Berkley Skeletor SES in 2,10m

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philone

Finesse-Fux
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hdidi schrieb: "Mit nem 10cm Gufi und entsprechendem Kopf ist sie überfordert!"

dann musst du aber auch dazusagen, was für dich ein entsprechender kopf ist! die hakengrößen müssen stimmen aber das gewicht ist doch wohl variabel...
mich interessiert, bis wieviel gramm mann die rute noch gut fischen kann bei max 10-12er gufis??

grüße,
philOne
 

schroe

Echo-Orakel
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Hm,
was Gäddsax da über die Ringe schreibt, das stimmt mich nachdenklich.
Hab ich wohl ein paar Ausnahmeruten erwischt.

Die SSGS habe ich seit Erscheinen auf dem Markt. 3m, wurde hauptsächlich zum Küstenspinnen mit ausschließlich geflochtener Schnur eingesetzt.
Kein Verschleiß an den Ringen festzustellen.

Die Skeletor 270, geht jetzt bei mir ins dritte Jahr. Ausschließlich mit Geflochtener im Süßwasser gefischt. Die Ringe der Rute haben einige Kilometer Schnur zur Rolle geführt.
Kein Verschleiß an den Ringen festzustellen.

Meine Skeletor 210 ist erst 4 Wochen jung. Habe sie mir in Schweden gekauft, da ich meine Bachrute daheim vergessen hatte. Mit den Mini Kopytos ein absoultes Spassgerät für Barsch, mit Spinnern der Größe 1, auch bei starker Strömung problemlos. Das "Feingefühl" der 240er hat sie nicht, ist dafür aber deutlich sensibler, "dynamischer". Die 30cm die sie kürzer ist, findet man bei der 240er in der Länge im Handteil. Von der Griffposition bis zum Spitzenring, unterscheiden sich die Ruten (240/210cm) um ca. 5cm.

Verschleiß an den Ringen? Natürlich bisher noch keiner. Logisch, ist ja auch neu. Ich erwarte allerdings Aufgrund der guten Erfahrungen mit o.g. Modellen auch keinen signifikanten.

Meine Freundin begleitet mich in 90% der Fälle zum Angeln (das ist nicht wenig).
Sie fischt die Skel. 240 mit geflochtener Schnur. Die Rute geht jetzt in die zweite Saison und ist ihre einzige genutzte Spinne.
Ringverschleiß??? Man kann es sich denken.....

Desweiteren habe ich über Jahre die Series One, den Vorgänger der Skel in 3m und die Series One "Select Pike" gefischt. Sie verhalten sich vom Blank her sehr ähnlich den Skel´s. Sind aber SIC beringt und besitzen Schraubrollenhalter. Die Select aus Rosenholz mit Metaleinschüben, die 3m mit schraubbarem Obergriff aus Kork und Kunststoffspannring.
Vielleicht ist das was für dich, Gädd. Sind beide aber deutlich schwerer als die Skels und haben weniger Ringe.

Noch etwas Gädd., "Blech" bez. weder das Metall, noch dessen spezif. Quali.
Ist ähnlich als würdest du sagen, meine Leitungen bestehen aus Kabel. Kabel sei aber nicht so gut wie Kupfer und Silber wäre noch besser. :D

Blech ist gewalztes Metall. Ob Gold, Silber, Eisen oder irgendwelche metallischen Legierungen. Auch aus Titan kann man Blech "formen".
Vielleicht kannst du dir deine veräußerte Rute ja zurück erstehen. Ein Fehler ist´s bestimmt keiner. :wink:

Was den Rollenhalter betrifft, das sehe ich ähnlich.
Der ist relativ weich und die Befestigungsschuhe für den Rollenfuß haben, wenn man eine Shimano Rolle benutzt, in beide Richtungen Spiel. Spannt man den Verschluß, sodass ein Verkanten der Rolle unter starker Belastung (Drill eines Großfisches) weitestgehend verhindert wird, knackt der Kunststoff schon verdächtig. Lockert man ihn, kippelt die Rolle wieder hin und her. Eine Penn Slammer 260 passt ohne Nacharbeit erst gar nicht in den Halter.

Die Vorzüge des Rollenhalters aber, finde ich pers. gewichtiger.
Mit dem leichten Kippeln der Shimanos kann ich leben und die Slammer beeinträchtigt mir die Performance der Skeletor sowieso zu sehr.

Ist aber wirklich Geschmackssache.

Viele Grüße,
schroe
 

Gäddsax

Echo-Orakel
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Hallo Schroe,

vielen Dank, dass Du dir soviel Mühe mit der Formulierung einer so umfangreichen und detaillierten Antwort gegeben hast!
Somit kann man wohl davon ausgehen, dass die von mir beschriebenen eingelaufenen Spitzenringe eine Ausnahme waren.
Wie aber schon beschrieben, war das nicht das Problem an meiner Rute. Schön, dass Du den etwas weichen Rollenhalter bestätigt hast. Das kommt aber m.M. nur bei Kunststoffrollen zum Tragen. Die Penn Slammer passt bei einigen Rollenhaltern nicht, z.B. auch nicht bei einem Fuji NPS 18. Momentan gibt es wohl keine Slammer mehr. Die nächsten kommen aus China, sind bestimmt nicht schlechter und hoffentlich 50% günstiger.
Das eigentlich Problem war für mich aber die vorgegebene Fingerposition. Ich fische gerne mit einem Finger vor dem Rollenfuß. Das geht bei der Skeletor halt nicht. Einfache Abhilfe für viel Gefühl wäre z.B. ein normaler uplocking Rollenhalter, wo man den Vordergriff der Rute weglässt oder wegschneidet.

TL!
 

schroe

Echo-Orakel
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Sorry Gädd,
habe ich dich falsch verstanden. :oops:
Dachte, der überwiegende Textanteil deiner Postings befasse sich auch mit der Schwerpunktlage, dem Leitmotiv deiner Kritik.

Dann ist diese Bemerkung,
Zusätzlich schreibt einem der Rollenhalter die Fingerposition vor. Da ich meine Finger anders halte, als von Berkley durch diesen Rollenhalter vorgegeben, ist die Skeletor für mich unbrauchbar.
also die Kernaussage deines Posts?

Eine Rute muß in allen Belangen gefallen, sehe ich auch so. Gefallen ist eben subjektiv.

Mängel, wie z.B. das Einschneiden der Schnur in Ringeinlagen, sollte man allerdings objektiv beschreiben. Darum meine vielen Worte. :wink:

Viele Grüße,
schroe
 

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