Bilderthread Meeresräuber

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Ben F.

Angellateinschüler
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Im Oktober gings ein paar Tage nach Griechenland. Die Angel durfte natürlich neicht fehlen. Neben unzähligen kleinen Lippfischen und Schriftbarschen, die wir beim Angeln mit Seeringelwurm fingen, gabs dann beim Spinnfischen vom Ufer aus auch mal ein bisschen Abwechslung.
 

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Promachos

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Klasse Fänge, Jungs. Wo seid ihr denn ungefähr gewesen (gerne auch per PN)? Ich kenne Hellas sehr gut und es interessiert mich einfach.

Gruß Promachos
 

Ben F.

Angellateinschüler
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Danke, Danke. Ich war am südlichen Ende von Evia (wolltest du nicht auch nach Evia für Woba?). Im Süden gibt es viele Steilküsten. Gehe dort mit einem Freund (Grieche) meist auf kl. Speisefische angeln. Die Spinnrute hab ich leider zu spät ausgepackt. Wer weiß was sonst noch möglich gewesen wäre. Ja nun nächstes Jahr geht's hoffentlich wieder hin.
 

Einstein

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Da sind einige sehr schöne Bilder dabei!

Was mich mal interessieren würde wäre das verwendete Tackle, also Ruten, Rollen, Schnüre, Vorfächer, Kleinteile und auch Köder. Die Kampfkraft von Meeresfischen soll ja oftmals eine ganz andere sein als die von unseren Süßwasserfischen. Von UL-Gerät für Meeräschen, über Reiseruten für Familienurlaube, bis hin zu zweckentfremdetem Hechtgerät für Ostseedorsche und Bigfishtackle in den Tropen dürfte so ziemlich alles dabei sein... Wäre nett, wenn ein paar von euch mal ein wenig was dazu schreiben würden.

Danke!

Grüße
Marius
 

Pikehead

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Da sind einige sehr schöne Bilder dabei!

Was mich mal interessieren würde wäre das verwendete Tackle, also Ruten, Rollen, Schnüre, Vorfächer, Kleinteile und auch Köder. Die Kampfkraft von Meeresfischen soll ja oftmals eine ganz andere sein als die von unseren Süßwasserfischen. Von UL-Gerät für Meeräschen, über Reiseruten für Familienurlaube, bis hin zu zweckentfremdetem Hechtgerät für Ostseedorsche und Bigfishtackle in den Tropen dürfte so ziemlich alles dabei sein... Wäre nett, wenn ein paar von euch mal ein wenig was dazu schreiben würden.

Danke!

Grüße
Marius

Darüber könnte man ein Buch schreiben. Das Tackle zwischen Ostseedorschen und GT-Poppern ist wahnsinnig unterschiedlich.
Aber hier mal ein paar Punkte:
Eine Salzwasserfeste Rolle ist auf jeden Fall nicht verkehrt. Dazu eine einigermaßen hochwertige Rute, Fertig. Fast alle Fische oben auf den Bildern habe ich an einer PE 1-2 Rute mit einer 3000er Caldia, gespult mit 1,5 PE gefangen. Als Leader kam 30 lb Varivas Shock Leader zum Einsatz, der Ryuki 110 SW hat Owner Hyperwire Splittinge und Shout 3x Tripels bekommen. Wirklich wichtig sind hochwertige Leader, PE-Schnur & Hochwertige Kleinteile (Varivas, Fisherman, Owner, Shout, BKK, Sunline).
Irgendwann kommt dann eben noch ein Bruch, wenns dann auf wirklich kapitale Fische wie GT's, Doogtoth Tuna, YFT-Cow's oder Amberjack geht ist nur noch das Beste vom Besten zuverlässig. Shimano Stella's, Daiwa Saltiga's oder Van Staal Rollen, Ruten von Zenaq, Ripple Fisher, Fisherman & Co., Kleinteile die selben. Das Gerät muss extrem Robust sein & perfekt auf den Angler passen. Hier gibts manche Leute denen es zu physisch ist mit BigBaits auf Hecht zu fischen, wenn du bei 30 Grad, den ganzen Tag 200 Gramm Popper, an 200lb Fluoro mit einer 18.000 Rolle und einer 8'6 Rute wirfst muss diese dann natürlich so leicht wie möglich sein.

