Barsch-Alarm - das größte Angelforum für Spinnangler

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BarschGuido

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Ihr habt natürlich recht. Es ist nicht unbedingt unbedingt wichtig.
Aber unwichtig ist es halt nicht. Gerade wenn man viel mit Ködern fischt die im unteren Wurfgewichtbereich der Rute liegen, sollte man schon drauf achten. Nicht nur wegen der erhöten Reibung sondern auch weil man sonst die Spule so voll knallt das diese dann schwerer wird, somit träger und letzten endes schwerer anläuft.

Wie ihr sagt. Es bei normaler angelei kaum ein unterschied zu bemerken, allerdings lassen sich leichte Köder mit einer gut bespulten Spule besser werfen. Man holt jetzt nicht zig Meter mehr Wurfweite raus sondern es ist einfach komfortabler. Man muss nich so sehr aufpassen und kann eher aus dem Handgelenk werfen da wie beschrieben die Spule leichter anläuft.
Ich persönlich würde das immer beachten wenn ich die Rolle selbst bespule da es ja kein mehr Aufwand ist. Und in der Regel reichen ja auch 100m Schnur aus.
 
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Bender

Echo-Orakel
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also im moment hab ich ca 200m von der 024er drauf. die spule ist recht voll aber eben mit platz. weiter wie 50m werd ich wohl eh kaum werfen können. die frage ist halt ob ich mir einfach nur 100m drauf mache egal wie voll die dann ist. ich frage mich halt auch welche folgen das haben wird bez. wurfweite und perücken. da die spule ja dann nur ca halb gefüllt ist oder sogar weniger wenn ich ne 0,22 zb nehme.
 

BarschGuido

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Es gibt nicht um sonst tuningspulen die leichter sind als orginale.
Allerdings sind solche Spulen wirklich nur sinnvoll wenn man das Optimum im bereich unter 5g rausholen will. Das willst du ja nicht, aber es ist immer sinnvoll die Spulen nur so schwer wie nötig zumachen da eine leichte Spule eine bessere Performance bringt.
 

Zanderlui

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Es gibt nicht um sonst tuningspulen die leichter sind als orginale.
Allerdings sind solche Spulen wirklich nur sinnvoll wenn man das Optimum im bereich unter 5g rausholen will. Das willst du ja nicht, aber es ist immer sinnvoll die Spulen nur so schwer wie nötig zumachen da eine leichte Spule eine bessere Performance bringt.

Aha aber eine schwerere dreht sich länger....Es geht denke ich bei den Tuningspulen eher darum das sie überhaupt anständig beginnen zu drehen bei den ganz leichten Gewichten...
Also bei meiner Premier war es so das sie wunderbar lief obwohl sie immer Rand voll war...
 

BarschGuido

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Das ist richtig Lui. Ich hatte selbst bei nur noch 30 Meter Schnur auf der Rolle nie das Problem das die Rolle sich nicht lang genug Dreht. Selbst da musste ich die Bremse zuschalten weil der Köder langsamer flog als sich die Spule drehte.
Und bei deinen 300 Gramm Ködern spielt sowas eh keine Rolle :D
 

Bender

Echo-Orakel
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ja also über tuning mach mir mal gedanken wenns ich der meinung bin dass meine wurftechnik ausgefeilt ist. oder ich kauf mir wenn die kohle da is was besseres.
 

Tacklefreak94

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Ich fische schon seit längerem ne weiße 0,13 PowerPro auf meiner BC und bin eigendlich ganz zufrieden mit ihr. Sie eignet sich meiner meinung nach als tolle alround Schnur für Barsch, Zander, Hecht, Mefo, Dorsch, Hornhecht uvm.
 

BarschGuido

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ja also über tuning mach mir mal gedanken wenns ich der meinung bin dass meine wurftechnik ausgefeilt ist. oder ich kauf mir wenn die kohle da is was besseres.

