: Eine Art "Pier" der gut 150m ins Meer hineinragt.
Während ich gemütlich einen Kaffee trank, legte ich wieder meine Laufbleimontage aus.
Kurze Zeit später vergriff sich diese kleine Goldbrasse an meinem Köder.
Die Kulisse war wunderschön, Zeit für's Spinnfischen!
Man ignoriere meine Wampe, die sich im Laufe des Urlaubs angesetzt hat
Hin und wieder fanden kleine "Feeding Frenzys" statt, stellenweise kochte das Wasser und Kleinfisch sprang durch die Gegend. Ich hatte 2 Fische kurz drauf, die aber leider nicht hingen.
Ich machte meine Würfe dann nicht mehr parallel zum Ufer, sondern eher Richtung "offenes Meer" hinaus. Montiert hatte ich einen "Pop Queen" von "Maria" in ca 11cm Länge. Ich führte den Popper mit langen, kräftigen Zügen und ließ ihn immer mal wieder stehen.
Ich spürte keinen wirklichen Biss, meine Bremse lief plötzlich an! Ich setzte 2 kräftige Anhiebe und drillte meinen ersten vernünftigen Meeresfisch. Ich war erstaunt über die Kampfkraft und Ausdauer des Fisches. Es folgten einige Sprünge und rasante Fluchten, eine echt coole Erfahrung!
Der Fisch war ausgedrillt, der Kescher lag im Hotel und ich landete den Fisch per Schwanzwurzelgriff.
Da war er, ein schöner Bluefish, im Maul baumelt noch der Erfolgsköder!
Abschließend noch ein paar schöne Aufnahmen aus Zadar:


Die hilfreichste Info, auf die ich stieß, war, wie ich zur Lizenz komme. Die bekommt man für das kroatische Meer recht einfach über's Internet.
Eine Hechtrute, eine handvoll Kunstköder und eine Box mit Kleinteilen sollten reichen, und so ging es ab nach Zadar.

Der Sonnenuntergang war traumhaft, wir ließen den 1. Abend bei gutem Essen ausklingen.
Am nächsten Tag machte ich dann Nägel mit Köpfen. Im Supermarkt eine Packung Kalmare besorgt, im örtlichen Angelladen 780 Kuna verschleudert und ein paar nützliche Tipps vom Ladenbesitzer erfahren.
Während wir auf das Abendessen warteten, machte ich es mir im Hafen mit einem kalten Karlovačko gemütlich.
Ich baute eine simple Laufbleimontage zusammen, beköderte den Einzelhaken mit einem Stück Kalmar und schickte die ganze Geschichte auf Tauchstation.

Keine 10 Minuten später meldete sich dann der Kollege. Der 1. Fang war gemacht, entschneidert.
Geplant war, früh aufzustehen und den Sonnenaufgang für ein paar Würfe mit der Spinnrute zu nutzen. Nach einer langen Nacht verpennte ich hoffnungslos den Wecker und genoss deshalb den verbleibenden Vormittag am Pool.
Der abendliche Versuch mit Naturköder blieb an diesem Tag leider erfolglos.
Tags drauf war der Wind leider zu stark zum Fischen. Schön langsam wurde es knapp und ich verlor die Hoffnung, doch noch einen vernünftigen Fisch ans Band zu bekommen.
Nächster Morgen, um 3:45 stand ich mit meiner Freundin am Wasser. Den Spot hab ich mir Tage zuvor mal beim Abendspaziergang angesehen: Eine Art "Pier" der gut 150m ins Meer hineinragt.
Während ich gemütlich einen Kaffee trank, legte ich wieder meine Laufbleimontage aus.

Kurze Zeit später vergriff sich diese kleine Goldbrasse an meinem Köder.
Die Kulisse war wunderschön, Zeit für's Spinnfischen!

Man ignoriere meine Wampe, die sich im Laufe des Urlaubs angesetzt hat
Hin und wieder fanden kleine "Feeding Frenzys" statt, stellenweise kochte das Wasser und Kleinfisch sprang durch die Gegend. Ich hatte 2 Fische kurz drauf, die aber leider nicht hingen.
Ich machte meine Würfe dann nicht mehr parallel zum Ufer, sondern eher Richtung "offenes Meer" hinaus. Montiert hatte ich einen "Pop Queen" von "Maria" in ca 11cm Länge. Ich führte den Popper mit langen, kräftigen Zügen und ließ ihn immer mal wieder stehen.
Ich spürte keinen wirklichen Biss, meine Bremse lief plötzlich an! Ich setzte 2 kräftige Anhiebe und drillte meinen ersten vernünftigen Meeresfisch. Ich war erstaunt über die Kampfkraft und Ausdauer des Fisches. Es folgten einige Sprünge und rasante Fluchten, eine echt coole Erfahrung!
Der Fisch war ausgedrillt, der Kescher lag im Hotel und ich landete den Fisch per Schwanzwurzelgriff.

Da war er, ein schöner Bluefish, im Maul baumelt noch der Erfolgsköder!
Abschließend noch ein paar schöne Aufnahmen aus Zadar:



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