Das gilt aber wirklich nur für die ganz großen. Sonst wird da auch manchmal zu viel Tamtam drum gemacht, es gibt auch stabile Rollen (Daiwa BG, Shimano Sustian, Saragossa). Ruten im Bereich zwischen 100 bis 250 Euro gibts reichlich. Wie gesagt, aber wirklich gutes Endtackle ist wichtig da die Bremse auch mal ein wenig länger singt ;)
 

PM500X

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@Pikehead > Absolute Zustimmung. Das Speedjiggen in Mexiko war echt viel anstregender als gedacht. Hatte am nächsten Tag schon Blasen an den Händen. Nächstes Mal nehme ich Fahrradhandschuhe mit :D

Für die kleinen Amberjacks und Snapper in Mexiko hat meine Savage Gear XLNT2 (-40g) mit einer günstigen 2500er Daiwa gerade so ausgereicht. Darauf war eine günstige 14er Daiwa Shinobi Braid und 40er FC. Diese 30cm Fische mehr Dampf hatten als doppelt so große Hechte, bogen die 40g Rute voll durch und nahmen sogar Schnur. Richtig krank die Biester.

Nächste Woche gehe ich nach Ägypten. Da hat es sehr viele Felsen, weshalb ich auch stärke fischen werde als sonst. Mit kommt diesmal:

- Oben genannte XLNT2 + 2500er Sustain FI, mit 20er Daiwa J-Braid und 60er FC
- Daiwa Prorex XR Travel bis 90 + Daiwa BG NERO 3000, mit 24er J.Braid und 90er FC
- diverse Meeresjigs von Ali und Sakura
- Hardbaits (diverse günstige Minnows von Spro und Ali, versch. Popper, u. a. der Panic Prey von SG)
- und ein paar Easy Shiner von 3-5" und Jigköpfe von 6-20g.

Das selbe Tackle werde ich vermutlich auch im Juni auf die Azoren mitnehmen. Hab jetzt richtig Gefallen gefunden am Salzwasserangeln.

(Im Rahmen der Transparenz: Die Daiwa Combo und Sakura Jigs wurden gesponsert).
 

Spin+Fly

Bigfish-Magnet
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Grüße aus Down Under...

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...vielleicht schaffe ich es diesmal einen kleinen Urlaubsbericht zu schreiben bevor mich der Alltag wieder vollends im Griff hat.
 
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vision81

Forellen-Zoologe
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zwar nicht so ganz aktuell....(ende 2018) aber dachte das Foto passt hier ganz gut .....

Es gibt absolut nichts schöneres als diese Fische Topwater bei der attacke zu beobachten....bis es dann knallt :)IMG-20181027-WA0016.jpg
 

Einstein

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Hallo zusammen,
eine Woche Rhodos mit der Freundin ist nun leider vorbei. Unser Hotel war in Kalithea im Norden/Nordosten der Insel. Es war ein klasse Urlaub, schöne Insel, nette Leute, gutes Wetter, Rhodos Stadt hat eine schicke Altstadt, usw. Aber damit möchte ich euch gar nicht belästigen. Nun zur Angelei:

Ich habe ausschließlich mit zwei verschiedenen Spinnruten vom Ufer gefischt. Posen und Karpfenhaken für eventuelle Versuche mit Brot/Würmern habe ich auch im Gepäck gehabt, jedoch nicht einmal ausgepackt.

Gerät hatte ich folgendes dabei:

1. Kombo:
Rute: Daiwa Generation Black Deepstriker 2,10m 2-14g
Rolle: Spro Black Arc 2000 mit 13er Power Pro
Köder: kleine Gummiköder bis 3" (Noike Wobble Shad Ninja 2", Keitech Little Spider 2", 3,5cm Kopyto, Iron Claw Slim Jim 7cm)

2. Kombo:
Rute: Berkley Naumad 904S H 20/80G 2,70m 20-80g
Rolle: Shimano Spheros FA 3000 mit 19er Power Pro
Köder: Rapala Max Rap 15cm, SG Sandeel Jerk Minnow 145-175mm, SG Saltwater Sandeel 16cm Gummifisch, Fiiish Black Minnow, Mefoblinker, Stickbaits, Spöket)

Vorfachspuen: sämtliches von 0,20-0,80mm, sowie 15lbs Stahl
Weitere wichtige Gegenstände waren: Wasserschuhe für die Felsküste, Polbrille, Buff/Halstuch und Sonnencreme!