Ich wollte jetzt darsus keine Raketeneissenschaft machen. Ich hab die Tuningspule nur als vergleich genommen da weniger Schnur einen ähnlichen effekt wie so eine Spule hat.
Ich wollte nur darauf hinaus das wenn ich meine Spule befülle, ich nur soviel wie nötig rauf mache. Da eine nicht zu volle Spule einen positiven Einfluss auf die Performance hat. Ohne jegliche mehr kosten zuhaben.
 

Bender

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also da ich ja erst mal wieder mono nehme werd ich mich wohl für die stroft entwcheiden. 0,22er. dann werd ich erst mal 100m drauf machen und kucken wies is. wenn das keine negativen auswirkungen hat dass die spule nicht voll ist seh ich kein grund mehr zu berappen. und bei einer geschätzen maximalen wurfweite von 50m bleiben noch genug reseven wenn der fisch mal doch was größer sein sollte und abzieht. zudem kann man ne menge knoten abschneiden.

danke euch!
 

NorbertF

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Richtig, je voller die Spule, desto schwerer tut man sich mit Miniködern. Mehr als 100 Meter (Nylon oder Fluo) spule ich nie auf.
Eher mal weniger.
 

ernischen

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Darum ging es doch auch gar nicht.... Tatsache ist einfach mal, dass es völlig wurstegal ist, ob da nen knick zwischen Spule und Lineguide ist oder nicht. Auf meiner Alde BFS hab ich wie gesagt auch nur 60m 18er Mono und der Knick ist trotzdem da, was mich aber nicht daran hindert auch drei Gramm ohne Stress zu werfen. Das man sich keine 200m auf ne Spule haut ist doch wohl klar. Wie gesagt, ich pack mir auch immer meine 100m drauf und Ruhe ist. Mehr braucht der Mensch nicht.

Noch als Anmerkung.... Wir reden hier nicht vom Hochseeangeln, denn da kann man sich auch mal mehr als 200 auf die Multi packen :grin:
 
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Blackmax

Echo-Orakel
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Stahl vorschalten!!! Wenn es Köder sind wo so gut wie nie Hechte einsteigen ein 15 cm Stahl, wenn öfter gute Hechte dabei sind ruhig 40-60cm. Es reicht ja ein sehr dünnes 15LB oder so.

Gruß
Marcel

Warum nur 15 wenn mal ab und zu einer beißt, reißt der nicht ab? Warum 40-60cm Stahl, würdest du deine Empfehlungen weiter erläutern?
 

BassCast

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Warum nur 15 wenn mal ab und zu einer beißt, reißt der nicht ab? Warum 40-60cm Stahl, würdest du deine Empfehlungen weiter erläutern?

Es gibt Gewässer der ist der Hecht bestand sehr gering, wenn das Gewässer sehr klar ist halte ich gerne die Scheuchwirkung so gering wie möglich. Die 15cm sind nur falls doch mal einer der sehr wenigen Hechte einsteigt eine Gewisse Sicherheit da ist.
In Gewässer mit gutem Hecht bestand nehme ich gerne 40-60cm da der Hecht sich auch mal einrollen kann. Hier sind die Gewässer zudem dann auch relativ trüb da stört das Stahl nicht.

Ein Gewisses rest Risiko ist immer da, aber so ist das halt. Nicht leichtsinnig Angeln aber auch nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen ;)

Gruß
Marcel
 

Blackmax

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Hole den Tröd noch mal hoch:

Die 15cm sind nur falls doch mal einer der sehr wenigen Hechte einsteigt da ist.
In Gewässer mit gutem Hecht bestand nehme ich gerne 40-60cm da der Hecht sich auch mal einrollen kann. Hier sind die Gewässer zudem dann auch relativ trüb da stört das Stahl nicht.

Ein Gewisses rest Risiko ist immer da, aber so ist das halt. Nicht leichtsinnig Angeln aber auch nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen
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15 cm sind m.E. eben keine "gewisse Sicheheit". Das wird so gut wie jedem bewußt sein, der auch sich nur ein wenig mit Hechten beschäftigt. Auch ein 50er kann sich einrollen - und das Risiko trägt sicher nicht der Mensch mit der Angel in der Hand, sondern ganz allein der Fisch. Dieser wird moglicherweise elendig ann der "Fangoptimierung" verecken. Möchtest du mit einem Drilling im Babbel verhungern und so sterben?

