Barsch-Alarm - das größte Angelforum für Spinnangler

[FatSwingImpact]

Ich habe einige meiner größten Barsche bei Hochwasser gefangen. Allerdings bin ich der Meinung, dass es bei einer extrem starken Trübung recht schwierig ist. Dennoch hat es schon das ein oder andere Mal geklappt. Meistens sind es dann große Fische ab 45cm. Bei moderatem Hochwasser mit einer mäßig starken Trübung habe ich schon wahre Sternstunden erlebt. Der Vorteil vom Hochwasser ist, dass die Fische dann aus den stark strömenden Bereichen in die Uferregionen gedrängt werden und sich in einem stark eingegrenzten Bereich befinden. Ein Großteil der Fische beißt dann wirklich in unmittelbarer Nähe zum Ufer.

 

[sunny79]

Ich habe einige meiner größten Barsche bei Hochwasser gefangen. Allerdings bin ich der Meinung, dass es bei einer extrem starken Trübung recht schwierig ist. Dennoch hat es schon das ein oder andere Mal geklappt. Meistens sind es dann große Fische ab 45cm. Bei moderatem Hochwasser mit einer mäßig starken Trübung habe ich schon wahre Sternstunden erlebt. Der Vorteil vom Hochwasser ist, dass die Fische dann aus den stark strömenden Bereichen in die Uferregionen gedrängt werden und sich in einem stark eingegrenzten Bereich befinden. Ein Großteil der Fische beißt dann wirklich in unmittelbarer Nähe zum Ufer.

Dem kann ich nur beipflichten. Bei unserem Hochwasser an der Mosel sucht man am besten die ganz ruhigen Ecken. Dann einen Actionköder dran. Hab in der dunkelsten Brühe meinen PB von 52cm Barsch fangen können. Meine Beobachtung ist, dass in den Uferbereichen, fast stehendes Gewässer, nur die dicken beißen. Dafür muss der Köder ordentlich Druck machen.
Petri
sunny79

 

[Promachos]

Dann spricht ja viel dafür, auch mal einen Chatterbait einzuhängen.

 

[Perchpro9]

Dem kann ich nur beipflichten. Bei unserem Hochwasser an der Mosel sucht man am besten die ganz ruhigen Ecken. Dann einen Actionköder dran. Hab in der dunkelsten Brühe meinen PB von 52cm Barsch fangen können. Meine Beobachtung ist, dass in den Uferbereichen, fast stehendes Gewässer, nur die dicken beißen. Dafür muss der Köder ordentlich Druck machen.
Petri
sunny79

Hi, Ich fische auch an der Mosel und habe auch meinen "pb" bei Hochwasser gefangen. Darf ich Fragen in welchem Gebiet du anzutreffen bist?

Grüße!

 

[sunny79]

Hi, Ich fische auch an der Mosel und habe auch meinen "pb" bei Hochwasser gefangen. Darf ich Fragen in welchem Gebiet du anzutreffen bist?

Grüße!

Ich fische überwiegend die Moselstrecke von Trier bis Detzem. Wollte mir aber evtl noch die Strecke bei Zeltingen holen.
Wo findet man Dich?
Petri
sunny79

 

[Perchpro9]

Ich fische überwiegend die Moselstrecke von Trier bis Detzem. Wollte mir aber evtl noch die Strecke bei Zeltingen holen.
Wo findet man Dich?
Petri
sunny79

Sehr cool!

Ich bin zwischen Neef und Treis Karden anzutreffen!

Petri!

 

[Sascha.W]

Also ich hatte auch Probleme nach dem Hochwasser mit den Barschen.

 

[Promachos]

Also ich hatte auch Probleme nach dem Hochwasser mit den Barschen.

Erzähl doch mal Näheres.

 

[Sascha.W]

Da gibt es eigentlich nicht viel mehr zu erzählen nur das es deutlich schwieriger ist die Barsche ans Band zu bekommen.

 

[Promachos]

Da gibt es eigentlich nicht viel mehr zu erzählen nur das es deutlich schwieriger ist die Barsche ans Band zu bekommen.

Mich hat irritiert, dass du "nach" geschrieben hast, denn mir ging es ja um Barsch "bei" Hochwasser. Hab nun aber verstanden, wie du es gemeint hast.

 

[Saturday]

Ich hatte lange Probleme mit Barschfängen am eigentlich flachen Fluss, während dieser Hochwasser trug und das Wasser richtig kaffeebraun war. In dieser Saison gab es allerdings eine längere derartige Periode, sodass ich viel ausprobieren konnte. Döbel habe ich zwar nicht fangen können, aber Barsche, Rapfen und Wels. Allerdings musste ich ziemlich anders angeln als ich es bisher gewohnt war: Vibrationsbaits, Blech und Softbaits mit intensiver Aktion und möglichst konstant geführt. Barsche kamen auch beim Jiggen auf sehr auffällige Gummifische, teilweise mit viel Wurfgewicht und voll im Strom.

Eigentlich könnte man es als 90er bzw. 0er-Jahre-Spinnfischen zusammenfassen


Man beachte auch den Wirbel am Snap, um jeweils schnell mal auf Drallköder wechseln zu können. So 'archaisch' sah mein Setup ewig nicht mehr aus. Aber es funktioniert.

 

[Saesh95]

Also ich persönlich weiche bei Hochwasser am Rhein gerne auf die großen Baggerseen mit Verbindung zum Rhein aus. Das Wasser wird meist nicht ganz so trüb und mit chatterbait und dem C-rig kann man dann wahre Sternstunden erleben .Ich denke das liegt daran das die Barsche sich dann in diese Baggerseen Zurückziehen denn sobald das Wasser wieder sinkt sind die großen Barsche wieder verschwunden .

 

[Stitch]

Damals in Duisburg am Rhein hatte ich bei Hochwasser (Also Buhnen deutlich überspült) nicht einen Barsch und die Zander bissen fast immer nah am Ufer bzw. direkt vor den Füßen. Wobei ich fairerweise dazu sagen muss, dass Barsche bei mir grundsätzlich eher ein seltener Fang waren, würde das so auf 10 Zander zu 1 Barsch schätzen.

 

[Saturday]

Hier an der Oberelbe gibt's leider keine Buhnen. In meiner Gegend nicht eine einzige.