Donnerstags habe ich mittags 3 Stunden mit der leichten Kombo und 25er Monovorfach von der Felsküste aus gefischt. Es gab bestimmt 20 Bisse, aber die meisten konnte ich jedoch nicht haken. Die Fische haben recht kleine Mäuler mit ziemlich scharfen Zähnen, sodass der Köderverschleiß nicht ohne war. Abgerissen habe ich lediglich einen Köder, zerkaut/halbiert wurden mir hingegen sieben Stück. Letztendlich konnte ich fünf Fische landen, die allesamt einen guten Drill lieferten. Zwei sind sogar ordentlich in die Bremse gegangen. Die Bisse kamen sowohl direkt vor den Füßen, als auch auf voller Wurfdistanz. Aufgrund der ganzen Fehlbisse habe ich an der leichten Kombo den ganzen Urlaub nicht größer als 2" gefischt. Bleiköpfe für die kleinen Köder hatte ich bis 6g dabei. Gefischt habe ich jedoch ausschließlich 2-3g.

Donnerstags abends dann noch in totaler Dunkelheit ca. 45min mit der schweren Kombo, 2 Meter 0,35mm Leader, 50cm 0,80mm Monospitze und einem 175mm SG Sandeel Minnow (danke an @Promachos für den Tipp!) von der Felsküste aus geworfen. Null Aktion.

Freitags mittags war es sehr windig, sodass es mit der leichten Kombo keinen Sinn ergeben hätte. Also wieder mit der schweren Kombo von der Felsküste aus, diesmal jedoch ein paar hundert Meter weiter südlich. Dort waren kleine Buchten in den Felsen. Leader/Vorfachkonstellation wieder die selbe wie am Vorabend. Ich habe den Bereich 2 Stunden lang mit 175mm SG Sandeel Minnow, Mefoblinker und 16cm SG Gummi Sandeel abgeworfen. Schnell, langsam, am Grund, durchs Mittelwasser, an der Oberfläche, nur geleiert, variantenreich geführt, usw. Null Aktion.

Samstags morgens eine Stunde mit der leichten Kombo an dem Spot von donnerstags mittags. Neun oder zehn Fehlbisse auf 2", ein zerkauter Köder und einen abgerissen. Mehr nicht.

Samstags mittags sind wir dann mit dem Taxi in Richtung Altstadt gefahren. Vorher wollte ich aber noch zu einem kleinen Angelladen namens Fishing Spirit. Der Taxifahrer sagte mir, dass das nur ein ganz kleiner Laden mit sehr wenig Auswahl sei. Er würde sein Tackle immer bei Marinos kaufen. Den Laden hatte ich eigentlich erst für montags auf dem Zettel gehabt. Somit hat er uns anstatt zu Fishing Spirit zu Marinos gebracht, was direkt an einem Hafen liegt. Während der Fahrt haben wir natürlich ein wenig gefachsimpelt. Er sagte, dass es vom Ufer aus schon schwer sei was größeres zu erwischen. Auf meine Frage, ob die Häfen zu dieser Jahreszeit gut für Wolfsbarsch seien zwinkerte er mir nur zu und sagte "ich weiß von nichts". Somit war die Spotwahl für Samstag Abend geklärt. Bei Marinos angekommen habe ich mich natürlich erstmal umgeschaut. Schnorchelzeugs, Harpunenfishing und Angelsachen hat er angeboten. Für deutsche Verhältnisse war es immer noch ein sehr kleiner Laden, aber die Auswahl war gar nicht mal so schlecht. Natürlich die typischen Brandungsknüppel, Teleruten für Meeräschen und auch dementsprechend günstige Rollen, jedoch auch einige Jiggingruten und Rollen, sowie Spinntackle. Bei den Rute habe ich mich nicht lange aufgehalten, da die eh nicht in meinen Koffer passten. Bei den Rollen war von Shimano nur eine Alivio da, jedoch auch Rollen von Abu, Okuma, Ryobi Safari 5000 und einige kleine Multis mit Schiebebremsen für Jigging. Kleinteile hatte er ebenfalls einige, unter anderem von VMC, Owner, Gamakatsu, aber auch Marken wie Behr und Jenzi waren vertreten. Preislich gab es Ausreißer nach oben und unten. 40€ für 300m Daiwa j-Braid 8fach fad ich recht happig, den Rapala Jointed 13cm für 4€ im Angebot habe ich hingegen gekauft. Die meisten Kleinteile waren auf einem ähnlichen Preisniveau wie bei uns. Amüsant war ein kleines Päckchen von Behr wo dick auf deutsch "Trockenfliegen" drauf stand :D
Bei den Ködern hatte er sämtliches von Fiiish Black Minnow, über Rapala Max Rap in diversen Ausführungen, aber auch einige weitere Hardbaits. Auch er hatte als Tipp für mich die Häfen an der Nordostküste.