Wer angelt, verletzt Tiere, dass liegt auf der Hand. Damit trägt ein Angler Verantwortung. Diese kann nicht zu Lasten der Kreatur mal eben mit "Spatzen und Kananen" weg argumentiert werden.
 

Kpt. Brassmann

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Kurz gesagt, Wobbler Stroft GTM und Jigs FINS Windtaper

Fins Windtamer? Noch nie davon gehört, würde mich aber schwer interessieren. In welchen Stärken fischst du sie, wie sieht es mit der Abriebfestigkeit aus und importierst du sie oder gib´s nen Händler in D.
Ich persönlich fische auf der Caste gerne das Sunline Cast Away Hybrid-Gedöhns-Geflecht und bin begeistert aber immer offen für neues. Und da sich die Calcutta gestern grad auf den weg zu mir gemacht hat, brauch ich auch ein neues Schnürchen.

@ BassCast: Übrigens find ich 15 cm Hechtvorfach auch echt zu wenig, nimm doch Titan, Flexonit oder Drennan Pike Wire, in entsprechenden Durchmessern echt dünne Geschichten, da brauchst du dir wegen der Sichtigkeit keine Gedanken machen.
 

pikemike

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Drilling ist ein wichtiges Stichwort.

Wenn es im Hechtgewässer unbedingt Fluorocarbon sein soll, dann fischt doch Einzelhakenjigs mit angedrücktem Widerhaken. Den kann sich der nasse Kumpel dann im Falle des Falles hoffentlich abschütteln.

Sobald man Wobbler mit mehr als einem Einzelhaken (Natürlich ohne oder mit angedrücktem Widerhaken), oder Gummis mit Stinger fischt, sollte man bei Hechtbestand so freundlich sein und Stahl vorschalten. Ich sehe oft Stingersysteme aus schönem Flexonit oder ähnlichem Schmeichelstahl, das ganze dann aber an FC angebunden.

Wenn es in Gewässern bekanntermaßen so gut wie keine Hechte gibt, wie z.B. im Mittellandkanal, sehe ich es noch ein auf Stahl zu verzichten. Allerdings kann man den in der Brühe meist auch ungesehen montieren.

Und eine höhere Bissausbeute ist kein Grund Risiken einzugehen.

Ich kann verstehen, wenn eine gewisse Empathie gegenüber Fischen nicht jedermann leicht fällt. Die sind ja schon kalt bevor man sie tötet, haben kein Fell und schreien können sie auch nicht. (Das ist gar nicht böse gemeint, mir macht es das viel leichter einen Fisch zu töten als z.B. ein Lamm oder Kaninchen.) Aber sie versuchen ja zu fliehen bis sie nicht mehr können, so geil kann das ganze also für sie nicht sein. Vielleicht hilft eines der folgenden Youtube-Videos sich vorzustellen, wie das mit so einem Haken im Maul ist.

[video=youtube_share;wZdlKi4VxDU]http://youtu.be/wZdlKi4VxDU[/video]

[video=youtube_share;zK1_ZVnk9Gs]http://youtu.be/zK1_ZVnk9Gs[/video]

So und das jetzt ohne Hände.
 

BassCast

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[/QUOTE] @ BassCast: Übrigens find ich 15 cm Hechtvorfach auch echt zu wenig, nimm doch Titan, Flexonit oder Drennan Pike Wire, in entsprechenden Durchmessern echt dünne Geschichten, da brauchst du dir wegen der Sichtigkeit keine Gedanken machen.

15 cm kamen wirklich nur zum Einsatz bei sehr kleinen Wobblern gezielt auf Barsch, Forelle und Co.
Bei Spinnern, Cranks und Jigs bin ich jetzt bei 30cm dünnes 7x7.
Beim Hechtangeln mache ich mir keine Gedanken um Scheuchwirkung. Aber 1m Stahl fischen sehe ich dann auch nicht ein, ist nicht sehr bequem mit der BC. 40-60cm sollten hier ausreichen.

Gruß
Marcel
 

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