Samstags abends habe ich dann in der Dämmerung rund eineinhalb Stunden einen kleinen Strand und die angrenzenden Steinschüttungen befischt. Die linke Steinschüttung war die Rückseite des einen Hafens, die rechte gehörte zur Einfahrt des anderen Hafens. Gefischt habe ich erfolglos mit Rapala Max Rap und SG 175mm Sandeel Minnow. Beim Fiiish Black Minnow hatte ich mehrere Hänger. Einmal war ich mir nicht sicher, ob es ein Hänger oder doch ein Biss war. Der Gummi hatte einige Macken, die könnten bei der weichen Gummimischung aber auch von den Steinen und Muscheln gekommen sein. Abgerissen habe ich zum Glück nichts. An der Steinschüttung habe ich auch Kleinfische auseinanderspritzen gesehen.

Sonntags abends dann in der Dämmerung zwei Stunden mit der schweren Kombo an der Felsküste geworfen. Vorfach habe ich umgestellt auf rund 2,5m 40er Mono. Köder waren in erster Linie wieder Rapala Max Rap und SG Minnow. Aktionen hatte ich keine, aber einmal hing eine Schuppe an einem Drilling, die in etwa so groß war wie der Nagel meines kleinen Fingers.

Montags habe ich dann nachmittags rund 4 Stunden lang ausschließlich von den Steinschüttungen an den Häfen aus gefischt, wo ich auch schon am Vortag unterwegs war. Wieder mit der schweren Kombo, 40er Mono und der kompletten Köderpalette. Max Rap, SG Minnow, Mefoblinker, Fiiish Black Minnow, SG 16cm Gummi-Sandeel. Auf einen Max Rap hatte ich beim ersten Wurf einen Nachläufer bis direkt vor die Füße. Es war die selbe Stelle, wo am Vortag die Kleinfische auseinander gespritzt sind. Trotz Polbrille konnte ich es nicht exakt erkennen, aber ich trippe auf einen ca. 40cm großen Wolfsbarsch. Außer ein paar abgerissenen Gummifischen gab es nichts.

Sonderlich erfolgreich war ich in Summe also nicht, aber das ist völlig ok. Es war für mich das zweite mal Salzwasserfischen und definitiv nicht das letzte Mal! Die Einheimischen haben an ähnlichen Stellen wie ich gefischt. Aus Höflichkeit bin ich ihnen nicht sonderlich auf die Pelle gerückt. Schließlich bin ich der Gast! Aus der Distanz betrachtet würde ich sagen, dass sie primär mit Pose, Grundblei und Naturködern gefischt haben. Sonderlich große Fänge konnte ich nicht erkennen, dafür hat stellenweise aber die Quantität bei ihnen gestimmt! Aus der Ferne konnte ich auch einige Boote mit Angelruten erkennen, insbesondere abends. In einem Kiosk habe ich mal kurz in einer griechischen Angelzeitschrift geblättert. Dort waren schon einige sehr monströse Wolfsbarsche abgebildet!

Entschuldigt bitte die Qualität der Fotos. Die meisten Bilder sind mit meinem alten Handy gemacht worden. Habe es vor dem Urlaub nicht mehr geschafft das neue Handy einzurichten.
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Grüße
Marius
 

PM500X

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Nachdem es gestern ja auf Barsch und Hecht ging, musste es heute mal ein paar Würfe am Meer machen. Die Stunde, wo Frauchen im Shoppingcenter ist, muss natürlich genutzt werden. Die Spots sind extrem schwer zu finden, da man Google Maps nur schlecht erkennt, ob das oftmals sehr steile Ufer überhaupt begehbar ist oder nicht. Seit Tagen suche ich auf Google Maps und vor Ort nach Spots und gefühlt nur jeder 10te kann bemängelt werden.

Letztendlich wurde die Ausdauer damit belohnt, dass ich heute gleich beim ersten Wurf einen kleinen Königs Sägebarsch (Serranus Atricauda) erwischte. Danach wurde es wieder sehr wellig und windig, weshalb wir das Angeln abbrachen.

Aber: Mein Kumpel, der echt keinen Plan vom Angeln hat und mit einer 10€ Balzer Rolle und 1998er Tele-Rute (dick wie ein Besenstil), fängt den ganzen Urlaub schon überraschend gut. In der Gesamtzahl liegt er mit mir gleichauf. Gut, ich muss ihm zwar ständig die Montage neu binden, Köder montieren (hat schon zwei Packungen Jigs & Keitech Gummis versenkt), Auswerfen vorführen, Köderführung zeigen, usw, aber trotzdem freue mich riesig für ihn. Fast mehr, als über die eignen Fische. Aber nur fast :) Ist immer geil, wenn er sagt „Oh, ich glaub ich hab was“ und die Besenstil-Rute ist wieder krumm :D

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